Danke für die Infos. Ich habe gestern auf den RoboCup Seiten noch einiges gefunden, inkl. PDFs zum drucken der Schablonen. Da steht der Erzeugung eines eigenen Parcours nicht mehr viel im Wege.
Ich habe mich nur hinterher gefragt ob die Kamera z.B. erlaubt ist, da es dort ja schon feste Eingänge für die Spurerkennung gibt. Und die Spurfolgung, die Bumper, die Rampen und Hindernisse zum umfahren bringen schon einge Herausforderung für die SW und auch an deinen Roboter. Final dann noch der Rettungsraum. Das muss mal aufteilen und sich Step by Step vorwärts kämpfen. Da lernt er auch Planung und wie ich das komplexe Projekt in Subprojekte aufteile.
Ich will ihn erst mal langsam heranführen, denn da fehlt nur viel als Wissen. Aber das soll sich ja langsam entwicklen. Die Rampe hätte ich ihm zu Hause aufgebaut und da würde schon die Sache mit dem Grip kommen. Und die Erkenntnis das alles nicht so einfach ist. Früher gab es die Gummibänder. Mit denen hätte ich es auch mal versucht. Mein Fundus aus den 70er ist noch vorhanden

Und du sprichst mir aus der Seele mit deinen Hinweisen zu Frustrationstoleranz,analytischem Denken und den anderen Punkten. Aktuell ist er noch alleine, da wir in der Schule nichts vergleichbares haben. Daher wäre es erst einmal ein Vater Sohn Team. Ich möchte meine Tipps im Laufe des Lebens reduzieren, aber am Anfang braucht er noch viel Hilfe. Aber vielleicht findet er auch nen Freund mit dem er das zusammen machen kann. Und wenn nicht haben wir es vielleicht einmal zusammen gelöst und der nächste kann dann von ihm gebaut werden.
Und du hast vollkommen recht, wenn dann was geht und er es selber vollbracht hat, dann ist die Freude groß. Wir kämpfen uns noch langsam durch das Discovery Set. Er muss bei den Robotern alleine auf die Lösung kommen. Auch wenn da noch viel Hilfe vonnöten ist. Aber es wird besser. Das logische Denken muss sich entwickeln. Und jetzt soll er mal selbst herausfinden warum der erste Fußballroboter noch nicht will.
Es war zwar nur ein einfaches Modell, aber er sollte die kleine Logik für den Spurverfolger selber herausfinden. Wenn du schon jahrzentelang programmierst null Herausforderung, aber wenn du es noch nie gemacht hast was ganz anderes. Er hat sich wie ein Schneekönig gefreut wie der Roboter der Line gefolgt ist.
Er soll Fehler machen. Denn Fehler machen ist wichtig, denn aus diesen kann man lernen und das ist besser als wenn immer alles problemlos funktionieren würde. Fördert insgesamt auch die Motorik durch das "Basteln".
Und alleine der Parcour dürfte schon eine kleine Herausforderung sein. Auch sich den erst mal selber aufbauen.
Bin nur wie gesagt am rätseln ob die Sensoren aus dem Explorer evtl. besser geeignet sind als die aus dem Discovery Set. Oder ganz andere...
Den 16.6. habe ich mir schon vorgemerkt und ich denke er möchte dann auch hin. Dann könnten wir auch mal Hallo sagen. Auf jeden Fall eine riesen Sache die du da aufgebaut hast. Schade das es bei uns in der Nähe nichts vergleichbares gibt.
Falls wir bis dahin was haben was fährt, könnte man dann seinen Roboter mal außer Konkurrenz testen ob der was schafft?
Beste Grüße
Björn