Hallo,
es kommt sehr darauf an, wieviel Aufwand du betreiben kannst / willst.
Ohne "basteln" geht leider nichts.
A)
Die einfachste Variante wäre es, ein I²C-Display an zwei Motor-Ausgänge und einen digitalen Eingang anzuschließen.
Da der I²C aber nicht mit 9V, sondern mit Spannungen kleiner/gleich 5V arbeitet, muss man einen Pegelwandler bauen. Den Schaltplan für diesen Pegelwandler habe ich am 2.Mai bereits gepostet, es sind einige Widerstände und Transistoren zu verarbeiten - die Schaltung ist nicht sehr komplex, ließe sich auf einer Lochrasterplatine oder ohne Löten auf einem Steckbrett realisieren. Man sollte aber Grundkenntnisse in der Elektronik haben bzw. sich aneignen, ein Messgerät um die Funktion zu überprüfen ist ein Muss. Vorteil: Ist dieser Adapter einmal realisiert, stehen einem quasi alle I²C-Module zur Verfügung. Nur die Übertragungsrate wird mager, realistisch dürften ca. 10-15 Bits/Sekunde werden, d.h etwas mehr als 1 Byte pro Sekunde. Um die Punkte am Flipper anzuzeigen, wirds reichen.
B)
1) Die nächste Möglichkeit wäre die Verwendung eines geeigneten RS232/V24 LCDs (s. Posting von vleeuwen). Zwar gibt es so etwas fertig, aber diese LCDs verstehen nicht das Protokoll, das RoboPro aus der seriellen Schnittstelle sendet.
2) Eigenbau eines entsprechenden RS232/V24 LCDs, erfordert gute Kenntnisse der Elektronik, Programmierung eines Mikrocontrollers.
3) Alternative: Du programmierst deine Anwendung nicht mit RoboPro, sondern mit dem BASIC-Compiler. Der BASIC-Compiler umgeht das Robo Interface Betriebssystem und kann beliebige Protokolle realisieren, auch die Baudrate (sonst fest auf 38400 Baud eingestellt) kann geändert werden.
Diese Möglichkeit käme in der Variante mit dem BASIC-Compiler ohne Löten aus, allerdings muss man zusehen, dass man das richtige Verbindungskabel bekommt - 2x männlich Sub-D 9polig gekreuzt, wenn ich mich richtig erinnere. Info hier:
http://ft-fanpage.de/roboint/robobas.html