hier mal eine Skizze, wie das Innenleben des Zylinders aussehen soll.
Das 3D Plastik ist auf der Skizze nicht dargestellt; es ist nur vorgesehen zwecks der Optik und hat keine Funktion (außer der Befestigung am Modell)

- HubzylinderInnenleben.png (154.3 KiB) 9222 mal betrachtet
Erklärung:
Die M4-Spindel ist ja jetzt schon am Motor dran
Die M4-Mutter bewegt sich ja vor und zurück, wenn sie auf der Spindel sitzt und festgehalten wird, sobald der Motor dreht.
Diese Mutter muss an ein Messingrohr gelötet werden, damit sich das Rohr mitbewegen kann.
Der Innendurchmesser des Rohrs muss mindestens so groß sein, damit die Motorspindel eintauchen kann
Außendurchmesser ist ziemlich egal; Ich hab mal ein Rohr bestellt Außen 6mm, Innen: 4.1 mm
Vorne am Rohr muß dann wieder was angelötet werden mit einem kurzen Gewinde M3 oder M4.
Diese 3 Teile zusammengelötet ergeben den Hub-Kolben.
Das M3/M4 Gewinde vorne auf denm Hubkolben wird dann in einen Stellring geschraubt (von denen ich genügend habe).
Wenn dann der Stellring am Modell befestigt wird (z.B. am Hebel für die Schaufel des Radladers), dann wird durch diesen Stellring verhindert, dass sich das Rohr bzw. die M4 Mutter mitdrehen kann.
Alle Teile des Hub-Kolbens (Rohr, M4-Mutter und M3-Gewinde) müssen aus Messing sein, damit ich das hartlöten kann.
Zusammenbau vom ganzen Zylinder (mit 3D-Teilen):
1. Von hinten in den 3D Plastikzylinder (viereckige Öffnung) wird der Motor eingeschoben und von der Vorderseite aus mit kleinen Schrauben festgeschraubt.
2. Von vorne wird dann der gelötete Hubkolben (Rohr mit M4 Mutter usw.) auf die Spindel geschraubt.
3. Dann kommt der große Hex-Plastikstopfen vorne drauf (M12) und wird in den Plastikzylinder geschraubt. Der Stopfen hat ja eine Bohrung, durch die der Hubkolben durchpasst. Der Hubkolben schaut dann ein bisschen vorne raus.
4. Dann noch den Stellring ganz vorne aufschrauben und fertig ist der Hubzylinder
Wenn man jetzt Strom draufgibt, fährt der Kolben vor bzw. zurück.
Zusammengefahren ist dann das Messing-Rohr komplett im Plastikzylinder verschwunden. Die Motor-Spindel ist dann komplett im Messingrohr eingetaucht.
Voll ausgefahren ist das Rohr weit aus dem Zylinder rausgeschoben; maximal soweit bis die M4 Mutter vorne am Plastikstopfen anstößt.
ich weiß nicht, sowas gibt es bestimmt auch schon fertig; hab ich aber noch nirgendwo gesehen;