Dies hat zufolge, dass ein Lenkrollradius entsteht, der für ein Drehmoment auf die Lenkung zu Stande kommen lässt. wie aus Wikipedia zu enthehmen ist, wird dies im Fahrzeugbau durch die sog. Spreizung kompensiert.
Im Wikipedia-Beitrag zur Lenkung lesen wir: "Die Schwenkachsen der Räder sind in der Regel leicht nach innen geneigt, so dass die Verlängerung der Schwenkachse die Aufstandsfläche des Rads möglichst nah an deren Mittelpunkt schneidet. Dadurch verkleinert sich der Lenkrollradius."
D.h. bei der Lenkung dreht sich das Rad auf der Stelle, ohne gerollt zu werden.
Wie könnten wir das bei unseren Modellen umsetzen?
Hier ein (noch nicht ausgereifter) Vorschlag: Der Mittelpunkt des Kardangelenks ist bei (x,y)= (4cm, 4cm) und erfordert für einen Lenkrollradius von 0 einen Winkel von 45 Grad (was schon sehr extrem ist). Und für die Anlenkung werden - "hurra" - zwei Kugelgelenke (
Dieser Vorschlag ist etwas doof, weil man mit dem Zahnrad fast auf den Boden kommt. Was kann man da machen?
Ich denke, das Kardan muss nicht dem Winkel folgen, oder? Aber man muss mit der Achse am Gelenk und seiner Halterung vorbei.
EDIT:
Artikel: TECHNIK Fahrwerksvermessung - Das Wunder der Geometrie: https://www.profi-products.de/media/pdf ... essung.pdf