Hallo zusammen,
Danke, Lars, für die Infos zu den maximalen Werten der alten Kompressor-Varianten. Da der Mini-Kompressor nicht über 0,7 bar kommt, kann er also keinen Schaden anrichten, wenn der Überdruckabschalter mal vergessen wird oder ausfällt. Das ist schon mal gut.
H.A.R.R.Y. hat geschrieben:die "Sprudelsteine" bekommt man dicht. Die Nähte rundum mit Sekundenkleber ausgiessen. Sieht man zwar hinterher aber das war mir egal.
"Sprudelstein" trifft es in meinem Fall auch sehr gut.

Sekundenkleber hat bei mir allerdings nicht gereicht, vielleicht da nicht nur der Kleber porös war, sondern auch im Mittelteil einige Haarrisse waren. Mit Heißkleber war ich aber erfolgreich, allerdings nur was die Dichtigkeit angeht, optisch sieht das leider nicht mehr schön aus. Immerhin ginge Heißkleber wieder gut ab...
In jedem Fall konnte ich jetzt die Testreihe analog zum
Vorgehen von Andreas (TST) starten. Es bewahrheitet sich, dass die Größe klar auf Kosten der Leistungsfähigkeit geht. Da ich hier noch keinen besonders genauen Druckmesser habe, sind die Zeiten sicher etwas ungenau, die Größenordnung dürfte aber klar sein. Das waren die Testwerte von Andreas, ergänzt um meine Messwerte in den letzten beiden Zeilen:
Code: Alles auswählen
Pumpe Zeit 0,4bar Zeit 0,6bar Zeit 0,8 bar Maximaldruck Stromaufnahme
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ft Kompressor 1,7s 3,2s 6,0s 0,87 bar 250mA
TST Kompressor 2,0s 3,5s 5,0s >1,0 bar 600mA
Pollin Pumpe 3,4s 6,6s 13,0s 0,85 bar 80mA
Pollin Twin 1,7s 3,5s 7,2s 0,85 bar 160mA
Mini Kompressor 3V 14,0s 31,0s - 0,70 bar 120mA
Mini Kompressor 4V 9,0s 21,0s - 0,70 bar 120mA
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Wenn man das "Übertakten" noch weiter treibt, könnte man vermutlich noch etwas herausholen, aber schon bei 4V klingt das kleine Kerlchen ein wenig gestresst, so dass ich es nicht weiter treiben wollte.
lg
Jan