fischertechnik in den Medien
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Hallo zusammen,
heute auf heise.de: https://www.heise.de/news/Fischertechni ... 46348.html
Wenn ich mir die Kommentare in dem dortigen Forum angucke, freue ich mich um so mehr, dass wir hier ein Forum haben, in dem wir sachkundig und freundlich über fischertechnik diskutieren können.
Gruß
Esther
heute auf heise.de: https://www.heise.de/news/Fischertechni ... 46348.html
Wenn ich mir die Kommentare in dem dortigen Forum angucke, freue ich mich um so mehr, dass wir hier ein Forum haben, in dem wir sachkundig und freundlich über fischertechnik diskutieren können.
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Esther
- fishfriend
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Re: fischertechnik in den Medien
Hallo...
Wobei ich mich frage, warum die ein Foto der älteren Industrieanlage mit dem TXT genommen haben.
Vermutlich kam u.a. daher die Ansicht, das schon mal gesehen zu haben.
Ich denke, da sollte die PR Abteilung von ft mehr darauf achten.
Was mir an der Anlage neu war, sind die ganzen Aufkleber. Die hab ich bisher nicht so war genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Holger
Wobei ich mich frage, warum die ein Foto der älteren Industrieanlage mit dem TXT genommen haben.
Vermutlich kam u.a. daher die Ansicht, das schon mal gesehen zu haben.
Ich denke, da sollte die PR Abteilung von ft mehr darauf achten.
Was mir an der Anlage neu war, sind die ganzen Aufkleber. Die hab ich bisher nicht so war genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Holger
ft Riesenräder PDF: ftcommunity.de/knowhow/bauanleitungen
TX-Light: Arduino und ftduino mit RoboPro
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Re: fischertechnik in den Medien
Guten Tag zusammen,
um den Controller im Bild richtig zuordnen zu können, muß man schon sehr genau hinschauen und kann sich IMHO immer noch täuschen. Die Lernfabrik wurde aber nicht sofort auf den TXT 4.0 umgestellt, ob das mittlerweile der Fall ist, weiß ich nicht.
Aber wenn schon der Name des Herstellers großgeschrieben und so getan wird, als seien die Ausbildungsmodelle etwas ganz Neues bei ft - was will man da erwarten? Das ist ein älterer, schwach recherchierter Artikel, den man nun in der saure-Gurken-Zeit ausgegraben hat, um eine Lücke zu füllen. Sollte man im Heise Verlag eigentlich besser können.
Und im Forum weiß jemand auch nicht, daß ft seinen Ursprung in kleinen Werbegeschenken bestehend aus ganz wenigen Bauteilen hatte. Dann kam es als Kinderspielzeug heraus und danach erst wurde es als Grundlage für den Funktionsmodellbau in Ausbildung und Simulation entdeckt. Und was soll das heißen - "Abfallprodukt aus der Dübelproduktion"? So ein Unsinn.
Man liest aber auch: Die Beschäftigung mit ft hat viele später einen technischen Beruf ergreifen lassen. Vermutlich hat ft dem Land so mittelbar sehr viele Ingenieure und Techniker geschenkt. Wie soll man auch sonst ein Interesse oder eine Begabung für Technik entdecken, als daß man sich damit beschäftigt? Ich habe als Kind und Schüler gern und viel gelesen, aber nichts ging über einen selbstgebautes Fahrzeug oder einen selbstgebauten Kran.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
um den Controller im Bild richtig zuordnen zu können, muß man schon sehr genau hinschauen und kann sich IMHO immer noch täuschen. Die Lernfabrik wurde aber nicht sofort auf den TXT 4.0 umgestellt, ob das mittlerweile der Fall ist, weiß ich nicht.
Aber wenn schon der Name des Herstellers großgeschrieben und so getan wird, als seien die Ausbildungsmodelle etwas ganz Neues bei ft - was will man da erwarten? Das ist ein älterer, schwach recherchierter Artikel, den man nun in der saure-Gurken-Zeit ausgegraben hat, um eine Lücke zu füllen. Sollte man im Heise Verlag eigentlich besser können.
Und im Forum weiß jemand auch nicht, daß ft seinen Ursprung in kleinen Werbegeschenken bestehend aus ganz wenigen Bauteilen hatte. Dann kam es als Kinderspielzeug heraus und danach erst wurde es als Grundlage für den Funktionsmodellbau in Ausbildung und Simulation entdeckt. Und was soll das heißen - "Abfallprodukt aus der Dübelproduktion"? So ein Unsinn.
Man liest aber auch: Die Beschäftigung mit ft hat viele später einen technischen Beruf ergreifen lassen. Vermutlich hat ft dem Land so mittelbar sehr viele Ingenieure und Techniker geschenkt. Wie soll man auch sonst ein Interesse oder eine Begabung für Technik entdecken, als daß man sich damit beschäftigt? Ich habe als Kind und Schüler gern und viel gelesen, aber nichts ging über einen selbstgebautes Fahrzeug oder einen selbstgebauten Kran.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
Re: fischertechnik in den Medien
Ist bei Heise meiner Beobachtung nach leider oft so. Leute die meinen schwer begriffen zu haben, wie die Welt funktioniert und es besser beurteilen können als andere...EstherM hat geschrieben: ↑24 Aug 2024, 19:26Hallo zusammen,
heute auf heise.de: https://www.heise.de/news/Fischertechni ... 46348.html
Wenn ich mir die Kommentare in dem dortigen Forum angucke, freue ich mich um so mehr, dass wir hier ein Forum haben, in dem wir sachkundig und freundlich über fischertechnik diskutieren können.
Gruß
Esther
Re: fischertechnik in den Medien
Das ist halt von außerhalb der ft-Bubble , aber bis auf die zwei runtergevoteten Beiträge fand ich das meiste eigentlich relativ sachkundig, wohlwollend und teils auch lesenswert. Und Abfallprodukt der Dübelproduktion ist doch gar nicht so falsch.
vgj
vgj
Meine 3D-Designs für fischertechnik: www.printables.com/social/202816-juh www.thingiverse.com/juh
Re: fischertechnik in den Medien
Guten Abend,
Interessant fand ich eine Anmerkung, daß der Lego-Kunststoff weniger hochwertig sei. Das glaube ich allerdings nicht, ich halte sowohl ft als auch Lego für Beispiele relativ hochwertiger Kunststoffprodukte, die Anforderungen an die Maßhaltigkeit sind hoch. Und das haben mein Bruder und ich auch als Kinder schon so gesehen. Wir hatten damals auch schon Asia-Schrott erlebt unter unseren Spielsachen, mit Pech wegen der Ungenauigkeiten sogar kaum verwendbar.
Mein Vater hat mir seinen Dux-Stabilbaukasten gezeigt und wir wollten dann daraus eines seiner früheren Modelle nachbauen. Wir stellten jedoch fest, daß sämtliche Metallteile angerostet waren und einen großen Teil ihrer roten, beigen und grünen Farbe verloren hatten. Außerdem fehlte schon so einiges. Ich fand vor allem die Verschraubungen recht mühsam - wie schön rationell waren demgegenüber die Riegel für die Statik-Streben oder Klemmnaben bei ft! Ich erinnere es zeitlich nicht mehr so ganz genau, aber zu Weihnachten bekam ich dann meinen ersten ft-Kasten.
Allerdings hatte mein Vater auch den Dux-Motor mit dem dazugehörigen "roten Trafo". Das war ein kugelgelagerter Kommutatormotor mit Feldwicklung, während alle anderen Motoren stattdessen nur Dauermagnete hatten. Er wurde über vier Adern mit dem roten Stelltrafo verbunden und konnte in drei Stufen vor- und rückwärts laufen. Seine Leistung war deutlich größer als die der ft-Motore. An den Bürsten konnte man sich ganz schön "elektrisieren". Auf der Welle saß eine Schnecke, die ein passendes Messingzahnrad antrieb. Ich trieb damit das eine oder andere stationäre Lego-Modell an. Die Platte, auf der ich den Motor dazu montierte, wurde im Laufe der Zeit mit Messing gesprenkelt.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
Sehe ich auch so.
Naja. Fischer bietet zahllose Dübel an, die sehr viel einfacher zu fertigen sind als ft-Bauteile. Das fängt schon bei der Toleranz an, die sich bei den ft-Bauteilen nach wenigen 1/100 mm bemessen dürfte, während sie bei den reinen Kunststoffdübeln sicherlich deutlich größer ist.
Interessant fand ich eine Anmerkung, daß der Lego-Kunststoff weniger hochwertig sei. Das glaube ich allerdings nicht, ich halte sowohl ft als auch Lego für Beispiele relativ hochwertiger Kunststoffprodukte, die Anforderungen an die Maßhaltigkeit sind hoch. Und das haben mein Bruder und ich auch als Kinder schon so gesehen. Wir hatten damals auch schon Asia-Schrott erlebt unter unseren Spielsachen, mit Pech wegen der Ungenauigkeiten sogar kaum verwendbar.
Mein Vater hat mir seinen Dux-Stabilbaukasten gezeigt und wir wollten dann daraus eines seiner früheren Modelle nachbauen. Wir stellten jedoch fest, daß sämtliche Metallteile angerostet waren und einen großen Teil ihrer roten, beigen und grünen Farbe verloren hatten. Außerdem fehlte schon so einiges. Ich fand vor allem die Verschraubungen recht mühsam - wie schön rationell waren demgegenüber die Riegel für die Statik-Streben oder Klemmnaben bei ft! Ich erinnere es zeitlich nicht mehr so ganz genau, aber zu Weihnachten bekam ich dann meinen ersten ft-Kasten.
Allerdings hatte mein Vater auch den Dux-Motor mit dem dazugehörigen "roten Trafo". Das war ein kugelgelagerter Kommutatormotor mit Feldwicklung, während alle anderen Motoren stattdessen nur Dauermagnete hatten. Er wurde über vier Adern mit dem roten Stelltrafo verbunden und konnte in drei Stufen vor- und rückwärts laufen. Seine Leistung war deutlich größer als die der ft-Motore. An den Bürsten konnte man sich ganz schön "elektrisieren". Auf der Welle saß eine Schnecke, die ein passendes Messingzahnrad antrieb. Ich trieb damit das eine oder andere stationäre Lego-Modell an. Die Platte, auf der ich den Motor dazu montierte, wurde im Laufe der Zeit mit Messing gesprenkelt.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
Re: fischertechnik in den Medien
Hallo zusammen,
Wie gesagt, ich bin froh, dass es hier anders zugeht.
Gruß
Esther
Es ist eben alles relativ. Ich habe bei weitem nicht alle Beiträge gelesen, aber bei einigen, die ich gelesen habe, war ich überrascht, mit welcher Selbstsicherheit dort manche Foristen Behauptungen aufstellen, die einfach falsch sind. Ich persönlich würde in so einer Situation, wenn ich unbedingt was beitragen wollen würde, wohl so was schreiben wie "meines Wissens", "ich glaube mich zu erinnern", usw.
Wie gesagt, ich bin froh, dass es hier anders zugeht.
Gruß
Esther
Re: fischertechnik in den Medien
Hallo zusammen,
der Spiegel hat Kugelbahnen getestet, kein Vergleichstest, aber ft kommt gut weg:
https://www.spiegel.de/tests/brettspiel ... 5e4e559746
lg
Jan
der Spiegel hat Kugelbahnen getestet, kein Vergleichstest, aber ft kommt gut weg:
https://www.spiegel.de/tests/brettspiel ... 5e4e559746
lg
Jan
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Re: fischertechnik in den Medien
Moin,
im aktuellen Heise-Magazin "Make:" (Deutschland gefährlichstes DIY-Magazin) - Ausgabe 05/2024, gibt es auf Seite 128 eine ganzseitige "Kurzvorstellung" der 3 ft-Maker-Baukästen 571900 Maker-Kit-Car, 571901 Maker-Kit-Omniwheels und 571902 Maker-Kit-Bionic.
die 3 Baukästen bekommen insgesamt eine recht positive Bewertung und Empfehlung.
im aktuellen Heise-Magazin "Make:" (Deutschland gefährlichstes DIY-Magazin) - Ausgabe 05/2024, gibt es auf Seite 128 eine ganzseitige "Kurzvorstellung" der 3 ft-Maker-Baukästen 571900 Maker-Kit-Car, 571901 Maker-Kit-Omniwheels und 571902 Maker-Kit-Bionic.
die 3 Baukästen bekommen insgesamt eine recht positive Bewertung und Empfehlung.
lg werli
- Triceratops
- Beiträge: 543
- Registriert: 01 Nov 2010, 05:41
- Wohnort: 21335 Lüneburg
Re: fischertechnik in den Medien
Hallo
Als Abonnent des Magazins P.M. habe ich heute die Ausgabe 1/2025 erhalten. Darin ist ab Seite 64 ein
ausführlicher Artikel über Fischertechnik enthalten. "Spielzeuge der Ingenieure" lautet sodann auch der
verkürzte Titel. Beschrieben werden die Entwicklungen neuer Technologien...
Na, das ist doch mal was!
Gruß, Thomas
Als Abonnent des Magazins P.M. habe ich heute die Ausgabe 1/2025 erhalten. Darin ist ab Seite 64 ein
ausführlicher Artikel über Fischertechnik enthalten. "Spielzeuge der Ingenieure" lautet sodann auch der
verkürzte Titel. Beschrieben werden die Entwicklungen neuer Technologien...
Na, das ist doch mal was!
Gruß, Thomas

-
- Beiträge: 137
- Registriert: 01 Apr 2018, 09:32
- Wohnort: Oldenburger Münsterland
Re: fischertechnik in den Medien
Kleiner Tipp dazu. Wer Zugang zu einer Onlinebibliothek hat, kann ja mal schauen welche Magazine dort im Angebot sind. Die Bücherhallen Hamburg haben z.b. die P.M. im Sortiment. Ausgabe 01/2025 ist aber noch nicht dabei.
VG
Martin
Martin
Re: fischertechnik in den Medien
Hallo Triceratops,
auch ich bin Abonnent des P.M. Magazin und wollte dasselbe schreiben wie Du.
Jetzt bist Du mir zuvor gekommen.
Witzig.
Aber toll, daß mehrere Seiten FT gewidmet werden / wurden.
auch ich bin Abonnent des P.M. Magazin und wollte dasselbe schreiben wie Du.
Jetzt bist Du mir zuvor gekommen.
Witzig.
Aber toll, daß mehrere Seiten FT gewidmet werden / wurden.
Viele Grüße, Laserman
Re: fischertechnik in den Medien
Ja Hallo,
gestern kam die Make 2/25 ins Haus und was sehe ich da auf S. 74:
https://www.heise.de/select/make/2025/2 ... 2428585539
Danke Dirk, wieder mal sehr inspirierend.
Gruß Kräml
gestern kam die Make 2/25 ins Haus und was sehe ich da auf S. 74:
https://www.heise.de/select/make/2025/2 ... 2428585539
Danke Dirk, wieder mal sehr inspirierend.
Gruß Kräml
Re: fischertechnik in den Medien
Hallo,
oh jeee, vom Experimentiercomputer "Oxocard" erfahre ich hier zum ersten Mal.
Nach meinen ersten zaghaften Recherchen über dieses Gerätchen scheint er sich in die
Lehrmittel-Schiene wie micro:bit und Co einzureihen. Nehme an, das Oxocard-Gerätchen ist
leistungsfähiger oder irre ich mich
So direkte Abbildungen über den Aufbau des "Oxocard" habe ich noch nicht gefunden.
Scheinbar befinden sich die Elektronikteile auf bildlich gedruckten Hinter- bzw. Untergründen.
Eindeutig erkennbar waren bis aktuell für mich die Kontakte für Erweiterungen und auf irgendeiner
Abbildung habe ich sogar einen USB-Anschluß entdeckt.
Klein-Computerchen begannen Anfang der 70er eigentlich mit dem 4004 und mittlerwile gibts es
bestimmt schon 4004 Versionen von Lehrmittel-Computerchen bzw. -Controllern. Dieses Dickicht wird
immer mehr nicht zu durchschauen.
Der "Oxocard"-Controller ist bestimmt nicht von Fischertechnik oder
oh jeee, vom Experimentiercomputer "Oxocard" erfahre ich hier zum ersten Mal.
Nach meinen ersten zaghaften Recherchen über dieses Gerätchen scheint er sich in die
Lehrmittel-Schiene wie micro:bit und Co einzureihen. Nehme an, das Oxocard-Gerätchen ist
leistungsfähiger oder irre ich mich

So direkte Abbildungen über den Aufbau des "Oxocard" habe ich noch nicht gefunden.
Scheinbar befinden sich die Elektronikteile auf bildlich gedruckten Hinter- bzw. Untergründen.
Eindeutig erkennbar waren bis aktuell für mich die Kontakte für Erweiterungen und auf irgendeiner
Abbildung habe ich sogar einen USB-Anschluß entdeckt.
Klein-Computerchen begannen Anfang der 70er eigentlich mit dem 4004 und mittlerwile gibts es
bestimmt schon 4004 Versionen von Lehrmittel-Computerchen bzw. -Controllern. Dieses Dickicht wird
immer mehr nicht zu durchschauen.
Der "Oxocard"-Controller ist bestimmt nicht von Fischertechnik oder

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Re: fischertechnik in den Medien
Hallo Karl,
Technisch scheint es dann ein ESP32 mit Farbdisplay zu sein.
Programmiert wird der Oxocard Connect über https://editor.nanopy.io/
Scheint alles Open Hardware und Open Source zu sein: https://github.com/oxocard
Aber ob das so stimmt, müsste mal jemand mit der MAKE in der Hand bestätigen
noch ein Link zu einem Test: https://www.golem.de/news/oxocards-im-t ... 75934.html
Ich denke das ist der hier: https://oxocard.ch/connect/ - sieht für mich auf dem Bild der Make zumindest so aus.
Technisch scheint es dann ein ESP32 mit Farbdisplay zu sein.
Programmiert wird der Oxocard Connect über https://editor.nanopy.io/
Scheint alles Open Hardware und Open Source zu sein: https://github.com/oxocard
Aber ob das so stimmt, müsste mal jemand mit der MAKE in der Hand bestätigen

noch ein Link zu einem Test: https://www.golem.de/news/oxocards-im-t ... 75934.html
VG
Martin
Martin
Re: fischertechnik in den Medien
Hallo,
@speerwerfer: Alles richtig.
@karl: Nein nicht von fischertechnik.
Man hat schon viel daran, z.B. Display, Joystick etc, und das Breadboarchen bietet halt Platz für eigene Erweiterungen an. Denke als Spielzeug für Kleinkinder nicht zugelassen, aber für den Einstieg in DIY oder Maker gut geeignet. Den MicroBit: hab ich nicht und kann ihn daher nicht vergleichen.
Im Artikel steht auch, dass die Anzahl der GPO begrenzt ist. Somit ist der Regler TB6612FNG nicht für getrennte PWM Motoransteuerung geeignet. Will heißen, dass es damit evtl. schwierig wird einen Omniwheel zu betreiben. Lass mich aber von Dirk überraschen, wie es im zweiten Teil weitergeht.
Gruß Kräml
@speerwerfer: Alles richtig.
@karl: Nein nicht von fischertechnik.
Man hat schon viel daran, z.B. Display, Joystick etc, und das Breadboarchen bietet halt Platz für eigene Erweiterungen an. Denke als Spielzeug für Kleinkinder nicht zugelassen, aber für den Einstieg in DIY oder Maker gut geeignet. Den MicroBit: hab ich nicht und kann ihn daher nicht vergleichen.
Im Artikel steht auch, dass die Anzahl der GPO begrenzt ist. Somit ist der Regler TB6612FNG nicht für getrennte PWM Motoransteuerung geeignet. Will heißen, dass es damit evtl. schwierig wird einen Omniwheel zu betreiben. Lass mich aber von Dirk überraschen, wie es im zweiten Teil weitergeht.
Leider habe ich keinen DRV8833, somit werde ich das mit dem TB6612 mal aufbauen.Bei der Geschwindigkeitssteuerung unterscheiden sich die beiden ICs: Beim DRV8833 wird statt einer logischen 1 das PWM-Signal an jeweils einen der Eingangspins übertragen. Der TB6612 verfügt über einen weiteren Anschluss je Motor (PWMA bzw. PWMB), über den das PWM-Signal eingespeist wird. Vorteil des DRV8833: Ein Motor benötigt nur zwei GPIO-Ports für die Ansteuerung, beim TB6612 sind es drei.
Gruß Kräml
- fishfriend
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- Registriert: 26 Nov 2010, 11:45
Re: fischertechnik in den Medien
Hallo...
Man kann auf der Maker Fair die Oxocard auch mal in die Hand nehmen. Es war so Ende letzten Jahres wo wir angefragt worden sind, mal was mit denen zu machen. Ich hatte da aber leider keine Zeit für und mußte ablehnen.
Man muss sich aber viel anlesen. OK, kommt auch drauf an, was man genau machen möchte.
Auf der letzten Maker Fair bin ich wieder angesprochen worden. Ich denke (jetzt nicht nur von mir selber), dass da noch mehr kommt
.
Jenachdem wie die Leute Zeit haben.
Mit freundlichen Grüßen
Holger
Man kann auf der Maker Fair die Oxocard auch mal in die Hand nehmen. Es war so Ende letzten Jahres wo wir angefragt worden sind, mal was mit denen zu machen. Ich hatte da aber leider keine Zeit für und mußte ablehnen.
Man muss sich aber viel anlesen. OK, kommt auch drauf an, was man genau machen möchte.
Auf der letzten Maker Fair bin ich wieder angesprochen worden. Ich denke (jetzt nicht nur von mir selber), dass da noch mehr kommt

Jenachdem wie die Leute Zeit haben.
Mit freundlichen Grüßen
Holger
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TX-Light: Arduino und ftduino mit RoboPro
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Re: fischertechnik in den Medien
Guten Abend zusammen,
Wäre vielleicht auch für ft eine echte Alternative gewesen, zumal der Prozessor in der Maker-Szene deutlich verbreiteter ist als der wenn auch nicht schlechte TI-Prozessor.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
die ESP32-Varianten sind sehr viel leistungsfähiger und mittlerweile gibt es auch ein Produkt, das vier Funkstandards in sich vereinigt. Die WLAN-fähigen ESP32 können eine leistungsfähige Peer-to-peer-Vernetzung realisieren, die leistungsfähiger und reichweitenstärker als der WLAN-Standard ist. Der Youtube-Kanal "GreatScott" hat das ausprobiert.Karl hat geschrieben: ↑04 Apr 2025, 22:23oh jeee, vom Experimentiercomputer "Oxocard" erfahre ich hier zum ersten Mal.
Nach meinen ersten zaghaften Recherchen über dieses Gerätchen scheint er sich in die
Lehrmittel-Schiene wie micro:bit und Co einzureihen. Nehme an, das Oxocard-Gerätchen ist
leistungsfähiger oder irre ich mich![]()
Wäre vielleicht auch für ft eine echte Alternative gewesen, zumal der Prozessor in der Maker-Szene deutlich verbreiteter ist als der wenn auch nicht schlechte TI-Prozessor.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
- fishfriend
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- Registriert: 26 Nov 2010, 11:45
Re: fischertechnik in den Medien
Hallo...
Für "einfache" und etwas gehobene Projekte, gerade mit den vorhandenen Sensoren, ist das halt "relativ" einfach.
Ich hatte vor etwas mehr machen und da muss man manchemal Grundlagenarbeit leisten, weil es ganz wenig dazu gibt.
Das kostet dann eben Entwicklungszeit.
Ich wollte mir das vorher mal genauer anschauen, jedoch kommt man zur IDE erst, wenn so eine Oxocard schon hat.
Das war so vor 5 Monaten, kann ja sein das es nun anders ist.
Mit freundlichen Grüßen
Holger
Für "einfache" und etwas gehobene Projekte, gerade mit den vorhandenen Sensoren, ist das halt "relativ" einfach.
Ich hatte vor etwas mehr machen und da muss man manchemal Grundlagenarbeit leisten, weil es ganz wenig dazu gibt.
Das kostet dann eben Entwicklungszeit.
Ich wollte mir das vorher mal genauer anschauen, jedoch kommt man zur IDE erst, wenn so eine Oxocard schon hat.
Das war so vor 5 Monaten, kann ja sein das es nun anders ist.
Mit freundlichen Grüßen
Holger
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Re: fischertechnik in den Medien
Hallo zusammen,
hier bleibt ja selten etwas lange unentdeckt
Ein kleines Feedback aus dem "Maschinenraum": Die Oxocard ist sehr clever (und edel) gemacht, das könnte eine sinnvolle Nachfolge für den Arduino in Schulen werden. Die IO-Ports sind begrenzt (5 x GPIO, 2 x ADC), aber für "Standardexperimente" genügt das erstmal. Die Logik verkraftet sowohl 5V als auch 3,3V. Die Stromversorgung für die Oxocard kommt via USB (z.B. via Powerbank).
Um fischertechnik anzusteuern, benötigt man Motortreiber; für kleines Geld (10 €) gibt es Breakout Boards, die auf das bei der günstigen Make-Edition der Oxocard (die ich sehr empfehle) mitgelieferte Breadboard passen. Wer mehr als einen Motor und einen Servo ansteuern und mehrere Sensoren nutzen möchte, braucht allerdings I2C-Boards; die Treiber dafür muss man (noch?) selbst programmieren.
Begeistert hat mich die Entwicklungsumgebung: "NanoPy" ist sensationell - einfach, klar, blitzschnell erlernbar; die Entwicklungsumgebung ist herausragend (Beispielprogramme, Tutorials, kontextsensitive Hilfe, Breakpoints, ...). Aus meiner Sicht ein toller "Umstiegspfad" für etwas ältere Schüler - von Scratch (Grundschule, Sekundarstufe I) zu Python. Die Programmierung erfolgt via BT, WLAN oder USB (auf letzteres würde ich in der Schule eher verzichten - geht doch mal mit den Anschlüssen etwas schief, stirbt sonst auch gleich der USB-Anschluss am PC).
Herzliche Grüße
Dirk
hier bleibt ja selten etwas lange unentdeckt

Ein kleines Feedback aus dem "Maschinenraum": Die Oxocard ist sehr clever (und edel) gemacht, das könnte eine sinnvolle Nachfolge für den Arduino in Schulen werden. Die IO-Ports sind begrenzt (5 x GPIO, 2 x ADC), aber für "Standardexperimente" genügt das erstmal. Die Logik verkraftet sowohl 5V als auch 3,3V. Die Stromversorgung für die Oxocard kommt via USB (z.B. via Powerbank).
Um fischertechnik anzusteuern, benötigt man Motortreiber; für kleines Geld (10 €) gibt es Breakout Boards, die auf das bei der günstigen Make-Edition der Oxocard (die ich sehr empfehle) mitgelieferte Breadboard passen. Wer mehr als einen Motor und einen Servo ansteuern und mehrere Sensoren nutzen möchte, braucht allerdings I2C-Boards; die Treiber dafür muss man (noch?) selbst programmieren.
Begeistert hat mich die Entwicklungsumgebung: "NanoPy" ist sensationell - einfach, klar, blitzschnell erlernbar; die Entwicklungsumgebung ist herausragend (Beispielprogramme, Tutorials, kontextsensitive Hilfe, Breakpoints, ...). Aus meiner Sicht ein toller "Umstiegspfad" für etwas ältere Schüler - von Scratch (Grundschule, Sekundarstufe I) zu Python. Die Programmierung erfolgt via BT, WLAN oder USB (auf letzteres würde ich in der Schule eher verzichten - geht doch mal mit den Anschlüssen etwas schief, stirbt sonst auch gleich der USB-Anschluss am PC).
Herzliche Grüße
Dirk