Diskussion um die neuen Steckerchen
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Re: Robotics Hightech
Liebe Fischertechnik-Fans,
die neuen Stecker sind und bleiben ein Problem, selbst dann, wenn sie richtig funktionieren sollten (-> Kabeldurchmesser). Hier dürften sich überwiegend Erwachsene im Forum tummeln, die eigentliche Zielgruppe Kinder dürfte eher noch mehr Probleme damit haben.
Leider kann man auf den den offiziellen Fischertechnik-Kommentar nicht antworten, sondern nur direkt per Email einen Kommentar versenden. Hier für alle mein Beitrag dazu:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie im Forum an diversen Stellen zu lesen ist, gibt es Probleme mit den neuen FT Steckern. Auch ich kann dies voll und ganz bestätigen. In meinem neuen FT Robotics High Tech Set sind insgesamt 10 Stecker bei der Montage kaputt gegangen. Auch im Nachgang gibt es Probleme. Die Stecker halten nicht richtig und wenn man einmal am Kabel ziehen sollte, hat man das Kabel ohne Stecker in der Hand. Die Stecker lassen sich dann auch nicht erneut montieren. Es handelt sich um ein Kinderspielzeug, was so etwas aber ab können muss.
Darüber hinaus gibt es weitere Probleme, die evtl. erst bei längerer Nutzung auftreten könnten. Nach längerer Benutzung sitzen diese möglicherweise nicht mehr richtig stramm. Die alten Stecker kann man in einem solchen Fall einfach mit einem kleinen Messer wieder spreizen, so dass Sie wieder so schon sind wie am ersten Tag. Auch wurde erwähnt, dass unterschiedliche Kabeldurchmesser ein Problem sind. Gehen Sie doch bitte davon aus, dass Bastler auch andere Kabel einsetzen. Es handelt sich schließlich um ein Experimentiersystem.
Ich kann absolut nicht verstehen, warum Sie nicht die Notbremse ziehen und die neuen Stecker vom Markt nehmen. Diese sollten Kosten sparen, haben aber nun viele Fischertechnik-Fans verprellt, so dass Sie möglicherweise dadurch Ihre besten Stammkunden verlieren werden, zu denen auch ich mich rechne. Seit mehr als 40 Jahren spielen und arbeiten meine Kinder und ich mit Fischertechnik. Es darf einfach nicht passieren, dass es zu solchen Qualitätsproblemen kommt.
Es ist mir unbegreiflich, dass Sie nicht auf Ihre Fans hören, was möchten Sie damit erreichen???
Mit freundlichen Grüßen
PD Dr. Dr. Thorsten Frenzel
die neuen Stecker sind und bleiben ein Problem, selbst dann, wenn sie richtig funktionieren sollten (-> Kabeldurchmesser). Hier dürften sich überwiegend Erwachsene im Forum tummeln, die eigentliche Zielgruppe Kinder dürfte eher noch mehr Probleme damit haben.
Leider kann man auf den den offiziellen Fischertechnik-Kommentar nicht antworten, sondern nur direkt per Email einen Kommentar versenden. Hier für alle mein Beitrag dazu:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie im Forum an diversen Stellen zu lesen ist, gibt es Probleme mit den neuen FT Steckern. Auch ich kann dies voll und ganz bestätigen. In meinem neuen FT Robotics High Tech Set sind insgesamt 10 Stecker bei der Montage kaputt gegangen. Auch im Nachgang gibt es Probleme. Die Stecker halten nicht richtig und wenn man einmal am Kabel ziehen sollte, hat man das Kabel ohne Stecker in der Hand. Die Stecker lassen sich dann auch nicht erneut montieren. Es handelt sich um ein Kinderspielzeug, was so etwas aber ab können muss.
Darüber hinaus gibt es weitere Probleme, die evtl. erst bei längerer Nutzung auftreten könnten. Nach längerer Benutzung sitzen diese möglicherweise nicht mehr richtig stramm. Die alten Stecker kann man in einem solchen Fall einfach mit einem kleinen Messer wieder spreizen, so dass Sie wieder so schon sind wie am ersten Tag. Auch wurde erwähnt, dass unterschiedliche Kabeldurchmesser ein Problem sind. Gehen Sie doch bitte davon aus, dass Bastler auch andere Kabel einsetzen. Es handelt sich schließlich um ein Experimentiersystem.
Ich kann absolut nicht verstehen, warum Sie nicht die Notbremse ziehen und die neuen Stecker vom Markt nehmen. Diese sollten Kosten sparen, haben aber nun viele Fischertechnik-Fans verprellt, so dass Sie möglicherweise dadurch Ihre besten Stammkunden verlieren werden, zu denen auch ich mich rechne. Seit mehr als 40 Jahren spielen und arbeiten meine Kinder und ich mit Fischertechnik. Es darf einfach nicht passieren, dass es zu solchen Qualitätsproblemen kommt.
Es ist mir unbegreiflich, dass Sie nicht auf Ihre Fans hören, was möchten Sie damit erreichen???
Mit freundlichen Grüßen
PD Dr. Dr. Thorsten Frenzel
- fishfriend
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Re: Robotics Hightech
Hallo...
OK, es ist etwas OT.
Fragen wir mal anders rum.
Wie muss ein solcher Stecker aussehen damit er gut funktioniert?
Fangen wir mal an.
1. Er sollte die gleichen Außenmaße haben.
2. Das Schanier sollte nicht kaputt gehen.
So wie ich das sehe, könnte man das Schanier mit einem kleinen Hacken versehen, der beim Zuklappen in die Seite greift und die Last vom Schanier nimmt. Auch könnte man ein evtl. gerissenes Schanier weiterbenutzen.
Im Grunde hat ft keine Wahl. Wegen der (EU) Gesetze müssen sie es ändern. Un die anderen Hersteller haben genau das selbe Problem oder kriegen es.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
OK, es ist etwas OT.
Fragen wir mal anders rum.
Wie muss ein solcher Stecker aussehen damit er gut funktioniert?
Fangen wir mal an.
1. Er sollte die gleichen Außenmaße haben.
2. Das Schanier sollte nicht kaputt gehen.
So wie ich das sehe, könnte man das Schanier mit einem kleinen Hacken versehen, der beim Zuklappen in die Seite greift und die Last vom Schanier nimmt. Auch könnte man ein evtl. gerissenes Schanier weiterbenutzen.
Im Grunde hat ft keine Wahl. Wegen der (EU) Gesetze müssen sie es ändern. Un die anderen Hersteller haben genau das selbe Problem oder kriegen es.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
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Re: Robotics Hightech
Hallo!
Was genau schreibt denn das Gesetz vor?
Gruß
sven
Was genau muss ft ändern? Müssen sie Klemm-Schneidstecker bringen?Im Grunde hat ft keine Wahl. Wegen der (EU) Gesetze müssen sie es ändern. Un die anderen Hersteller haben genau das selbe Problem oder kriegen es.
Was genau schreibt denn das Gesetz vor?
Gruß
sven
Dieses Posting gibt ganz allein meine persönliche Meinung wieder!
Re: Robotics Hightech
Hallo!
Bezüglich der Klappen der Stecker:
Ähnliches hatte ich vor vielen Jahren mal bei meinen Hörgeräten.
Die Hersteller bauten die Hörgeräte ohne Ein/Aus Taster/Schalter, stattdessen diente die Batterieklappe dafür.
So machte es natürlich auch Oticon. Ich babe direkt noch vor dem Kauf gesagt das das eine reine Fehlkonstruktion ist.
Genau so war es auch, ich musste 1x pro Monat zum Akustiker, der dann das Gehäuse austauschte.
Immer wieder brachen die kleinen Kunststoffnasen der Batterieklappe ab.
Irgendwann hatte Oticon dann ein neues Gehäuse gebracht bei dem die Batterieklappe einen Metallstift als Scharnier hatte.
Bist heute dienst die Batterieklappe bei HGs zum ein/aus schalten. Aber die Hersteller haben die Problematik mit entsprechender Konstruktion der Klappe dann in Griff bekommen.
Das müsste ft doch bei den Klappen der Stecker auch irgendwie machen können. Also das da ein Metallstift reinkommt.
Aber die Klappe muss
Der andere Punkt ist das Thema mit anderen Litzen, als der ft Litze. Aus unserer Sicht verständlich, ft wird aber sagen kauft unsere Litze.
Ich fürchte auch, das man das gar nicht hinbekommt für verschiedenen Litzenstärken.
Letztendlich müsste ft ja für jede Litzenstärken einen passenden Stecker herstellen. Das ist der Nachteil bei Schneid-Klemm Technik.
Gruß
sven
Bezüglich der Klappen der Stecker:
Ähnliches hatte ich vor vielen Jahren mal bei meinen Hörgeräten.
Die Hersteller bauten die Hörgeräte ohne Ein/Aus Taster/Schalter, stattdessen diente die Batterieklappe dafür.
So machte es natürlich auch Oticon. Ich babe direkt noch vor dem Kauf gesagt das das eine reine Fehlkonstruktion ist.
Genau so war es auch, ich musste 1x pro Monat zum Akustiker, der dann das Gehäuse austauschte.
Immer wieder brachen die kleinen Kunststoffnasen der Batterieklappe ab.
Irgendwann hatte Oticon dann ein neues Gehäuse gebracht bei dem die Batterieklappe einen Metallstift als Scharnier hatte.
Bist heute dienst die Batterieklappe bei HGs zum ein/aus schalten. Aber die Hersteller haben die Problematik mit entsprechender Konstruktion der Klappe dann in Griff bekommen.
Das müsste ft doch bei den Klappen der Stecker auch irgendwie machen können. Also das da ein Metallstift reinkommt.
Aber die Klappe muss
Der andere Punkt ist das Thema mit anderen Litzen, als der ft Litze. Aus unserer Sicht verständlich, ft wird aber sagen kauft unsere Litze.
Ich fürchte auch, das man das gar nicht hinbekommt für verschiedenen Litzenstärken.
Letztendlich müsste ft ja für jede Litzenstärken einen passenden Stecker herstellen. Das ist der Nachteil bei Schneid-Klemm Technik.
Gruß
sven
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Re: Robotics Hightech
Ich habe jetzt auch den Hightech mit den neuen Steckern, nachdem bei einem anderen neuen Kasten in der Anleitung die neuen Stecker beschrieben sind, aber die alten mit einem Beiblatt beilagen. Bei sorgfältigem Umgang funktionieren die neuen bei mir, aber für einfach oder Kinder geeignet halte ich die eher nicht.
Es stellt sich mir die grundsätzliche Frage, ob ein Montagewerkzeug dafür vielleicht eine Teil-Lösung sein könnte? Denn die gerade Führung und der relativ große aufzuwendende Druck bis zum richtigen symmetrischen Einrasten sind aus meiner persönlichen Erfahrung heraus zumindest bei mir die Knackpunkte.
Für mich selbst habe ich mir einen Vorrat an alten Steckern und Original-Litzen als Ersatzteilbestellung besorgt - das kommt aber für die eigentliche Zielgruppe eher nicht in Betracht. Ich erinnere mich noch an meine Kindheit mit Fischertechnik - da war das Abisolieren ohne Werkzeug ein Krampf, die Schere aus Mutters Nähkasten musste dafür herhalten und oft genug habe ich das Kabel dabei einige Male ungewollt gekürzt oder ein Teil des Leiters hat dran geglaubt. Heute mit guten Zangen dafür ist das kein Problem, aber beiliegend ist sowas ja auch nicht. Was keine Kritik sein soll - ich finde die Kästen gut ausgestattet, z.B. ist bei den alten Steckern ein passender Schraubendreher dabei.
Es stellt sich mir die grundsätzliche Frage, ob ein Montagewerkzeug dafür vielleicht eine Teil-Lösung sein könnte? Denn die gerade Führung und der relativ große aufzuwendende Druck bis zum richtigen symmetrischen Einrasten sind aus meiner persönlichen Erfahrung heraus zumindest bei mir die Knackpunkte.
Für mich selbst habe ich mir einen Vorrat an alten Steckern und Original-Litzen als Ersatzteilbestellung besorgt - das kommt aber für die eigentliche Zielgruppe eher nicht in Betracht. Ich erinnere mich noch an meine Kindheit mit Fischertechnik - da war das Abisolieren ohne Werkzeug ein Krampf, die Schere aus Mutters Nähkasten musste dafür herhalten und oft genug habe ich das Kabel dabei einige Male ungewollt gekürzt oder ein Teil des Leiters hat dran geglaubt. Heute mit guten Zangen dafür ist das kein Problem, aber beiliegend ist sowas ja auch nicht. Was keine Kritik sein soll - ich finde die Kästen gut ausgestattet, z.B. ist bei den alten Steckern ein passender Schraubendreher dabei.
- MasterOfGizmo
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Re: Robotics Hightech
Arduino für fischertechnik: ftDuino http://ftduino.de, ftDuino32 http://ftduino.de/32
- fishfriend
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Re: Robotics Hightech
Hallo...
Oder man baut was aus den vorhandenen ft-Bauteilen als Hilfe.
So wie ich das verstanden und in Erinnerung habe, ist es halt das Blei. Weil die halt Drehteile sind und sich das Material sonst nicht abdrehen lässt.
"Die" Gesetzgeber möchten wegen der Umwelt auf Blei verzichten.
Insgesammt gibt es ja noch andere "Systeme" die man als Stecker/Buchse nehmen könnte. Dann bliebe "nur" das Verklemmen/Schneiden mit dem Kabel.
Ich könnte mir noch etwas ganz anderes als Stecker Vorstellen. Man könnte ein komplettes Plastikteil machen, wo nur das abisolierte Kabel durchgeführt wird und es vorne in einer Schlaufe wieder eingefürt wird. Ist zwar erst mal ein "gefummel", aber daran könnte man testen ob man doch wieder eine andere Brillenstärke braucht
Nein, ich meine natürlich halt auf das Schneidemetallteil zu verzichten und den nur festzuklemmen. Hält nicht ewig, ist klar, aber man kann es immer wieder neu machen.
Oder man macht es noch einfacher: 2.6mm Röhre wo nach vorne das abisolierte Kabel durchgeschoben wird und einfach umgeknickt wird. Der hintere Teil der Röhre kann ja den normalen Körper des ft Steckers haben.
Es gibt aber noch bestimmt noch andere Ideen
BTW Es gehen beim Abisolieren auch die Fingernägel.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
Oder man baut was aus den vorhandenen ft-Bauteilen als Hilfe.
So wie ich das verstanden und in Erinnerung habe, ist es halt das Blei. Weil die halt Drehteile sind und sich das Material sonst nicht abdrehen lässt.
"Die" Gesetzgeber möchten wegen der Umwelt auf Blei verzichten.
Insgesammt gibt es ja noch andere "Systeme" die man als Stecker/Buchse nehmen könnte. Dann bliebe "nur" das Verklemmen/Schneiden mit dem Kabel.
Ich könnte mir noch etwas ganz anderes als Stecker Vorstellen. Man könnte ein komplettes Plastikteil machen, wo nur das abisolierte Kabel durchgeführt wird und es vorne in einer Schlaufe wieder eingefürt wird. Ist zwar erst mal ein "gefummel", aber daran könnte man testen ob man doch wieder eine andere Brillenstärke braucht
Nein, ich meine natürlich halt auf das Schneidemetallteil zu verzichten und den nur festzuklemmen. Hält nicht ewig, ist klar, aber man kann es immer wieder neu machen.
Oder man macht es noch einfacher: 2.6mm Röhre wo nach vorne das abisolierte Kabel durchgeschoben wird und einfach umgeknickt wird. Der hintere Teil der Röhre kann ja den normalen Körper des ft Steckers haben.
Es gibt aber noch bestimmt noch andere Ideen
BTW Es gehen beim Abisolieren auch die Fingernägel.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
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- MasterOfGizmo
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- Registriert: 30 Nov 2014, 07:44
Re: Robotics Hightech
Genau das verkauft die Firma Faller seit 30 Jahren:fishfriend hat geschrieben: ↑23 Mär 2022, 13:22Oder man macht es noch einfacher: 2.6mm Röhre wo nach vorne das abisolierte Kabel durchgeschoben wird und einfach umgeknickt wird. Der hintere Teil der Röhre kann ja den normalen Körper des ft Steckers haben.
https://www.faller.de/de/de/Produkte/An ... latte.html
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- fishfriend
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Re: Robotics Hightech
Hallo...
Ja, Faller und andere haben/hatten auch solche Sachen. Die z.B. vom Busch (Elektronik Kasten) hatten einen Stopfen, wo das Kabel festgemacht wurde.
In dem Fall meinte ich aber etwas, was wie ein ft-Stecker aussieht. So könnte man Kompatibel zu den alten Steckern sein und die Anreihen.
Wenn dann etwas vom Kabel abgeht macht man es einfach neu.
Der Vorteil vom einklemmen des Endes vom Kabel, ist das abziehen. Das bleibt dann am Stecker. Ich denke in einem gewissen Rahmen könnte man ihn sogar am Kabel rausziehen.
Ist mal Wert es auszuprobieren. Momentan kann ich leider nicht drucken (bin gerade nicht fit), aber evtl kann es ja mal ein anderer probieren.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
Ja, Faller und andere haben/hatten auch solche Sachen. Die z.B. vom Busch (Elektronik Kasten) hatten einen Stopfen, wo das Kabel festgemacht wurde.
In dem Fall meinte ich aber etwas, was wie ein ft-Stecker aussieht. So könnte man Kompatibel zu den alten Steckern sein und die Anreihen.
Wenn dann etwas vom Kabel abgeht macht man es einfach neu.
Der Vorteil vom einklemmen des Endes vom Kabel, ist das abziehen. Das bleibt dann am Stecker. Ich denke in einem gewissen Rahmen könnte man ihn sogar am Kabel rausziehen.
Ist mal Wert es auszuprobieren. Momentan kann ich leider nicht drucken (bin gerade nicht fit), aber evtl kann es ja mal ein anderer probieren.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
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- MasterOfGizmo
- Beiträge: 2720
- Registriert: 30 Nov 2014, 07:44
Re: Robotics Hightech
Stichwort "am Kabel rausziehen" ... das haben wir mit den neuen Steckern neulich probiert. Da bleibt der Stecker im Zielobjekt und das Kabel ist sauber abisoliert ...
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Re: Robotics Hightech
Hallo!
Das bringt halt Umsatz.
Gruß
sven
Das wird in Schulen ein Riesenspaß und ft freut sich das die Schulen bergeweise Stecker bestellen.Stichwort "am Kabel rausziehen" ... das haben wir mit den neuen Steckern neulich probiert. Da bleibt der Stecker im Zielobjekt und das Kabel ist sauber abisoliert ...
Das bringt halt Umsatz.
Gruß
sven
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- PHabermehl
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- Registriert: 20 Dez 2014, 22:59
- Wohnort: Bad Hersfeld
Re: Robotics Hightech
Prima, dann kann man ja gleich einen alten Stecker 'dranschrauben!MasterOfGizmo hat geschrieben: ↑23 Mär 2022, 16:32Stichwort "am Kabel rausziehen" ... das haben wir mit den neuen Steckern neulich probiert. Da bleibt der Stecker im Zielobjekt und das Kabel ist sauber abisoliert ...
Gruß Peter
Re: Diskussion um die neuen Steckerchen
Hallo zusammen,
an so was Ähnlichem wie Holger beschreibt habe ich mal vor einer Weile rumgebastelt, wollte ich beim Thema neuer Stecker eh irgendwann nochmal vorholen.
Das war die erste Versuchsreihe, die nur mit abisolierter Litze arbeitet. Sieht man hier nicht gut, aber es werden fast 2cm abisoliert und die dann einmal von hinten über das Querloch um die Steckerspitze und wieder zurück geführt. Das ging grundsätzlich, selbst das Querloch, Probleme sind aber die fehlende Möglichkeit zum Wiederaufspreizen und dass bei scharfkantigen Buchsen ruck-zuck einzelne Adern der Litze brechen.
Deswegen habe ich es als zweite Variante noch mit einem versilberten Draht versucht, der ähnlich wie bei der Schneid-Klemm-Technik im hinteren Steckerteil an die Litze geklemmt wird, was dann gleichzeitig auch als Zugentlastung wirkt. Hat auch grundsätzlich funktioniert, vor allem der Klemmmechanismus, hat aber nur das zweite, nicht das erste Problem gelöst.
Außerdem natürlich vom 3D-Druck her alles hart an der Grenze des Machbaren und eine ziemliche Pfriemelei in der Montage, also eh kaum für die nötigen Stückzahlen geeignet.
Bei Interesse mach ich noch ein paar Fotos und lad es irgendwo hoch.
Ansonsten verweise ich auf meinen inzwischen etwas älteren ftpedia Beitrag zum Thema, wo ich einige der bekannten Hacks zusammengetragen hatte, z.B. auch das hier noch nicht erwähnte Wattestäbchen.
vg
Jan
an so was Ähnlichem wie Holger beschreibt habe ich mal vor einer Weile rumgebastelt, wollte ich beim Thema neuer Stecker eh irgendwann nochmal vorholen.
Das war die erste Versuchsreihe, die nur mit abisolierter Litze arbeitet. Sieht man hier nicht gut, aber es werden fast 2cm abisoliert und die dann einmal von hinten über das Querloch um die Steckerspitze und wieder zurück geführt. Das ging grundsätzlich, selbst das Querloch, Probleme sind aber die fehlende Möglichkeit zum Wiederaufspreizen und dass bei scharfkantigen Buchsen ruck-zuck einzelne Adern der Litze brechen.
Deswegen habe ich es als zweite Variante noch mit einem versilberten Draht versucht, der ähnlich wie bei der Schneid-Klemm-Technik im hinteren Steckerteil an die Litze geklemmt wird, was dann gleichzeitig auch als Zugentlastung wirkt. Hat auch grundsätzlich funktioniert, vor allem der Klemmmechanismus, hat aber nur das zweite, nicht das erste Problem gelöst.
Außerdem natürlich vom 3D-Druck her alles hart an der Grenze des Machbaren und eine ziemliche Pfriemelei in der Montage, also eh kaum für die nötigen Stückzahlen geeignet.
Bei Interesse mach ich noch ein paar Fotos und lad es irgendwo hoch.
Ansonsten verweise ich auf meinen inzwischen etwas älteren ftpedia Beitrag zum Thema, wo ich einige der bekannten Hacks zusammengetragen hatte, z.B. auch das hier noch nicht erwähnte Wattestäbchen.
vg
Jan
Meine 3D-Designs für fischertechnik: www.printables.com/social/202816-juh www.thingiverse.com/juh
Re: Diskussion um die neuen Steckerchen
Hallo Leute,
vielleicht sind die Quetschstecker von ffm die beste Lösung für ft, d. h. nur noch fertige Kabel mit Steckern.
Viele Grüße,
Rudi
vielleicht sind die Quetschstecker von ffm die beste Lösung für ft, d. h. nur noch fertige Kabel mit Steckern.
Viele Grüße,
Rudi
Re: Diskussion um die neuen Steckerchen
Hi,
in den 70/80er gab es schon mal von ft solche Quetschstecker. Auf jeden Fall habe ich die noch aus meiner Jugend. Glaube die waren bei den EC Kästen dabei. Aber halt schon Jahrzente her.
Wenn du nur was einmaliges haben willst sind die sicherlich ok. Das ist halt der Nachteil an denen. Wobei natürlich auch die Frage ist wie häufig du die änderst. In den neuen Kästen gibt ft ja immer die zu fertigenden Kabellängen vor.
Björn
in den 70/80er gab es schon mal von ft solche Quetschstecker. Auf jeden Fall habe ich die noch aus meiner Jugend. Glaube die waren bei den EC Kästen dabei. Aber halt schon Jahrzente her.
Wenn du nur was einmaliges haben willst sind die sicherlich ok. Das ist halt der Nachteil an denen. Wobei natürlich auch die Frage ist wie häufig du die änderst. In den neuen Kästen gibt ft ja immer die zu fertigenden Kabellängen vor.
Björn
https://gundermann-software.de/shop/
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- fishfriend
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Re: Diskussion um die neuen Steckerchen
Hallo...
Ja, das war euch eine Variante der ft-Stecker, aber leider schlecht wiederverwendbar. Das hatte wohl den Schulalltag nicht überlebt. Ich gebe zu, ich benutze sie nicht.
@juh
Kommt meiner Vorstellung schon sehr nahe.
Momentan würde ich nur ein Teil machen, also ohne Deckel.
Beim grauen Stecker ist ein Führung oder Klenne an der Seite. Wenn man die Führung evtl etwas ändert.
Also von hinten rein schieben und dann umbiegen und dann an der Seite einklemmen. Vermutlich muss man den Schlitz auch noch mit Zähnen oder Wellenförmig machen, um den besser fest zu bekommen. Auch um zu verhindern, dass man mit dem daneben steckenden Kontact bekommt-
Oder man macht den Schlitz auf der breiten Fläche. Dann hätte man mehr "Material" und ist stabiler.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
Ja, das war euch eine Variante der ft-Stecker, aber leider schlecht wiederverwendbar. Das hatte wohl den Schulalltag nicht überlebt. Ich gebe zu, ich benutze sie nicht.
@juh
Kommt meiner Vorstellung schon sehr nahe.
Momentan würde ich nur ein Teil machen, also ohne Deckel.
Beim grauen Stecker ist ein Führung oder Klenne an der Seite. Wenn man die Führung evtl etwas ändert.
Also von hinten rein schieben und dann umbiegen und dann an der Seite einklemmen. Vermutlich muss man den Schlitz auch noch mit Zähnen oder Wellenförmig machen, um den besser fest zu bekommen. Auch um zu verhindern, dass man mit dem daneben steckenden Kontact bekommt-
Oder man macht den Schlitz auf der breiten Fläche. Dann hätte man mehr "Material" und ist stabiler.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
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Re: Diskussion um die neuen Steckerchen
Hallo Holger,
das ist alles das selbe Modell, beim grauen sieht man nur die Führungsnut deutlicher.
Aber ich denke die Befestigung, einklemmen etc. ist Nebensache und lösbar. Das Problem ist die Klemmwirkung und Robustheit. Die meisten Buchsen sind scharfkantig und abgeriebene Adern bedeuten Kurzschlussgefahr, was den Einsatz v.a. an Mikroelektronik etwas heikel machen würde.
Trotzdem finde ich die Idee nach wie vor auch charmant, aber man sollte bei diesem Ansatz die Erwartungen niedrig halten. Eine Alternative zum neuen Stecker sehe ich leider nicht.
Übrigens nach einem Blick in den Ordner noch entdeckt: ich hatte noch eine dritte Variante, ein einfacher einteiliger Adapter für Jumperkabel, so ähnlich wie die Printbuchse. Ging auch, aber auch eher ein Hack und längenmäßig natürlich beschränkt. Ich mach morgen mal Fotos wenn ich dazu komme.
vg
Jan
das ist alles das selbe Modell, beim grauen sieht man nur die Führungsnut deutlicher.
Aber ich denke die Befestigung, einklemmen etc. ist Nebensache und lösbar. Das Problem ist die Klemmwirkung und Robustheit. Die meisten Buchsen sind scharfkantig und abgeriebene Adern bedeuten Kurzschlussgefahr, was den Einsatz v.a. an Mikroelektronik etwas heikel machen würde.
Trotzdem finde ich die Idee nach wie vor auch charmant, aber man sollte bei diesem Ansatz die Erwartungen niedrig halten. Eine Alternative zum neuen Stecker sehe ich leider nicht.
Übrigens nach einem Blick in den Ordner noch entdeckt: ich hatte noch eine dritte Variante, ein einfacher einteiliger Adapter für Jumperkabel, so ähnlich wie die Printbuchse. Ging auch, aber auch eher ein Hack und längenmäßig natürlich beschränkt. Ich mach morgen mal Fotos wenn ich dazu komme.
vg
Jan
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Re: Diskussion um die neuen Steckerchen
Hallo!
Witzige Idee, aber dauerhaft zuverlässig wird das mit der Litze als Steckerkontakt nicht sein.
Solange es noch die alten Stecker gibt, haben wir ja keine Not.
Ich glaube das mit der EU Richtlinie nicht wirklich, denn 2,6mm Zwergstecker gibts bei Conrad nach wie vor.
Märklin hat seine Variante auch nach wie vor.
Gruß
sven
Witzige Idee, aber dauerhaft zuverlässig wird das mit der Litze als Steckerkontakt nicht sein.
Solange es noch die alten Stecker gibt, haben wir ja keine Not.
Ich glaube das mit der EU Richtlinie nicht wirklich, denn 2,6mm Zwergstecker gibts bei Conrad nach wie vor.
Märklin hat seine Variante auch nach wie vor.
Gruß
sven
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- fishfriend
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Re: Diskussion um die neuen Steckerchen
Hallo...
Ich kann das auch nur so wiedergeben. Ist fast so wie mit den kurzen Steckern und wegen dem Rasierapparat. Damit die nicht noch einmal einer reisteckt. Wer kommt auf so eine Idee? Hätten nicht alle Rasierer umgebaut werden können?
Ob nun als Altervative für ft oder ob man die für sich selber nutzen kann. Ich selber hätte dafür schon ein paar Anwendungen.
Ich sehe das als Herrausforderung es besser zu machen. Klar unsere Möglichkeiten sind da etwas beschränkter aber versuchen können wir es ja mal.
Kann ja auch darauf hinauslaufen z.B. das Innere des neuen Steckers zu nehmen und ein anderes Gehäuse zu machen.
Oder halt ohne alles -und- es z.B. auch auf einen Platinen-Pin stecken zu können. Wenn man dann noch versch. Farben hat...
Das sind halt gerade nur so Ideen.
Von der Haltbarkeit abgesehen, wie oft werden Stecker umgesteckt?
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
Ich kann das auch nur so wiedergeben. Ist fast so wie mit den kurzen Steckern und wegen dem Rasierapparat. Damit die nicht noch einmal einer reisteckt. Wer kommt auf so eine Idee? Hätten nicht alle Rasierer umgebaut werden können?
Ob nun als Altervative für ft oder ob man die für sich selber nutzen kann. Ich selber hätte dafür schon ein paar Anwendungen.
Ich sehe das als Herrausforderung es besser zu machen. Klar unsere Möglichkeiten sind da etwas beschränkter aber versuchen können wir es ja mal.
Kann ja auch darauf hinauslaufen z.B. das Innere des neuen Steckers zu nehmen und ein anderes Gehäuse zu machen.
Oder halt ohne alles -und- es z.B. auch auf einen Platinen-Pin stecken zu können. Wenn man dann noch versch. Farben hat...
Das sind halt gerade nur so Ideen.
Von der Haltbarkeit abgesehen, wie oft werden Stecker umgesteckt?
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Holger Howey
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Re: Diskussion um die neuen Steckerchen
Hallo!
Mir geht da grade eine Idee durch den Kopf, aber das können wir nicht umsetzen.
Und zwar einfach einen Magnetstecker. Dazu muss das Gegenstück bei Motoren, LEDs etc. pp. natürlich sein.
Hat aber den großen Vorteil das beim reißen am Kabel nichts kaputt geht.
Gruß
sven
Mir geht da grade eine Idee durch den Kopf, aber das können wir nicht umsetzen.
Und zwar einfach einen Magnetstecker. Dazu muss das Gegenstück bei Motoren, LEDs etc. pp. natürlich sein.
Hat aber den großen Vorteil das beim reißen am Kabel nichts kaputt geht.
Gruß
sven
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