Aber im eigentlichen Sinne vielleicht?
Gibts eigentlich ein fischertechnik "Akustik"?
Und wenn nein, warum eigentlich nicht? Ein par sehr schöne Modelle gibt es ja schon.
Könnte man auf fischertechnik pfeifen, könnten Fortgeschrittene dann auch flöten oder orgeln...
Hoffnung hatte mir diese Bauanleitung der deutschen Orgelbaumeister gemacht - bisher glaubte ich immer dass die Orgelpfeifen zylindrisch sein müssten:
https://bund-deutscher-orgelbaumeister. ... pfeife.pdf
Hier mein Vorschlag für eine kleine fischertechnik Pfeife (sozusagen für Einsteiger) Die technische Herausforderung ist das geeignete Labium zu finden und einzubauen.
Fischertechnik hat ja im Allgemeinen keine geeineten flachen, scharfen Kanten.
Ich habe auf den nicht so gängigen 31012 Winkelstein, rechtwinklig 30 Grad zurückgegriffen. Allerdings habe ich auch nicht sehr lange probiert.
Ggf. funktionieren auch Winkelsteine 60, bevorzugt die glatten.
Die Pfeife macht einen nicht 100% klaren und durch die kleine Bauform bedingt einen hohen, durchdringenden Pfiff.
https://www.youtube.com/shorts/hMDov-HwV2A
Pfiff bei Sekunde 15.
Sie ist an den Rändern nicht völlig dicht und hat am Ende des Pfeifenkörpers eine fischertechnik Nut. Beides ist nicht optimal.
Zuerst hatte ich es mit Pfeifenfuß versucht - zur Orientierung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Orgelpfeife
Dabei brachte ich beim Pusten allerdings nicht genügend Luft aufs Labium. Das können ggf. Fischertechniker mit mehreren Kompressoren versuchen.
Vielleicht schafft ja noch jemand eine Orgel bis Weihnachten.
Wer jetzt ernsthaft drüber nachdenkt:
Für ein zweigestrichenes c bräuchte man eine 30cm Pfeife. Das eingestrichene c ca. 60cm.
Dementsprechend würde bei einer fischertechnik Orgel eher Mickey-Mouse Musik herauskommen können - fände ich persönlich egal. Schließlich gehts ja ums Prinzip. "Stille Nacht" würde 3 bis 4 Oktaven höher nur nicht sehr besinnlich klingen.
Schönen Advent und schönes Wochenende!