Hallo...
und was ist mit den -beiden- grauen Trafos die an das alte parallele Interface angeschlossen wurden?
Ist das der Grund warum es heute kaum noch C64 in gebrauch sind?
Ist ein verbogener Sinus messbar mit einem Messgerät was nur reinen Sinus eingestellt? (Auch wenn es 20€ gekostet hat?)
Ist die Spitzenspannung bei 240V wirklich 240V?
Es gibt (gab) da von Märklin so um 1920 (?) eine Eisenbahn wo auf den Schienen 220V war.
Auch der Baukasten um einen Zepelin zu bauen der mit der im Kasten befindlichen Wasserstoffgenerator aufgefüllt wurde,
hat nach heutigem Standarts nichts mehr mit Spielzeug zu tun. Von den Versuchskästen mit Radioaktiven Stoffen ganz zu schweigen...
Sorry ich konnte nicht widerstehen...
Der Trafo hat eine Trennung von Netzspannung zu den Ausgängen - also nix gefährlich für Mensch
Leerlaufspannung ist/wird ohne Last gemessen, bricht (stark) zusammen bei Last (Stromentnahme)
Ähmm wieso soll eine Diode "sicher" in Sperrrichtung sein? Soll man einer 4001 oder 4007 mehr vertrauen?
Zum roten ft Trafo. Manche sagen "Wandwarzen" zu den Steckdosen-Netzteilen - aber da ist ein Trafo drin.
Roter Teil ist nur für Richtungswechsel und PWM. Da ist eine wirklich ganz interessante Schaltung drin - nichts mit NE555 (556).
PWM mit nur einem IC (!) und einem Treiber. (Für Interessierte: Schaut euch mal die Spannungsversorgung vom PWM IC an und dann das
Datenblatt von Philips). Man kann den roten Steller auch mit Batterien betreiben.
Mir persönlich sind schon zwei Steckernetzteile abgeraucht, aber noch nie ein grauer ft Trafo.
Der einzige, also wirklich einzige Punkt der gegen einen grauen Trafo spricht ist die Tatsache das 240V über die Leitung
in die Nähe von Spielzeug gebracht wird. Es könnte ja die Leitung beschädigt sein. Mehr nicht.
Wenn ich mir die Schaltungen von Steckernetzteilen anschaue und auch die Bericht auf z.B. Microkontroller.net
dazu anschaue (z.B. über die auf diversen Plattformen angebotenen importierten Dinger), sollte man sich ehr
um die Steckernetzteile Gedanken machen.
Netzteile "verbiegen" sowohl Ausgangsseitig als auch Eingangsseitig den Sinus und stören. Ga gibt es eine Menge dazu Stichwort "Netztrückwirkungen".
1N4148 ist eine Wald und Wiesen, Allerweltsdiode ehr Langsam, ehr.. naja "schlecht" ist zu hart. Ich setzte sie auch ab und an ein, aber nicht für Lasten (Motoren, Lampen...),
die hat übrigens auch eine Kapazität. "Eine" LED leuchtet schon wahrnehmbar bei sehr kleinen Strömen. Bleibt eine Cray LED dann dunkel?
Bei dem (gewollten !) ehr schlechten Wirkungsgrad von (weichen) Spielzeugtrafos, halte ich die 1V Änderung von 220V auf 230V sogar für hochgegriffen.
Ich habe mich mal vor längerer Zeit etwas intensiver mit 7805 und co. beschäftigt und von fehlerhaften Datenblättern, Marketing"versprechern" bis zu einer großen Exemplarstreuung alles mögliche Gefunden. Auch abweichende Pinbelegung, das muss man sich mal vorstellen (war bei einer Markenfirma).
Aber auch Einschaltverhalten von Geräten/Schaltungen. Zusätzliche Kapazitäten von Leitungen oder zu kleine Querschnitte, Schaltungen die einen satten Kruzschluss haben, weil man große Kondensatoren vor den Spannungsreglern hat und und und...
Zu 99% würde ich da ehr ESD Versagen vermuten, aber ich lasse mich von einem Besseren belehren. Man könnte ja einen Versuch machen und den Trafo noch mal an die reparierte Schaltung anschließen und dazu messen. Es kann vieles sein. Z.B. kann auch die Netzspannung zu hoch sein, durch andere Verbraucher verbogen, die Eingangsdioden der Schaltung sind doch nicht so schnell...
Das Thema bleibt spannend.
Gruß
fishfriend
Holger Howey
PS Für den Fall das ich hin und wieder einern vergessen habe, hier ist noch einer