Natürlich geht es nicht darum, vorhandene TXTs zu ersetzen...Lars hat geschrieben: ... aber jetzt meine beiden TXTs in die Ecke zu legen, macht ja nun auch keinen Sinn. Sie haben ihre Vorteile, weil sie eine kompakte Komplettlösung darstellen und ft-typisch auch elektrisch relativ robust sind. Solange man mit den Ein- und Ausgängen auskommt, ist eigentlich alles schön. Gekauft habe ich sie nicht alleine, sondern im Laufe der Zeit in zwei TXT Discovery Set-Kästen, weil ich ja zunächst nur ft-Teile aus den 1970er und 1980er Jahren hatte. Ich wollte ja auch aktuelle ft-kompatible Sensoren und Aktoren haben.
Wenn Du die cfw auf dem TXT hast, kannst Du den ftDuino auch per USB anschließen und in Python ansprechen, das ist halt eine ganz nette Möglichkeit. Und elektrisch robust ist der ftDuino eben auch, da kann er gut mit dem TXT mithalten.
Der TX-Pi hat da einfach ein kleines mechanisches Problem. Das Display sitzt auf der GPIO-Stiftleiste. Um da ran zu kommen, müsste man einen Zwischenstecker basteln oder so und dann die Gehäuse entsprechend anpassen. Dabei hat man aber nicht allzu viel gewonnen, wegen der elektrischen Eigenschaften...Lars hat geschrieben: Die GPIO-Pins des Pi läßt er wohl links liegen, weil sie sozusagen in einer 3,3 V-Welt leben und das zu ft erstmal nicht paßt.
Die drei Tasten des Displays liegen allerdings auf der GPIO und können z.B. unter Python mit dem - ebenfalls im TX-Pi-Setup enthaltenen - RPi.GPIO Modul abgefragt werden. So ist das auch in startIDE implementiert, dass den Tastenzustand als Systemvariable zur Verfügung stellt.
Nebenbei zum RPI3B Plus, dem neuesten Modell. Das hat m.W. noch keiner in einem TX-Pi-Gehäuse getestet. Ich würde davon auch erstmal abraten, denn das Gerät wird deutlich wärmer als der 3B. Leider läßt sich wegen der Montage des Displays auf der GPIO-Stiftleiste auch keine gute Belüftung nach "oben" realisieren. Der Leistungszuwachs ist allerdings auch nicht so riesig, dass ich das im Moment für einen Verlust halten würde.
@Ralf: Danke für's Verschieben!
Gruß
Peter