Hallo zusammen,
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steffalk:
Vielen Dank für Deine Entschuldigung im Namen des ftc-Vorstands. Auch ich habe das Gefühl es wäre nicht unbedingt nötig gewesen, aber es gibt halt auch Leute die das, aus ihren eigenen Beweggründen heraus, anders sehen. Wie auch immer macht es jedenfalls einen guten Eindruck. Und was die Großen können, können wir schon lange.
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rhglomb:
Nun ja, die diversen Hacks und Datenlecks der Vergangeheit bei diversen erheblich populäreren sozialen Netzwerken sollten doch selbst auch bei Dir angekommen sein, oder? Von daher darf ich doch wenigstens erwarten, dass Dir klar ist wie es um die Datensicherheit im Internet bestellt ist. Und selbst bei maximaler Anstrengung gibt es immer irgendwo eine Lücke über die ein gewiefter Hacker irgendwelchen Schaden anrichten oder illegal Daten kopieren kann. Derart Harsch nach einer Entschuldigung zu verlangen, mag eventuell bei einen kommerziell oritentierten Mark Zuckerberg angebracht sein, ist hier in der ftc jedoch fehl am Platze. Und um das mal zu relativieren: Jeder hier, der hier seine Daten abgelegt hat, hat das freiwillig getan, auch Du. Gerade bei der ftc reicht ein Nickname und eine eMail-Adresse zur Bestätigung der Anmeldung - der Rest ist optional. Ich kenne da Seiten wo erheblich mehr Angaben erforderlich sind um einen Account zu bekommen und obendrein wird man noch ausspioniert, analysiert und im Internet zum Verkauf angeboten. Schau Dir doch mal all die beliebten Dienste da draussen an: Fratzebuch, RotzApp, ... Und dann überleg mal, wieso diese Unternehmen ihre Dienste an die Nutzer "verschenken" und woher der Gewinn des Unternehmens kommt. Das es hier auf der nichtkommerziellen ftc-Seite, die im Vergleich eher sehr klein und sehr unbedeutend ist, zu derartigem Datenklau gekommen ist, zeigt doch eher den beschränkten Horizont des Hackers. Technisch vielleicht ein Nerd, aber mehr auch nicht. Was denkt der wohl wie doof wir hier sind und wieviel Patte er hier abgreifen kann?

Also fühlen wir uns geadelt, dass die ftc-Seite nun in den illustren Kreis der großen und relevanten Ziele aufgerückt ist.

Nur leider zeigt es uns auch wie dringend eine Erneuerung der Seite fällig ist.
Und nun noch zur Frage von
geometer:
Bei mir ist es kein signifikanter Unterschied in der Anzahl der SPAMs. Zwischen Null und 4 am Tag. Gelegentlich kommen neue Absendedomains dazu, aber das ist immer schnell kuriert.
geometer hat geschrieben:- Kann man die Quellen der Spam identifizieren und abmahnen?
- Was bringt es, wenn man seinen E-Mail-Account temporär löscht und die Spams für eine Zeit ins Leere laufen lässt?
- Falls das etwas bringt, wie lange sollte man warten, bis man die alte Adresse reaktiviert?
- Der Aufwand mit den SPAM-Quellen steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Vermutlich steht das Ding im Ausland und wird demnächst wegen anderer illegalen Aktivitäten von erheblich mächtigerer Seite abgeschaltet. Stell ein eMail-Filter ein und schick den Traffic von der ganzen Domain xxx.yy in die Mülltonne. Bei Bedarf kann man ja eine Ausnahme für gute Freunde einbauen die zufälligerweise legal diese Domain nutzen. Die eMail-Adressen der Absender sind eh gefälscht und nutzlos. Das ist jedenfalls billiger als da auch noch mindestens einen Anwalt zu entlohnen.
- Nix. Kratzt die SPAMmer auch nicht die Bohne. Ich empfehle (und nutze) zwei Accounts - mit unterschiedlichem Passwort (man weiß ja nie). Einer für die sozialen Netzwerke und so Zeug, den anderen kennt (fast) keiner.
- Gar nicht mehr. Hat dann eh schon jemand anderes. Oder benutzt Du Deine eigene Domäne? Dann könntest Du eventuell einen Hack in Deinen eMail-Server einbauen, der einem unbekannten Absender einen echten "eMail-Adresse gibt's nicht" zurückschickt. Du kannst sie trotzdem lesen und entscheiden was Du machst.
Grüße
H.A.R.R.Y.