Künstliche Intelligenz mit Fischertechnik

[Baudobrigus]

Hallo in die Runde,

vor einigen Wochen erhielt ich ein Geschenk aus meinem Bekanntenkreis. Es handelte sich um das kürzlich erschienene Buch:

Künstliche Intelligenz verstehen - Eine spielerische Einführung
von Pit Noack und Sophia Sanner
Verlag: Rheinwerk
ISBN 978-3-8362-8467-7

Wäre dieses Buch nicht mit einer persönlichen Widmung versehen, hätte ich mich mangels Freizeit nicht so schnell tief in dieses wundervoll locker, gleichwohl fundiert und praxisnah geschriebene Werk eingelesen ...

In der Widmung wurde ich u.a. auf meine Fischertechnik-Nähe angesprochen und liebevoll animiert zu erkunden, ob nicht die eine oder andere im Buch angeführte spielerische Idee für Schulungszwecke in der beruflichen Förderung Jugendlicher mittels Fischertechnik zumindest in pädagogisch sinnvollen Ansätzen zum Einsatz kommen könne.

Wäre ich in unserem neuen Familien-Wohnumfeld auf dem Holderbergerhof in diesen Frühlingstagen weniger in liebgewordene mithelfende Verpflichtungen bei der 8 ha Nutzfläche umspannenden Gartenarbeit eingespannt, hätte ich mich sogleich in eine fischertechnische ´Bastelorgie´ hineinsteigern wollen. Hier sind mir aber derzeit Grenzen gesetzt, und das ist auch gut so ...

Ich bin sicher, dass dieses Buch jeder Fischertechnikerin und jedem Fischertechniker zu einer liebgewordenen Lektüre werden könnte. Vielleicht reicht es ja noch für ein Ostergeschenk. Schaut mal rein. Vielleicht findet ihr ja Anregungen ...

Liebe vorösterliche Grüße
Eckehart

[Baudobrigus]

Nachtrag:
Zwar haben die berühmt gewordenen Pawlowschen Experimente mit Hunden nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun, gleichwohl erinnere ich mich sehr gerne an meinen ersten Computer, mit dem ich - auf spielerische Art - grundlegende Lerneffekte simulieren konnte. Bei dem Computer handelte es sich um den ersten mit Magnetkarten programmierbaren legendären Taschenrechner (HP65), der 100 Programmierschritte erlaubte. Ich war damals als Student Mitglied des ´MICAC´ (Mikrocomputer Anwender Club), der seinen Sitz in Köln hatte und dessen Mitglieder sich maßgeblich aus Mitarbeitern der damaligen DfVLR (heute DLR) rekrutierten. Da es sich bei den Programmschritten um recht einfach strukurierte Logikschleifen handelte, ist für mich naheliegend, dass auch grundlegende Ansätze der ´künstlichen Intelligenz´ mithilfe von ft (be)greifbar umzusetzen sein müssten.