Hallo...
Es ist eine Frage des Vorwissens.
@Lars
Meine Antworten bezogen sich auf jemenden der wenig Infos hat. Es gibt natürlich Leute die einige Pis oder Arduinos Zuhause rumliegen haben.
Es gibt z.B. Second-Hand Läden die auch ab und zu ft haben - und halt Interfaces.
Ich hab nur Arduinos die steckbar sind, wenn aber der Draht auf Tx geht kann es den USB Bereich erwischen. Dann ist der evtl der PC geschädigt.
Abhilfe sind z.B. HC-05 Module. Die gehen mit Arduino - PC - RoboPro und man kann Roboter und Modelle sicher betreiben.
Wenn man einen TX dann hat sollte man ein neueres Netzteil nehmen. Hat aber ehr praktische Gründe, da sie einfach dabei sind.
Ich gebe zu das ich den Vorteil habe, über Arduinos mit RoboPro direkt Motoren anzusteuern und somit viele Interfaces neben meinen anderen ft-Interfaces habe.
Ich setze auch häufiger Arduinos als den TX in der Schule ein. Das sind aber ausschließlich finanzielle Gründe. Auf der Modellschau in Münster hatte jemand Motortreiber
die aus China waren und einen Euro kosteten! Je nach Stückzahl kann man ein ft-Interface bauen das gerade mal 10-11 Euro kostet.
Es gibt Leute die haben viel Geld, denen ist es egal ob sie 4...5 TXT kaufen.
Meiner Erfahrung nach kommen die Kinder nicht so gut mit der Arduino IDE klar. Das ist in England und USA anders, weil sie die Schreibweise der Befehle verstehen.
Hier ist es nun mal eine Fremdsprache.
Ich hatte es auch mit den Grove/Seeed Sensoren versucht. Aber erst als ich RoboPro dazu genommen habe, funktionierte das.
Jeder kann natürlich auch andere Sachen nehmen. Z.B. gibt es auch S4A Scratch for Arduino.
Bei den Motor-Shields würde ich die 2.3 von Adafriut empfehlen, sind aber auch die teuersten. Die gehen aber über I2C. Wenn man normale H-Brücken nimmt oder die älteren
Motorshields von Adafriut, kann man über S4A auch ft Modelle betreiben. Meiner Erfahrung nach, auch Machbar ab Klasse 5 - ist aber nicht so verständlich wie RoboPro.
Der Informatikuntericht in der Schule im Umkreis die ich so kenne setzten Lego ein. Es ist ein Erfolg für den Lehrer, wenn die Schüler, nach ein paar Wochen (!) den Roboter
zerstörunsfrei (Ich konnte nicht anders .-) die können auch vom Tisch fallen) 5 Schritte vor, zurück und links und rechts fahren lassen.
Die Meinung der Schüler: ... "Es ist grotten langweilig!"
So auf die Idee zu kommen z.B. einen Tanzwettbewerb daraus zu machen kommen die nicht.
Wenn man privat etwas mit ft macht kann es sein das das eigene Kind es einfacher hat und auch die Leitung der Gruppe übernimmt. Ob dann aber jeder was gelernt hat ist eine andere Frage.
Der große große Vorteil ist aber, das die mal so Begriffe wie "Variable" kennengelernt haben. Andererseits wissen die meisten nicht, was ein Stromkreis ist - Was will man dann mit einem eigenen Interface? Soll die Bauanleitung eines Kastens weiterhelfen? Wieviele Eltern nehmen sich die Zeit das Didaktische Begleitheft mit den Kindern durchzuarbeiten?
Meiner Erfahrung nach haben diejenigen, die z.B. Sratch (oder RoboPro) gemacht haben, es einfacher in der Oberstufe, wenn die mit Java und Arduino anfangen.
Auch einegen Apps zu programmieren z:B. mit "dem" AppInventor (1, 2,...) geht "einfacher".
Leider ist es Heutzutage immer weniger, das Kinder mit dem PC etwas zu tun bekommen. Für die sind Handys ihre Computer.
Es gibt da ein weiteres Projekt mit Arduinos, wo man auch ft mit ansteuern kann, unter
http://www.keuwl.com. Man zieht einfach Regler, Schalter rüber und kann über Handy oder Tablet
Modelle ansteuern - soweit man Motortreiber an die Ausgänge gehängt hat. Das hat aber ehr mit Steuern, als mit Programmieren zu tun.
Gruß
fishfriend
Holger Howey