Verfolgungsrennen
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Re: Verfolgungsrennen
Ich habe lange rumprobiert, Fahrräder zu mit den Teilen, die mir zur Verfügung stehen zu bauen. Leider fehlen mir die Kurbelachsen und meine bisherigen Alternativ-Konstruktionen mit den ft-Kurbeln sind recht klobig. Daher habe ich entschieden, erst mal ein Karussell mit Dreirädern aufzubauen:
An die Eleganz und Einfachheit der Metall-Lösung reicht das noch nicht ran. Aber es zeigt, was man mit Lichtleitern machen kann. Evtl. gibt es sinnvollere Anwendungen. Kritik und Verbesserungsvorschläge gerne willkommen.
Es hat sich herausgestellt, dass die Mini-Mots wegen der langen Arme (Hebel) leider nicht stark genug sind. Daher musste ich etwas umkonstruieren und stärkere Motoren einbauen.
Das Papier am Boden ist bei diesem Modell ein entscheidendes "Gewerk". Es bedeckt die Leitungen für Motoren und Licht-Sensor, damit die Vehikel nicht hängen bleiben.An die Eleganz und Einfachheit der Metall-Lösung reicht das noch nicht ran. Aber es zeigt, was man mit Lichtleitern machen kann. Evtl. gibt es sinnvollere Anwendungen. Kritik und Verbesserungsvorschläge gerne willkommen.
- Dateianhänge
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- Karusell mit Dreirädern
- VR8.JPG (138.67 KiB) 2440 mal betrachtet
Re: Verfolgungsrennen
Hallo MasterOfGizmo,
mit einem Laserpointer funktioniert es auch. Man kann direkt einkoppeln und spart sich 2 Spiegel.
Das Strahlprofil am Austrittsende sieht eigentlich gleich aus, egal ob der Lichtleiter glatt geschnitten oder mit Schmelzlinse versehen ist.
Florian
mit einem Laserpointer funktioniert es auch. Man kann direkt einkoppeln und spart sich 2 Spiegel.
Das Strahlprofil am Austrittsende sieht eigentlich gleich aus, egal ob der Lichtleiter glatt geschnitten oder mit Schmelzlinse versehen ist.
Florian
Re: Verfolgungsrennen
Ich habe die Enden der "LWL" immer nur mit dem feinsten Nagel-Politur-Material einer bekannten Drogerie mit zwei Buchstaben bearbeitet. Das gibt einen klaren Austritt ohne zu starke Linse... aber jetzt werd' ich wohl doch mal mit der "Schmelzlinse" experimentieren und mal Photos zum Vergleich machen... (Nach dem Urlaub!)
Sonnige Grüße,
Sebastian
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„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich....“
Maria Montessori
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- MasterOfGizmo
- Beiträge: 2725
- Registriert: 30 Nov 2014, 07:44
Re: Verfolgungsrennen
Wenn die Schmelzlinse keinen Nachteil bringt, dann würde ich davon ausgehen, dass das eh schon recht diffus ist und die Linse dann da kaum was verschlechtern kann.
Eigentlich will man ja mit möglichst geringer Streuung einkoppeln, um möchlichst vollständige Reflexion im Lichtleiter zu haben. Da sollte jede Verformung der Eintrittsfläche sehr stören. Und auch der Austritt fächert mit Linse ja unerwünscht auf.
Es klingt so, als wäre das mit der Linse ein Kompromiss zwischen einer ebenen aber eher stumpfen Eintrittsfläche und einer gewölbten aber blanken. Aber eigentlich will man ja eben und blank. Von daher würde ich auch versuchen, den Leiter z.B. mit einer Rasierklinge zu schneiden und dann ggf. zu polieren.
Eigentlich will man ja mit möglichst geringer Streuung einkoppeln, um möchlichst vollständige Reflexion im Lichtleiter zu haben. Da sollte jede Verformung der Eintrittsfläche sehr stören. Und auch der Austritt fächert mit Linse ja unerwünscht auf.
Es klingt so, als wäre das mit der Linse ein Kompromiss zwischen einer ebenen aber eher stumpfen Eintrittsfläche und einer gewölbten aber blanken. Aber eigentlich will man ja eben und blank. Von daher würde ich auch versuchen, den Leiter z.B. mit einer Rasierklinge zu schneiden und dann ggf. zu polieren.
Arduino für fischertechnik: ftDuino http://ftduino.de, ftDuino32 http://ftduino.de/32
Re: Verfolgungsrennen
Das war bislang genau mein Ansatz.... möglichst Plan und glatt, daher die Politur aus dem Nagelpflege-Sortiment.
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Maria Montessori
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Re: Verfolgungsrennen
Hallo zusammen, lieber Florian,
herzlichen Dank für Deine Konstruktion.
Ursprünglich hatte ich mir das Prinzip anders vorgestellt, nämlich dass die beiden Radfahrer nicht ins Runde gedreht werden, sondern sozusagen selbst fahren. Nach meiner Vorstellung würde der Antrag dafür über zwei drehende Achsen kommen, die wiederum durch die Kreisbewegung der Radfahrer als Radius um die innere Achse gedreht wird.
So wie du das umgesetzt hast, geht es aber wohl viel besser. Irgendwann baue ich das mal nach und melde mich, wenn ich noch Fragen habe.
Nochmal: Danke!
Gruß
Esther
herzlichen Dank für Deine Konstruktion.
Ursprünglich hatte ich mir das Prinzip anders vorgestellt, nämlich dass die beiden Radfahrer nicht ins Runde gedreht werden, sondern sozusagen selbst fahren. Nach meiner Vorstellung würde der Antrag dafür über zwei drehende Achsen kommen, die wiederum durch die Kreisbewegung der Radfahrer als Radius um die innere Achse gedreht wird.
So wie du das umgesetzt hast, geht es aber wohl viel besser. Irgendwann baue ich das mal nach und melde mich, wenn ich noch Fragen habe.
Nochmal: Danke!
Gruß
Esther
Re: Verfolgungsrennen
Hallo Esther,
die "Anforderung", dass die Radfahrer durch Hinterachse angetrieben werden sollen, habe ich tatsächlich nicht berücksichtigt.
Die Meccano-Konstruktion ist zugegebenermaßen sehr genial. Sie kommt mit nur einem Motor aus und ohne Schnickschnack wie Lichtschranken und Relais. Was man auf dem ursprünglichen Foto sehen kann ist, dass die Arme mit den Achsen für die Radler über den Motor hinwegdrehen.
Die Umschaltung erfolgt mechanisch in den mitgeführten Getrieben. Vermutlich kann man das auch mit ft irgendwie hinbekommen. Ich habe schon Schwierigkeiten, vernünftige Radler zu bauen.
Was man tun könnte ist, dass man die Antriebs-Sektion unter den Tisch verlegt oder dass man einen langen Bügel baut, unter dem die Radfahrer durchfahren können. Dann könnte man den Antrieb von oben machen und das "raumgreifende" Schaltgedöns über der oberen Armebene platzieren und die Antriebsarme bodennah platzieren.
Viele Grüße
Florian
die "Anforderung", dass die Radfahrer durch Hinterachse angetrieben werden sollen, habe ich tatsächlich nicht berücksichtigt.
Die Meccano-Konstruktion ist zugegebenermaßen sehr genial. Sie kommt mit nur einem Motor aus und ohne Schnickschnack wie Lichtschranken und Relais. Was man auf dem ursprünglichen Foto sehen kann ist, dass die Arme mit den Achsen für die Radler über den Motor hinwegdrehen.
Die Umschaltung erfolgt mechanisch in den mitgeführten Getrieben. Vermutlich kann man das auch mit ft irgendwie hinbekommen. Ich habe schon Schwierigkeiten, vernünftige Radler zu bauen.
Was man tun könnte ist, dass man die Antriebs-Sektion unter den Tisch verlegt oder dass man einen langen Bügel baut, unter dem die Radfahrer durchfahren können. Dann könnte man den Antrieb von oben machen und das "raumgreifende" Schaltgedöns über der oberen Armebene platzieren und die Antriebsarme bodennah platzieren.
Viele Grüße
Florian