´Hyperloop´ mit Fischertechnik
Verfasst: 05 Mai 2021, 21:19
Hallo in die Runde,
gestern eröffnete mir meine älteste Enkelin stolz, sich im Rahmen einer mehrmonatigen gymnasialen Projektarbeit zur Vorbereitung auf ein möglicherweise späteres Luft- und Raumfahrt-Studium mit der sog. ´Hyperloop´-Technologie befassen zu wollen. Das Projekt-Thema soll neben der Behandlung schulisch-vereinfacht zu betrachtender theoretischer Ansätze auch das ´Wirksystem´ anhand von Modell-Demonstratoren umfassen. Letztere sollen nicht das Gesamtsystem in seiner komplexen Funktion demonstrieren, sondern nur das eine oder andere Wirkprinzip (z.B. Vortrieb, Energieversorgung/-übertragung, Sicherheit) möglichst anschaulich skizzieren. -
Enkelin: "... und das geht doch sicher mit Fischertechnik, ... oder?" - "Na sicher doch, ..." antwortete ich spontan, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Schließlich war ich es ja, der meiner Enkelin vor geraumer Zeit etwas vom ´Hyperloop´ erzählte. Und schon wusste es die ganze Klasse: "Wir bauen die Demonstratoren mit Fischertechnik" - Davon hat ja Opa 500 km entfernt genug im Hobbyzimmer. Und schließlich hatte Opa ja mit seinen Enkeln bereits die "Da Vinci Machines" erkundet. In Hyperloop-Zeiten spielen Entfernungen bekanntlich nur eine vernachlässigbar untergeordnete Rolle. Es kann also nichts schief gehen -
So, nun sitze ich hier und habe viele Ideen, wie meine Enkelin ihre Fischertechnik-Ideen in der Projektgruppe umsetzen kann. Eine Hürde muss allerdings noch genommen werden: Einige Eltern aus der Projektgruppe können mit Fischertechnik wenig anfangen. Sie könnten Lego bei der Lehrerschaft ins Gespräch bringen. Als Projektleiterin hat meine Enkelin aber das Sagen, und ich werde sie mit den nötigen ´pro-ft-Argumenten und später auch mit dem benötigten ft-Material versorgen. ...
Warum erzähle ich das hier? - Weil ich für die nächsten Wochen einen regen Ideen-Austausch zwischen meiner Enkelin und mir erwarte. Das Einbinden jeglicher externer Quellen in die Projektarbeit ist nämlich nicht nur erwünscht. Das wird geradezu erwartet, selbstverständlich mit entsprechender Quellenangabe. -Und so frage ich euch:
Habt auch ihr Ideen, wie man mit ft das eine oder andere physikalische Prinzip, das mit der ´Hyperloop-Technik´ in Verbindung steht, anschaulich und nachvollziehbar demonstrieren kann?
Liebe Grüße
Eckehart
gestern eröffnete mir meine älteste Enkelin stolz, sich im Rahmen einer mehrmonatigen gymnasialen Projektarbeit zur Vorbereitung auf ein möglicherweise späteres Luft- und Raumfahrt-Studium mit der sog. ´Hyperloop´-Technologie befassen zu wollen. Das Projekt-Thema soll neben der Behandlung schulisch-vereinfacht zu betrachtender theoretischer Ansätze auch das ´Wirksystem´ anhand von Modell-Demonstratoren umfassen. Letztere sollen nicht das Gesamtsystem in seiner komplexen Funktion demonstrieren, sondern nur das eine oder andere Wirkprinzip (z.B. Vortrieb, Energieversorgung/-übertragung, Sicherheit) möglichst anschaulich skizzieren. -
Enkelin: "... und das geht doch sicher mit Fischertechnik, ... oder?" - "Na sicher doch, ..." antwortete ich spontan, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Schließlich war ich es ja, der meiner Enkelin vor geraumer Zeit etwas vom ´Hyperloop´ erzählte. Und schon wusste es die ganze Klasse: "Wir bauen die Demonstratoren mit Fischertechnik" - Davon hat ja Opa 500 km entfernt genug im Hobbyzimmer. Und schließlich hatte Opa ja mit seinen Enkeln bereits die "Da Vinci Machines" erkundet. In Hyperloop-Zeiten spielen Entfernungen bekanntlich nur eine vernachlässigbar untergeordnete Rolle. Es kann also nichts schief gehen -
So, nun sitze ich hier und habe viele Ideen, wie meine Enkelin ihre Fischertechnik-Ideen in der Projektgruppe umsetzen kann. Eine Hürde muss allerdings noch genommen werden: Einige Eltern aus der Projektgruppe können mit Fischertechnik wenig anfangen. Sie könnten Lego bei der Lehrerschaft ins Gespräch bringen. Als Projektleiterin hat meine Enkelin aber das Sagen, und ich werde sie mit den nötigen ´pro-ft-Argumenten und später auch mit dem benötigten ft-Material versorgen. ...
Warum erzähle ich das hier? - Weil ich für die nächsten Wochen einen regen Ideen-Austausch zwischen meiner Enkelin und mir erwarte. Das Einbinden jeglicher externer Quellen in die Projektarbeit ist nämlich nicht nur erwünscht. Das wird geradezu erwartet, selbstverständlich mit entsprechender Quellenangabe. -Und so frage ich euch:
Habt auch ihr Ideen, wie man mit ft das eine oder andere physikalische Prinzip, das mit der ´Hyperloop-Technik´ in Verbindung steht, anschaulich und nachvollziehbar demonstrieren kann?
Liebe Grüße
Eckehart