elektronische Frage zu Initiator 36237
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elektronische Frage zu Initiator 36237
Mahlzeit...
Die "Lichtschranke" funktioniert mit einem CD4093 Schmitt Trigger sehr schön
Nur der Ini macht nicht was er soll.
Ich hab wie es beim Datenblatt zu sehen ist einen Vorwiderstand genommen, und bin zwischen Vorwiderstand und Ini an den Eingang vom 4093.
So weit so gut.
Ich hab 6V genommen (in anderen Unterlagen steht 6-24V) - das gleiche passiert auch mit 8V.
Wie im Video zu sehen ist "pulst" der Ausgang.
Ich weiß aber nicht warum und hab keine Ahnung was ich machen muss dass die LED bei Bedämpfung einfach ausgeht.
hier der Link zum Video:
https://youtu.be/WFDDyH390iU
Hier nochmal das Datenblatt zum Ini...
Die "Lichtschranke" funktioniert mit einem CD4093 Schmitt Trigger sehr schön
Nur der Ini macht nicht was er soll.
Ich hab wie es beim Datenblatt zu sehen ist einen Vorwiderstand genommen, und bin zwischen Vorwiderstand und Ini an den Eingang vom 4093.
So weit so gut.
Ich hab 6V genommen (in anderen Unterlagen steht 6-24V) - das gleiche passiert auch mit 8V.
Wie im Video zu sehen ist "pulst" der Ausgang.
Ich weiß aber nicht warum und hab keine Ahnung was ich machen muss dass die LED bei Bedämpfung einfach ausgeht.
hier der Link zum Video:
https://youtu.be/WFDDyH390iU
Hier nochmal das Datenblatt zum Ini...
Zuletzt geändert von Hucky am 12 Mai 2023, 05:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: elektronische Frage zu Initiator 36237
Hallo Hucky,
Welchen Vorwiderstand nutzt Du denn?
Unbedämpft 3mA (laut Datenblatt) und 2,5V (laut Multimeter) lässt bei 6V Versorgungsspannung auf R=3,5V/3mA = 1,2kOhm schließen.
Bedämpft 0,9mA (laut Datenblatt) und 5,7V (laut Multimeter) ergibt ein R= 0,3V/0,9mA= 330 Ohm.
Passt nicht zusammen...
Was für ein Metall verwendest Du? Ist das ein ferro-magnetisches Metall?
Welchen Vorwiderstand nutzt Du denn?
Unbedämpft 3mA (laut Datenblatt) und 2,5V (laut Multimeter) lässt bei 6V Versorgungsspannung auf R=3,5V/3mA = 1,2kOhm schließen.
Bedämpft 0,9mA (laut Datenblatt) und 5,7V (laut Multimeter) ergibt ein R= 0,3V/0,9mA= 330 Ohm.
Passt nicht zusammen...
Was für ein Metall verwendest Du? Ist das ein ferro-magnetisches Metall?
Re: elektronische Frage zu Initiator 36237
Hallo uffi,
Ich habe einen 1K Widerstand davor geschaltet.
Zum auslösen hab ich ein Cuttermesser mit Metallgehäuse vorgehalten.
Das lag gerade auf der Werkbank
Hucky
Ich habe einen 1K Widerstand davor geschaltet.
Zum auslösen hab ich ein Cuttermesser mit Metallgehäuse vorgehalten.
Das lag gerade auf der Werkbank
Hucky
- H.A.R.R.Y.
- Beiträge: 1083
- Registriert: 01 Okt 2012, 08:38
- Wohnort: Westpfalz
Re: elektronische Frage zu Initiator 36237
Der Initiator bekommt welche Betriebsspannung? 6 V oder 9 V? Es kann sein, dass der Initator wenigstens 4 V braucht um zu arbeiten. Bei 3 mA und 1 Kohm mag er wenigstens 7 V an Vcc. Laut der Formel im Datenblatt komme ich auf 1,8 kOhm für den Vorwiderstand, das kann auch schon ein Grund sein den CD4093 nicht zum Schalten zu bekommen.
Bitte denk daran, dass der CD4093 fest eingestellte Schaltschwellen hat. Wahrscheinlich sind die zu weit auseinander um ihn per Initiator zum Schalten zu bringen. Wenn Du keinen Elektronik-Grundbaustein hast, kannst Du es mit einem einfachen Transistor versuchen. Komparator mit dem üblichen Kleinkram geht natürlich auch. "4093" impliziert bei mir, dass Du Ahnung hast und über Grundbauteile verfügst.
Probier mal die Schaltung aus: Grüße
H.A.R.R.Y.
Bitte denk daran, dass der CD4093 fest eingestellte Schaltschwellen hat. Wahrscheinlich sind die zu weit auseinander um ihn per Initiator zum Schalten zu bringen. Wenn Du keinen Elektronik-Grundbaustein hast, kannst Du es mit einem einfachen Transistor versuchen. Komparator mit dem üblichen Kleinkram geht natürlich auch. "4093" impliziert bei mir, dass Du Ahnung hast und über Grundbauteile verfügst.
Probier mal die Schaltung aus: Grüße
H.A.R.R.Y.
[42] SURVIVE - or die trying
Re: elektronische Frage zu Initiator 36237
Hi H.A.R.R.Y ,
Mit deiner Schaltung funktioniert es leider nicht.
Ich habe nun einen Vergleicher mit 741er OP gebastelt und die Widerstände grob nach den Formeln vom Datenblatt genommen.
Funktioniert
Es klappt auch mit dem FT-LDR
Ich habe aber noch eine Frage zum Ausgang vom OP.
Ich möchte anstelle der LED einen Transistor oder am besten direkt einen Optokoppler schalten.
Der OP macht aber nur 17mA - bisl knapp fürn CNY17.
Wenn ich an den Ausgang einen Widerstand hänge und einen Optokoppler oder einen NPN Transistor gegen Masse schalte lassen die beiden Dinger leicht durch. Ich messe am OP Ausgang ca. 1V.
Versteh ich nicht.
Ich hab es jetzt nicht mit einem PNP probiert, oder den Optokoppler mit Vorwiderstand gegen 9V.
Über einen Tipp, dass ich direkt einen NPN Transistor als Schalttransistor, oder einen Optokoppler dranhängen kann, würde ich mich freuen
Mit deiner Schaltung funktioniert es leider nicht.
Ich habe nun einen Vergleicher mit 741er OP gebastelt und die Widerstände grob nach den Formeln vom Datenblatt genommen.
Funktioniert
Es klappt auch mit dem FT-LDR
Ich habe aber noch eine Frage zum Ausgang vom OP.
Ich möchte anstelle der LED einen Transistor oder am besten direkt einen Optokoppler schalten.
Der OP macht aber nur 17mA - bisl knapp fürn CNY17.
Wenn ich an den Ausgang einen Widerstand hänge und einen Optokoppler oder einen NPN Transistor gegen Masse schalte lassen die beiden Dinger leicht durch. Ich messe am OP Ausgang ca. 1V.
Versteh ich nicht.
Ich hab es jetzt nicht mit einem PNP probiert, oder den Optokoppler mit Vorwiderstand gegen 9V.
Über einen Tipp, dass ich direkt einen NPN Transistor als Schalttransistor, oder einen Optokoppler dranhängen kann, würde ich mich freuen
- H.A.R.R.Y.
- Beiträge: 1083
- Registriert: 01 Okt 2012, 08:38
- Wohnort: Westpfalz
Re: elektronische Frage zu Initiator 36237
Schade, war einen Versuch wert. Da Du nicht schreibst was nicht funktioniert hat, kann ich auch nicht erkennen wo es hakt. Da ich keinen ft-Initiator habe, kann ich nicht sagen wieviel Strom das Ding wirklich zieht. Deswegen kann es sein, dass bei "meiner" Schaltung der R1 mit 330 Ohm ein wenig wenig ist und ein höherer Wert notwendig wäre um die LED zu erleuchten. Oder geringer wenn sie nicht ausgehen mag.
Der CNY17 ist durchaus mit 5 mA bis 10 mA zufrieden (siehe Datenblatt). Ob der aber satt sperrt wenn der Opamp in die Nähe des zugehörigen Rails kommt, kann ich icht sagen. Aber so als schnelle Abhilfe: 1N4148 (oder andere Si-Kleinsignaldiode) in Reihe zur IRED im Optokoppler, und die Anzeige-LED auch noch in Reihe, drücken den Reststrom normalerweise in die Nähe von 0. Du brauchst halt etwas was erst bei einer Spannung von >1 V nennenswert Strom durchlässt. LED, Z-Diode (z. B. 2V7) oder mehrere 1N4148 in Reihe erledigen das. Den Begrenzungswiderstand brauchst Du natürlich auch dazu.
Nun der 741 ist alt und stammt aus Zeiten zu denen OpAmps mit +/-15 V betrieben wurden um +/-10 V bis +/-13 V am Ausgang anzubieten. Dafür verstehe ich nicht ganz was Du mit "beide Dinger lassen leicht durch" meinst. Sowohl der NPN hinter dem OpAmp als auch der Transistor im CNY17 leiten dezent wenn der 741 nur 1 V abliefert?
Auch hier hilft der Diodentrick (in Reihe zur Basis und deren Widerstand, siehe oben) oder ein Basispannungsteiler.
Ich häng Dir mal 2 einfache Varianten an, mit denen das Problem zu beseitigen wäre. Die Version mit R3 und R4 hat die Eigenschaft unabhängig von der Flußspannung der LED eingestellt werden zu können. Die einfachere Variante hofft auf eine Flußspannung von >1 V der IRED. Oder aber Du ersetzt in Deinem Schaltplan den 741 durch einen "halben" LM393. Das ist ein Komparator mit OC-Ausgang und genug Puste für den CNY17.
Grüße
H.A.R.R.Y.
[42] SURVIVE - or die trying
Re: elektronische Frage zu Initiator 36237
Hallo H.A.R.R.Y ,
vielen Dank für deine Hilfe
Hab ich allerdings gerade erst gelesen.
Ich komme gerade aus dem Keller vom basteln und war erfolgreich
Gestern abend hatte ich schon alles abgestöpselt und keine Lust mehr, als mir die Idee kam den Ausgang vom OP an die Kathode vom Opto zu hängen.
Die Anode über 470 Ohm nach +9V - siehe da, es funktioniert
Es fließen 11mA.
Warum das nicht anders rum geht, bzw. ich eine kleine Spannung am Ausgangspin habe wenn es eigentlich 0V sein soll - keine Ahnung.
So brauchte ich den Diodentrick jedenfalls garnicht mehr zu probieren
Hucky
vielen Dank für deine Hilfe
Hab ich allerdings gerade erst gelesen.
Ich komme gerade aus dem Keller vom basteln und war erfolgreich
Gestern abend hatte ich schon alles abgestöpselt und keine Lust mehr, als mir die Idee kam den Ausgang vom OP an die Kathode vom Opto zu hängen.
Die Anode über 470 Ohm nach +9V - siehe da, es funktioniert
Es fließen 11mA.
Warum das nicht anders rum geht, bzw. ich eine kleine Spannung am Ausgangspin habe wenn es eigentlich 0V sein soll - keine Ahnung.
So brauchte ich den Diodentrick jedenfalls garnicht mehr zu probieren
Hucky