Pumpwagen aus den 80ern

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Mephisto
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Pumpwagen aus den 80ern

Beitrag von Mephisto » 01 Jan 2014, 09:29

Hallihallo liebe FT-Gemeinde und Profis :D

Gerade habe ich neben einigen anderen Modellen den Pumpwagen aus den 80ern (glaube ich, den mit dem grün-transparenten Wassertank hintendrauf) zusammengebaut und festgestellt, daß leider der kleine Hydraulik-Zylinder mit der Wasserpumpe fehlt. Beim Stöbern bei Knobloch habe ich keinerlei Hydraulik mehr im FT-Programm bei den Einzelteilen gefunden, wohl aber eine Wasserpumpe (wie auch immer die in diesem Zusammenhang funktionieren mag)...nun also meine Frage:

Weiß hier jemand, wie die funktioniert und ob es damit eine Lösung gibt, den Pumpwagen zu betreiben? Und kann man alternativ zur Hydraulik (natürlich mit Wasser simuliert, wie damals in den 80ern) auch die Pneumatik-Zylinder benutzen?

LG und ein frohes Neues Jahr und vielen Dank schon einmal vorab,

Matthes

Masked
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Registriert: 18 Okt 2010, 18:19

Re: Pumpwagen aus den 80ern

Beitrag von Masked » 01 Jan 2014, 15:50

Hallo Matthes,

die aktuelle "Wasserpumpe" hat diesen Namen eigentlich nciht wirklich verdient. Es ist ein Druckkopf wie die, die in Seifenspendern usw. verwendet werden. Damit lassen sich keine ernsthaften Mengen Wasser bewegen.

Die ft-Pneumatik ist nicht auf Wasser ausgelegt. Es gibt wohl Leute, die es schon probiert haben. Mindestens wird die Schmierung abhanden kommen, ob die Zylinder noch weiteren Schaden nehmen kann ich nicht sagen. Falls du es wirklich machen solltest, nimm destilliertes Wasser, sonst saut dir der Kalk alles ein...
Von den alten Pneumatik-Zylindern mit Metallstange würde ich definitiv abraten, die setzen nur Rost an. Wenn dann die neuen mit Plastikkolbenstange.
Aber wie gesagt: eigene Erfahrungen habe ich da keine.

Grüße,
Martin

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H.A.R.R.Y.
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Re: Pumpwagen aus den 80ern

Beitrag von H.A.R.R.Y. » 11 Jul 2014, 12:07

Hallo,
Masked hat geschrieben:(...) nimm destilliertes Wasser, sonst saut dir der Kalk alles ein (...)
Mit destilliertem Wasser beobachte ich in PVC-Schläuchen (die Klarsichtdinger aus dem Baumarkt), das sie schnell milchig werden. Das Wasser löst die Teile irgendwie etwas an. Besser ist entkalktes (aber nicht entsalztes) Wasser, evtl. aus einer Zisterne. Dem Vernehmen nach sind Betonzisternen da recht gut, weil das (quasi destillierte) Regenwasser da noch Salze in Lösung nimmt, sich also mit gelösten Stoffen sättigt und die Schläuche nicht so angreift. Funktioniert mit meiner Schlauchwaage zumindest recht gut, die hat "Dachrinne super" intus, ohne das die Schläuche milchig werden. Und wenn sich mal was absetzt, gibt es eine Spülung und eine neue Füllung.

Wie die ft-Zylinder auf diese Zisternen-Brühe reagieren weiß ich nicht. Zumindest durch einen handelsüblichen (gibt es die Dinger auch noch in Zeiten der Geschmacks-Kapseln?) Kaffeefilter (also die Papierfiltertüte, nicht die Kaffeemaschine!) würde ich das vorher durchlaufen lasssen um Schwebstoffe noch herauszuholen. Je feiner der Filter, umso sauberer das Ergebnis.

Was ich aber weiß: aus den Hydraulikzylindern ist die werksseitige Schmierung bei Betrieb mit Wasser ganz schnell draussen, das Wasser übernimmt den Job - aber halt nicht so gut. Da geben sie sich nichts mit den Pneumatik-Zylindern.

Irgendwo im Forum oder Bilderpool stand mal etwas über Versuche Pneumatik-Zylinder mit Glycerin zu betreiben um einen Ersatz für die Hydraulik-Zylinder zu bekommen. Weder URL noch Ergebnis sind mir im Gedächtnis. Intuitiv erwarte ich höheren Leistungsbedarf als bei Wasserfüllung um den höheren Stömungswiderstand zu überwinden.

Gruß
H.A.R.R.Y.
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