Nur mal so off-topic zum Disput "Trimmer" / "Potentiometer":
Ein Potentiometer ist ein verstellbarer Widerstand, oft mit 3 Abgriffen. Meist drehbar mit Welle aber auch lineare Schiebepotis gibt es da. Die Dinger, die einen Knopf montiert bekommen, die sind für häufige Betätigung ausgelegt. Irgendwann gehen sie dann aber doch kaputt und aus der Anwendung als Lautstärkeeinsteller gibt es dafür den treffenden Ausdruck "das Poti kratzt". Jedenfalls ist diese Sorte in verschiedenen Eigenschaften sogar mit ft-Teilenummern veredelt worden:
https://ft-datenbank.de/tickets?fulltext=poti
Dann gibt es noch die Trim-Potentiometer. Die funktionieren genau so wie die andere Sorte, werden aber meist per Steckachse oder Schraubendreher eingestellt. Die sind für seltene Betätigung gebaut. Wenn so eines für Dauerbetätigung verwendet wird, dann kann es nach kurzer Zeit "kratzen" und Fehlfunktionen im Modell verursachen. Es wäre also zu überlegen, ob ein Trim-Poti sich für den Zweck eignet.
Und wieso gibt es für Trim-Kondensatoren keine ft-Anwendung? Zumindest mit Silberlingen ginge da bestimmt eine berührungslose Positionserfassung. Oder etwas elektronische Bastelei und einen µC der eine Periodendauer / Frequenz erfassen kann. Und im Gegensatz zu einem Potentiometer kann so eine kapazitive Sensorik ohne zusätzliche Drehmomente auskommen.
Zurück zum Thema:
Diese Seitenteile für Baggerschaufeln gefallen mir sehr gut. Zum Heben könntest Du auch über Hydraulikzylinder nachdenken. Das ist dann noch weniger ft (wegen Pumpen und Ventilen, aber mit Hubgetrieben ginge eventuell auch was), jedoch in der Positionierung erheblich präziser als Pneumatik.
Und was spricht gegen extralange Bauplatten aus dem 3D-Drucker?
Grüße
H.A.R.R.Y.