Unbekannte ft-Bauteile
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Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Jörg,
sind zwischen Flügel und Scheibe bei den festen Flüglmuttern mit Wulst auch
Spalte vorhanden ? Eigentlich dürften bei den einteiligen Flügelmuttern keine sein
Kann man sicherlich mit einer dünnen Klinge ertasten, zur Not auch mit dem Fingernagel.
sind zwischen Flügel und Scheibe bei den festen Flüglmuttern mit Wulst auch
Spalte vorhanden ? Eigentlich dürften bei den einteiligen Flügelmuttern keine sein
Kann man sicherlich mit einer dünnen Klinge ertasten, zur Not auch mit dem Fingernagel.
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Karl, genau, da ist kein Spalt bei den festen Flügelmuttern.
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Jörg,
danke für die Klarstellung.
danke für die Klarstellung.
Re: Unbekannte ft-Bauteile
• Winkelsteine 30° eine ähnliche Modell wie 8f726e44-8b8d-470d-98a7-7875910deb1e aber andere Größe
Hallo Louis,Beim Winkelsteine 30° meine ich nicht die deutlich andere 652f25e5-f97c-452c-9d69-6112ebc8079a Steine !
Die Steinen die ich habe sind auf ersten Blick gleich, unterscheiden sich jedoch in den Abmessungen um einige (Teile von) Millimeter.
Wenn man von jeder Größe eine Zickzack-Reihe zusammenstellt unterscheiden sie sich deutlich in der Länge, bei zwei Reihe je 14 Steine etwa um einen Stein !
hast Du einen Tipp wie man die Steine leichter unterscheiden kann? Ich habe versucht die 2 unterschiedlichen Steine bei mir zu erkennen, aber bisher kann ich da nichts entdecken. Entweder sind es alles die gleichen, oder das ist nur sehr schwer zu erkennen. Aber Dir ist das ja irgendwie aufgefallen und das würde mich interessieren.
Danke und Gruß, Jörg
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Jörg,
darf ich für Louis antworten:
Bei den kleineren Winkelsteinen 30 Grad handelt es sich um die ursprüngliche Bauform. Sie sind im Gegensatz zu den neueren glänzend und die Nahtstelle der Gusswerkzeughälften verläuft genau mittig durch den Zapfen. Wenn du welche davon hast, wirst du sie ganz schnelle erkennen.
Gruß
Holger
darf ich für Louis antworten:
Bei den kleineren Winkelsteinen 30 Grad handelt es sich um die ursprüngliche Bauform. Sie sind im Gegensatz zu den neueren glänzend und die Nahtstelle der Gusswerkzeughälften verläuft genau mittig durch den Zapfen. Wenn du welche davon hast, wirst du sie ganz schnelle erkennen.
Gruß
Holger
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Holger, vielen Dank für die schnelle Antwort - das schaue ich mir an.
Gruß in die Runde, Jörg
Gruß in die Runde, Jörg
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Louis,
bei der Kette sieht es so aus, als ob dort seitlich "LEGO" draufsteht.
Bei den anderen Fragen kann ich leider nicht weiterhelfen.
Viele Grüße,
Jörn
bei der Kette sieht es so aus, als ob dort seitlich "LEGO" draufsteht.
Bei den anderen Fragen kann ich leider nicht weiterhelfen.
Viele Grüße,
Jörn
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Louis,
deine verklebten/verschweißten Drehkränze gehören zur ersten Generation dieser Teile aus den 1980er Jahren. Damuls mussten drei gespritzte Teile werkseitig aufwändig miteinander verbunden werden. Um 1990 herum wurde dann die einfachere zusammensteckbare Version aus zwei einzeln gezählten Teilen geschaffen. Die Einzelteile lassen sich einfach einfacher in die Packungen legen.
Und die Bogenstücke: Mein Kind schielt nicht, das muss so gucken. Warum diese Winkel-Ungenauigkeit eingebaut wurde, weiß wahrscheinlich kein Mensch. Wenn der Kreis aber zusammengedrückt wir,d merkt man meiner Ansicht nach nicht mehr viel von der Ungenauigkeit.
Gruß
Holger
deine verklebten/verschweißten Drehkränze gehören zur ersten Generation dieser Teile aus den 1980er Jahren. Damuls mussten drei gespritzte Teile werkseitig aufwändig miteinander verbunden werden. Um 1990 herum wurde dann die einfachere zusammensteckbare Version aus zwei einzeln gezählten Teilen geschaffen. Die Einzelteile lassen sich einfach einfacher in die Packungen legen.
Und die Bogenstücke: Mein Kind schielt nicht, das muss so gucken. Warum diese Winkel-Ungenauigkeit eingebaut wurde, weiß wahrscheinlich kein Mensch. Wenn der Kreis aber zusammengedrückt wir,d merkt man meiner Ansicht nach nicht mehr viel von der Ungenauigkeit.
Gruß
Holger
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Auch ja,
bei der 50er Achse mit Z28: Hat die Achse überhaupt ein Rändel oder sitzt das Zahnrad nur auf einer Standard-50er Achse? Dann hat jemand nur das Zahnrad von der originalen Achse abgezogen und auf die 50er aufgesteckt. Dann wäre es kein spezielles Teil.
Gruß
Holger
bei der 50er Achse mit Z28: Hat die Achse überhaupt ein Rändel oder sitzt das Zahnrad nur auf einer Standard-50er Achse? Dann hat jemand nur das Zahnrad von der originalen Achse abgezogen und auf die 50er aufgesteckt. Dann wäre es kein spezielles Teil.
Gruß
Holger
- steffalk
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Re: Unbekannte ft-Bauteile
Tach auch!
Zu den Bogenstücken 60°: Ich kenne die immer nur so, dass sie etwas weniger als 60° biegen und halte das eher für einen "Bug". Der Vollkreis zusammengesteckt zieht nämlich ganz ordentlich an den armen Zapfen.
Zu den Winkelsteinen 30°: ft:pedia lesen! Sucht da mal nach "Perlentauchen" Teil 1, da ist das genau beschrieben (und auch der "versteckte Sinn" beider Abmessungen).
Gruß,
Stefan
Zu den Bogenstücken 60°: Ich kenne die immer nur so, dass sie etwas weniger als 60° biegen und halte das eher für einen "Bug". Der Vollkreis zusammengesteckt zieht nämlich ganz ordentlich an den armen Zapfen.
Zu den Winkelsteinen 30°: ft:pedia lesen! Sucht da mal nach "Perlentauchen" Teil 1, da ist das genau beschrieben (und auch der "versteckte Sinn" beider Abmessungen).
Gruß,
Stefan
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Louis und Stefan,
die WS30 mit der Naht durch den Zapfen fügen sich zu einem Zwölferring zusammen mit den Durchmessern von etwa 42 und 43 mm, die anderen zu 43 und 44 mm.
Es gibt auch WS60 mit der Naht durch den Zapfen! Sie fügen sich zu einem Sechserring zusammen mit den Durchmesser von etwa 27 und 30 mm, die anderen zu 26 und 29 mm. Die neueren sind hier also kleiner geworden.
Viele Grüße
Rudi
die WS30 mit der Naht durch den Zapfen fügen sich zu einem Zwölferring zusammen mit den Durchmessern von etwa 42 und 43 mm, die anderen zu 43 und 44 mm.
Es gibt auch WS60 mit der Naht durch den Zapfen! Sie fügen sich zu einem Sechserring zusammen mit den Durchmesser von etwa 27 und 30 mm, die anderen zu 26 und 29 mm. Die neueren sind hier also kleiner geworden.
Viele Grüße
Rudi
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Stimmt, die 50er-Achse mit dem Rändel gab es in dem kleinen Getriebeblock. Da muss man wirklich alle nahezu zerstörungsfrei demontierbaren Subeinzelteile mit berücksichtigen, um darauf zu kommen.
Bei den Bogenstücken würde ich aber tatsächlich von einem Konstruktionsfehler ausgehen. Die Theorie mit den 7,5°-Winkelstein passt insofern nicht, als diese 7,5°-Winkelsteine erst gut 10 Jahre nach den Bogenstücken auf den Markt kamen. Wenn ich die Angabe nehme, die Bogenstücke würden einen Winkel von (60-3,75)° = 56,25° beschreiben, dann sind dass 6,25 % weniger als 60°. Der biegbare Teil des Flachträgers ist (120-7,5) mm = 112,5 mm lang, also auch der Außenbogen des Bogenstücks. Die 7,5 mm sind aber auch 6,25 % von den gesamten 120 mm. Also werden die fischers damals wohl (meine These) davon ausgegangen sein, dass die Stirnstücke der Flachträger gleichartig wie der lange biegbare Teil des Flachträgerstreifens mitgekrümmt werden würde, was ja wohl nicht der Fall ist.
Gruß
Holger
Bei den Bogenstücken würde ich aber tatsächlich von einem Konstruktionsfehler ausgehen. Die Theorie mit den 7,5°-Winkelstein passt insofern nicht, als diese 7,5°-Winkelsteine erst gut 10 Jahre nach den Bogenstücken auf den Markt kamen. Wenn ich die Angabe nehme, die Bogenstücke würden einen Winkel von (60-3,75)° = 56,25° beschreiben, dann sind dass 6,25 % weniger als 60°. Der biegbare Teil des Flachträgers ist (120-7,5) mm = 112,5 mm lang, also auch der Außenbogen des Bogenstücks. Die 7,5 mm sind aber auch 6,25 % von den gesamten 120 mm. Also werden die fischers damals wohl (meine These) davon ausgegangen sein, dass die Stirnstücke der Flachträger gleichartig wie der lange biegbare Teil des Flachträgerstreifens mitgekrümmt werden würde, was ja wohl nicht der Fall ist.
Gruß
Holger
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Holger,
gegen die Theorie vom Konstruktionsfehler sprechen die gelben, neueren 60° Bögen, die sich praktisch genauso verhalten wie die älteren grauen.
Viele Geüße
Rudi
gegen die Theorie vom Konstruktionsfehler sprechen die gelben, neueren 60° Bögen, die sich praktisch genauso verhalten wie die älteren grauen.
Viele Geüße
Rudi
- Dateianhänge
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- 60°- Bögen.jpg (74.3 KiB) 4206 mal betrachtet
- PHabermehl
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Re: Unbekannte ft-Bauteile
Hallo Rudi,
das spricht m.E. nicht gegen einen Konstruktionsfehler. Die fischers werden immer wieder die selbe Form benutzen. Und wenn die verschlissen ist, wird eine neue nach den alten Maßen gebaut. Die Teile werden mit Sicherheit nicht neu konstruiert.
Und dass bei den fischers die Formen bis an (und auch bis unter) die Verschleißgrenze gefahren werden, merkt man daran, dass Bauteile gleichen Typs mal sehr eng sind und mal weit, je nachdem, ob die Form neu oder schon abgenutzt ist. Und mal sieht man die Trennfuge deutlich (verschlissen) und mal nicht,,,
Gruß
Peter
Re: Unbekannte ft-Bauteile
Ich hatte mir die Bogenstücke vorhin auch genauer angesehen. Es scheint zwei Genarationen gegeben zu haben / zu geben.
Bei der ersten Version waren die Angüsse an der Kante eines Zapfens , bei der neueren Version in der Mitte eines Zapfens. Die neuere Version gab es in Grau und und gibt es in Gelb (ob es eine noch neuere Version gibt, weiß ich nicht, vermute aber eher nicht). Von der Grundform sind aber beide Versionen gleich, weshalb die grauen und die gelben Bögen natürlich auch die gleichen Eigenschaften haben.
Gruß
Holger
Bei der ersten Version waren die Angüsse an der Kante eines Zapfens , bei der neueren Version in der Mitte eines Zapfens. Die neuere Version gab es in Grau und und gibt es in Gelb (ob es eine noch neuere Version gibt, weiß ich nicht, vermute aber eher nicht). Von der Grundform sind aber beide Versionen gleich, weshalb die grauen und die gelben Bögen natürlich auch die gleichen Eigenschaften haben.
Gruß
Holger