Aufzugssteuerung

[fishfriend]

Hallo...
Ich habe den 3 Etagen Aufzug fertig aufgebaut und ihn nicht mit Silberlingen sondern mit einem TX betrieben.
In meinem Programm habe ich unabhängige Teilprogramme, die mit globalen Variablen z.B. um den Zustand eines Etagentasters zu speichern, sich "steuern".
Mir gefällt dieser Ansatz aber nicht sooo gut.
Hat jemand eine Idee ea anders (einfacher) zu machen?
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey

[DirkW]

Hallo Holger,

vielleicht ist dies ROBOPro Programm besser.

https://ftcommunity.de/knowhow/computin ... ockaufzug/

Grüße
Dirk

[Lars]

Hallo Holger,

Ich habe den 3 Etagen Aufzug fertig aufgebaut und ihn nicht mit Silberlingen sondern mit einem TX betrieben.
In meinem Programm habe ich unabhängige Teilprogramme, die mit globalen Variablen z.B. um den Zustand eines Etagentasters zu speichern, sich "steuern".
Mir gefällt dieser Ansatz aber nicht sooo gut.

was stört Dich daran?

Um Eingänge und Verkabelung zu sparen, könnte man die Signale der Taster als 3 oder 4 Bit breites Wort an den TX geben. Mit 4 Bits könnte man immerhin die Signale von 15 Tastern kodieren und gleich auch so in einer ROBOPro-Variablen speichern. Dann müßte sich sogar eine Erweiterbarkeit um mehrere Stockwerke ohne Änderungen am Programm realisieren lassen. Ob man die Taster im Kabinenkorb (wenn Du sie denn modelliert hast) hier mit unterbringt oder in einem separaten 4 Bit-Wort abbildet, hängt wohl von der gewünschten maximalen Erweiterbarkeit des Systems ab.

Ein oder zwei weitere 4 Bit-Worte könnten für die Haltekontakte verwendet werden, die dem System die Rückmeldung geben, welche Etage der Fahrkorb erreicht. In der Realität gibt es in jeder Etage zwei dieser Kontakte, einer davon dient je nach Bewegungsrichtung als Startsignal für das sanfte Abbremsen des Fahrkorbes, der andere jeweils als obligatorisches Stopsignal. Hier wäre es aber sicherlich legitim, den Aufzug mit einem Encodermotor anzutreiben und dann damit alles mit Ausnahme der Fahraufträge zu lösen. Dann wäre die Haltelage an den Etagen sogar einstellbar wie beim Vorbild.

Ansonsten stellen Nutzer durchaus unterschiedliche Anforderungen an die Steuerung eines Aufzuges. Man kann den Fahrkorb am Ziel des letzten Fahrauftrages belassen, solange keine weiteren Fahraufträge vorliegen. Man kann aber auch verlangen, daß er morgens eher in einer der unteren Etagen und spät nachmittags eher in einer der oberen Etagen zur Ruhe kommt. Noch besser wäre eine lernfähige Steuerung, die auf möglichst geringe Wartezeiten für die Nutzer hin optimiert.

Mit freundlicen Grüßen
Lars

[fishfriend]

Hallo...
Manchmal sieht man die Sache komplizierter, als es ist.
Oder es soll halt Perfekt funktionieren.
Ich hatte überlegt ob es Programmieranfänger geeignet ist.

Die Verkabelung ist schon fertig und soll später mal mit selbstgebauten Silberlingen betrieben werden
Es ist die Sparversion vom goßen Aufzug mit weniger Taster.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey