Hallo,
habe bis jetzt 16 rote Enkoder-Motore gefunden und alle kontrolliert. 14 mit ausreichend Schmiere versehen.
Zwei waren gut mit Graphitfett seitens des Herstellers geschmiert . Es waren die zuletzt mit dem "Smarttech
Kasten" neu gekaufte Motore mit dem "Buckel" hinten.
Für alle Motore habe ich mit "Einarbeitung" und Kaffee ca. 3 Stunden gebraucht. Es reichte an Werkzeug im
Grunde der kleine gelbe Schraubendreher. Eine Pinzette ist auch hilfreich wegen den winzigen Distanzhülsen.
Bitte nicht meckern, ich weiiß, Schlitzschraubendreher an Kreuzschlitzschrauben ist nicht fachgerecht, geht aber.
Der gelbe Fischertechnik-Schraubendreher hat die "Schikanen" ohne Schaden überstanden.
12 Motore ohne "Buckel" und 4 Motore mit "Buckel". Abgebildet habe ich hier nur die vier Motore mit "Buckel"
Fällt euch etwas auf den Bildern auf.
Die "roten Farbnuancen" lassen wir hier mal links liegen.
Die linken zwei Motore sind neueren Datums, die rechten beiden Motore älteren Datums.
Ach so..., die grauen Klebepunkte sind nur Markierungen daß die Motore gut "geschmiert" sind.
Rote Enkoder-Motore - "Jubel" bei den Sammlern ?
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Rote Enkoder-Motore - "Jubel" bei den Sammlern ?
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Re: Rote Enkoder-Motore - "Jubel" bei den Sammlern ?
Hallo Karl,
was Dir alles auffällt, genial
Die älteren, mit der Schraube in Richtung V-Riegel, kommen bei mir aus dem TXT-Discovery-Set.
Die neueren mit der Schraube in Richtung Nut kommen bei mir aus dem Hightech und dem SmartHome-Kasten.
Gruß in die Runde, Jörg
was Dir alles auffällt, genial
Die älteren, mit der Schraube in Richtung V-Riegel, kommen bei mir aus dem TXT-Discovery-Set.
Die neueren mit der Schraube in Richtung Nut kommen bei mir aus dem Hightech und dem SmartHome-Kasten.
Gruß in die Runde, Jörg
- steffalk
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Re: Rote Enkoder-Motore - "Jubel" bei den Sammlern ?
Tach auch!
Das heißt, die Innereien sind andere geworden? Durch Einkaufartikel- und/oder Lieferantenwechsel? Weiß man Näheres, bekommt man die Teile schadlos geöffnet?
Gruß,
Stefan
Das heißt, die Innereien sind andere geworden? Durch Einkaufartikel- und/oder Lieferantenwechsel? Weiß man Näheres, bekommt man die Teile schadlos geöffnet?
Gruß,
Stefan
Re: Rote Enkoder-Motore - "Jubel" bei den Sammlern ?
Hallo,
bei den roten Enkoder-Motoren mit "Buckel" sind die Innereien geblieben.
Konnte nichts feststellen.
Anders bei den roten innen kleineren Standard-Motoren mit Getriebe. Konstruktiv zwar gleich aber
etwas unterschiedliche Ausführungen. Mal zwei Messing-Distanzhülsen, mal nur eine aus Messing, die andere aus,
neheme an, aus Stahl. Gelegentlich mal noch ein- oder seltener zwei Messing Zahnräder. Dazu gelegentlich
eine Verbindung von der Platine zum Motorgehäuse, Typenangeben mal mit Aufkleber, mal auf dem
Gehäuse des Motors oder fehlende. Dann noch einige Getriebegehäuse etwas glänzender usw. Dann noch
winzige Spuren von Fett, allerdings hart geworden auf dem inneren Teil des Getriebegehäuses und nicht an den
Stellen wo sie hingehörten. Manche Zahnräder musste ich schon mit etwas Kraft von den Achsen abziehen. Die Achsen waren alleredings alle sehr gut poliert. Dies erst bei den zwölf Standard-Enkoder-Motoren ohne "Buckel".
Diese Differenzen zu dokumentieren war mir einfach zuviel Arbeit. Wollte doch relativ schnell fertig werden weil
es ja gestern Abend doch schon spät war und auch große "Fischertechnik-Kinder" sollten bis dahin ins..., Bettchen.
Fazit:
Na ja, bei den neuen Ausführungen mit "Buckel" scheint es mit der Schmierung etwas besser geworden zu sein.
Allerdings ist das erste Doppel-Zahnrad nach dem Motorritzel bei der alten und neuen Motor-Ausführung mit "Buckel"
aus..., Kunststoff.
Deshalb wurde sicherlich auch der gelbe Schraubendreher eingespart. Man braucht wohl nicht mehr "schmieren".
Ob es so bleibt
Die Motor-Getriebe-Kombination ist bei den "Buckel"-Enkoder-Motoren auch etwas größer. Beide Teile sind rund und fast
identisch im Durchmesser. Außerdem ein klein wenig länger. Dafür die Anschlußbuchsen etwas kürzer weil die Platine
näher an die rückwärtige Abschlußplatte gerückt ist. Außerdem scheint der Motor etwas mehr Drehmoment zu haben weil
die letzten beiden Abtriebszahnräder eine grobere Teilung besitzen. Habe die einfach nur kurz zum Test nach dem
Zusammenbau mit 6V aus vier Babyzellen laufen lassen. Natürlich in einem Fischertechnik-Batteriehalter.
Die letzten unterschiedlichen Feinheiten im Inneren der Motore auszukundschaften und letztendlich alles zu dokumentieren
überlasse ich den Sammlern.
Nehme die nicht mehr auseinander, laufen doch jetzt alle sehr geschmeidig.
bei den roten Enkoder-Motoren mit "Buckel" sind die Innereien geblieben.
Konnte nichts feststellen.
Anders bei den roten innen kleineren Standard-Motoren mit Getriebe. Konstruktiv zwar gleich aber
etwas unterschiedliche Ausführungen. Mal zwei Messing-Distanzhülsen, mal nur eine aus Messing, die andere aus,
neheme an, aus Stahl. Gelegentlich mal noch ein- oder seltener zwei Messing Zahnräder. Dazu gelegentlich
eine Verbindung von der Platine zum Motorgehäuse, Typenangeben mal mit Aufkleber, mal auf dem
Gehäuse des Motors oder fehlende. Dann noch einige Getriebegehäuse etwas glänzender usw. Dann noch
winzige Spuren von Fett, allerdings hart geworden auf dem inneren Teil des Getriebegehäuses und nicht an den
Stellen wo sie hingehörten. Manche Zahnräder musste ich schon mit etwas Kraft von den Achsen abziehen. Die Achsen waren alleredings alle sehr gut poliert. Dies erst bei den zwölf Standard-Enkoder-Motoren ohne "Buckel".
Diese Differenzen zu dokumentieren war mir einfach zuviel Arbeit. Wollte doch relativ schnell fertig werden weil
es ja gestern Abend doch schon spät war und auch große "Fischertechnik-Kinder" sollten bis dahin ins..., Bettchen.
Fazit:
Na ja, bei den neuen Ausführungen mit "Buckel" scheint es mit der Schmierung etwas besser geworden zu sein.
Allerdings ist das erste Doppel-Zahnrad nach dem Motorritzel bei der alten und neuen Motor-Ausführung mit "Buckel"
aus..., Kunststoff.
Deshalb wurde sicherlich auch der gelbe Schraubendreher eingespart. Man braucht wohl nicht mehr "schmieren".
Ob es so bleibt
Die Motor-Getriebe-Kombination ist bei den "Buckel"-Enkoder-Motoren auch etwas größer. Beide Teile sind rund und fast
identisch im Durchmesser. Außerdem ein klein wenig länger. Dafür die Anschlußbuchsen etwas kürzer weil die Platine
näher an die rückwärtige Abschlußplatte gerückt ist. Außerdem scheint der Motor etwas mehr Drehmoment zu haben weil
die letzten beiden Abtriebszahnräder eine grobere Teilung besitzen. Habe die einfach nur kurz zum Test nach dem
Zusammenbau mit 6V aus vier Babyzellen laufen lassen. Natürlich in einem Fischertechnik-Batteriehalter.
Die letzten unterschiedlichen Feinheiten im Inneren der Motore auszukundschaften und letztendlich alles zu dokumentieren
überlasse ich den Sammlern.
Nehme die nicht mehr auseinander, laufen doch jetzt alle sehr geschmeidig.
Re: Rote Enkoder-Motore - "Jubel" bei den Sammlern ?
Hallo Stefan,
Ob mal ein Zahn mehr oder weniger auf irgendeinem Zahnrad oder Ritzel, habe ich nicht überprüft.
Habe nur den gelben, originalen Fischertechnik-Schlitz-Schraubendreher benutzt. Vielleicht lag es daran ?
Bin auch nicht so zimperlich, sonst richtet man doch mahr Schaden an.
Ich stehe auf dem Standpunkt.., "habe gekauft und bezahlt, gehört ganz und gar mir,.., mache auch damit was ich will."
Wenn die Teile mal den Besitzer wechseln, ist doch eh immer am besten als "Gebrauchtware" zu kennzeichnen.
Irgendeine "Macke" findet sich letztendlich immer.
Bei den Motoren ohne "Buckel" sicherlich der Fall. Aber die Innereien sind prinzipiell konstruktiv gleich.Das heißt, die Innereien sind andere geworden? Durch Einkaufartikel- und/oder Lieferantenwechsel?
Ob mal ein Zahn mehr oder weniger auf irgendeinem Zahnrad oder Ritzel, habe ich nicht überprüft.
sieht man die Mißhandlungen der Motore auf den abgebildeten Enkoder-Motoren ?..., bekommt man die Teile schadlos geöffnet?
Habe nur den gelben, originalen Fischertechnik-Schlitz-Schraubendreher benutzt. Vielleicht lag es daran ?
Bin auch nicht so zimperlich, sonst richtet man doch mahr Schaden an.
Ich stehe auf dem Standpunkt.., "habe gekauft und bezahlt, gehört ganz und gar mir,.., mache auch damit was ich will."
Wenn die Teile mal den Besitzer wechseln, ist doch eh immer am besten als "Gebrauchtware" zu kennzeichnen.
Irgendeine "Macke" findet sich letztendlich immer.
Re: Rote Enkoder-Motore - "Jubel" bei den Sammlern ?
Hallo Karl,
Interessant, daß es da solche Unterschiede gibt, vielen Dank für den Beitrag!
Meinst Du mit "Buckel" diesen Überstand hinten, mit dem "9V=" Schriftzug und dem Anschluß für's 3pol. Zählerkabel?
Noch eine Frage zur Schmierung: Hast Du das Graphitfett für die Kunststoff- und Metallzahnräder verwendet?
Zum Öffnen der Motoren: Da hast Du aber Glück gehabt, daß weder Schraubenzieher noch Schrauben gelitten haben. Ich habe früher soviele Schrauben ruiniert (meist die qualitativ schlechteren bzw. die fester sitzenden), teils auch Schraubenzieher, daß ich mir jetzt gutes Werkzeug mit passendem Abtrieb zugelegt habe. Zunächst PH1, PH2, PZ1, PZ2 und nun auch Bits für PH/PZ 3 und 4 (selbst die habe ich - wenn auch selten - schon gebraucht!).
Ich finde es gut, daß man diese neueren FT-Motoren so leicht mit einer Schraube öffnen kann. Das war leider lange Jahre nicht möglich, die meisten waren verklebt.
Gruß, Klemens
Interessant, daß es da solche Unterschiede gibt, vielen Dank für den Beitrag!
Meinst Du mit "Buckel" diesen Überstand hinten, mit dem "9V=" Schriftzug und dem Anschluß für's 3pol. Zählerkabel?
Noch eine Frage zur Schmierung: Hast Du das Graphitfett für die Kunststoff- und Metallzahnräder verwendet?
Zum Öffnen der Motoren: Da hast Du aber Glück gehabt, daß weder Schraubenzieher noch Schrauben gelitten haben. Ich habe früher soviele Schrauben ruiniert (meist die qualitativ schlechteren bzw. die fester sitzenden), teils auch Schraubenzieher, daß ich mir jetzt gutes Werkzeug mit passendem Abtrieb zugelegt habe. Zunächst PH1, PH2, PZ1, PZ2 und nun auch Bits für PH/PZ 3 und 4 (selbst die habe ich - wenn auch selten - schon gebraucht!).
Ich finde es gut, daß man diese neueren FT-Motoren so leicht mit einer Schraube öffnen kann. Das war leider lange Jahre nicht möglich, die meisten waren verklebt.
Gruß, Klemens
Re: Rote Enkoder-Motore - "Jubel" bei den Sammlern ?
Hallo,
Uhrenfett oder Feinstmechanikfett verwendet,
https://www.uhrmacherwerkzeuge.com/Till ... mentenfett
Werkzeuge habe ich auch genug, aber für mich reichte hier der kleine gelbe Schraubendreher. Zaghaft bin ich auch
nicht vorgegangen.
Ist doch heute ein großes Problem bei den heutigen Plaste-Bauweisen. Rastverbindungen überall und Schrauben womöglich
als "Alibifunkton".
Die Motoren mit Schwergang, Trockenlauf, Quietschen etc liegen lassen bringt doch auch nichts. Für wen liegen lassen ?
Sind doch eh alles Gebrauchsgegenstände und keine Heiligtümer. Fischertechnik ist doch letztendlich auch..., Massenware.
Ich weiß, habe ja schwere Verbrechen in den Augen der Fischertechnik-Fans begangen, juckt mich aber nicht.
Wird auch wenig Sinn machen das Gehäuse "aufzusägen".
Damit man notfalls an das hintere Lager bei den S-Motoren drankommt, vor kurzem ein Beitrag von mir..., Bohrhilfe
viewtopic.php?f=15&t=7987
Habe in dem Beitrag den S-Motor fälschlicherweise als M-Motor bezeichnet. Hat sich bis jetzt auch keiner beschwert.
Dafür meinerseits gerade eine kleine Antwort als "Fehlerkorrektur" angehängt.
nein, damit versaut man vieles.Noch eine Frage zur Schmierung: Hast Du das Graphitfett für die Kunststoff- und Metallzahnräder verwendet?
Uhrenfett oder Feinstmechanikfett verwendet,
https://www.uhrmacherwerkzeuge.com/Till ... mentenfett
Ich habe keine Probleme, war mir der Sache sehr sicher. Komme ja aus dem Feinmechanik- und Elektronik-Bereich.Da hast Du aber Glück gehabt, daß weder Schraubenzieher noch Schrauben gelitten haben. Ich habe früher soviele Schrauben ruiniert (meist die qualitativ schlechteren bzw. die fester sitzenden), teils auch Schraubenzieher, daß ich mir jetzt gutes Werkzeug mit passendem Abtrieb zugelegt habe. Zunächst PH1, PH2, PZ1, PZ2 und nun auch Bits für PH/PZ 3 und 4 (selbst die habe ich - wenn auch selten - schon gebraucht!).
Werkzeuge habe ich auch genug, aber für mich reichte hier der kleine gelbe Schraubendreher. Zaghaft bin ich auch
nicht vorgegangen.
Ist doch heute ein großes Problem bei den heutigen Plaste-Bauweisen. Rastverbindungen überall und Schrauben womöglich
als "Alibifunkton".
Die Motoren mit Schwergang, Trockenlauf, Quietschen etc liegen lassen bringt doch auch nichts. Für wen liegen lassen ?
Sind doch eh alles Gebrauchsgegenstände und keine Heiligtümer. Fischertechnik ist doch letztendlich auch..., Massenware.
Ich weiß, habe ja schwere Verbrechen in den Augen der Fischertechnik-Fans begangen, juckt mich aber nicht.
Die kleinen Motore sind immer noch gut verklebt, habe bis jetzt noch keinen Öffnungsversuch bei denen gemacht.Ich finde es gut, daß man diese neueren FT-Motoren so leicht mit einer Schraube öffnen kann.
Wird auch wenig Sinn machen das Gehäuse "aufzusägen".
Damit man notfalls an das hintere Lager bei den S-Motoren drankommt, vor kurzem ein Beitrag von mir..., Bohrhilfe
viewtopic.php?f=15&t=7987
Habe in dem Beitrag den S-Motor fälschlicherweise als M-Motor bezeichnet. Hat sich bis jetzt auch keiner beschwert.
Dafür meinerseits gerade eine kleine Antwort als "Fehlerkorrektur" angehängt.