Hallo
Die Geschichte mit dem Kabel vom Rasierapparat (allg. glaub' ich auch als "Euro-Buchse" benannt) hab' ich auch schon mal irgendwo gelesen.
Aufgefallen ist mir das jedenfalls erst, nachdem ich mir damals den E-Tec-Kasten gekauft hatte. Die Stecker darin waren m. E. allesamt nicht
nutzbar, weil der Kontakt damit viel zu instabil war. Ich habe daraufhin alle Stecker aus besagtem Kasten in die einzelnen Bestandteile zerlegt
und die losen Gehäuse mit einem Drehmel kurzerhand gestutzt. Werd' ich deshalb jetzt verhaftet? Natürlich nicht. Die Stecker funktionierten
danach jedenfalls optimal. Und in diesem Zuge habe ich alte Stecker mit "ramponiertem" Innenleben (ca. 30 Jahre alt) wieder "reanimiert".
Denn die neuen Stifte passen nämlich in die alten Steckergehäuse; umgekehrt wegen der Abflachung jedoch nicht. Und blank (also ohne das
Gehäuse) nutze ich die Stecker ebenfalls; die langen Drahtenden elektronischer Bauteile stellen ohnehin eigene "Herausforderungen" - vor
allem im losen Schaltungsaufbau.
Und was die Nutzung von sogenannten Mittelvoltkomponenten betrifft, na ja... Ich habe in meinem aktuellen Modell M4-Schrauben mit dazu
passenden Kabelschuhen und Hutmuttern verbaut. Das Modell ist groß, schwer und wuchtig in der definierten Bewegung und braucht allein
schon wegen des normalen Betriebes derlei Komponenten. Alles andere wäre zu filigran und anfällig. Darf ich deshalb mein Modell jetzt nicht
mehr öffentlich vorführen? 9 Volt bleiben 9 Volt - egal wie massig das Kontaktmaterial ausgeprägt ist.
Gruß, Thomas
