Hallo...
Humoristisch: Am Ende des Jahres am Ende und am Anfang des nächsten Jahres gehts weiter...
Ich denke, dass sich manche Probleme hätten besser lösen lassen oder gefunden währen, wenn man ein besseres Plichtenheft und Betatest hätte.
Wir alle könnten da mithelfen, wenn wir wollten und unsere Erfahrung einbringen würden. Einige von uns haben das ja auch schon gemacht. Ich denke aber auch an verschiedene Sichtweisen wie Spielzeug, Lernwerkzeug, Schuleinsatz oder Hochschule, wo man verschiedene Benutzer hat. Diese Benutzer wechseln, sei es durch Verkauf oder neue Gruppe oder anderer Jahrgang.
"Die" Software ist schon etwas älter. Wenn man sich mal das Datum anschaut, wann die Rausgekommen sind und Fehler die bis dato nicht aufgefallen oder gemeldet sind, sieht man das da einige Jahre zusammen kommen können.
Wenn ich sehe welche Möglichkeiten sich -mit- fischertechnik ergeben, was man -selbst- nutzt und was in den Lernunterlagen -von- ft angeboten wird, ist mir klar, dass man immer noch mehr rausholen könnte. Für andere zu sprechen fällt da schwerer.
Wie soll jemand "Programmieren" lernen?
Womit soll jemand "Programmieren" lernen?
Welche Programmiersprache soll jemand lernen?
Die Vorstellungen der "normalen" Öffentlichkeit (- nicht meine): Nun kann man davon ausgehen, dass schon in der Kita programmiert werden soll oder zumindest angefangen werden soll. Die Grundschule macht dann weiter und in 5-7 fährt ein Roboter.
Wie kann ein Spielzeughersteller Produkte anbieten, die da verkaufbar sind. Es sind ja die Eltern die solche Schachen kaufen. Ich möchte das mein Kind das lernt, weil es einen Vorteil gegenüber anderen hat, es Spaß daran haben könnte...
Ein Programmierspiel für die Kitakinder ist z.B. in der Elefanten-App (kostenlos). Wenn man verschiedene Sachen vorgibt und ausführen läßt, passiert genau das. Wie soll man das in ft umsetzen? Gar nicht. Es werden ganz andere Dinge gefördert. Spielerische Handhabung, Umgang mit Dingen.
Für die Grundschule setzt man auf Sprachen die in der Schule gelernet werden (sollen).
Kritik -meine Meinung:
Manche sehen die Kita als Aufbewarungsort, der es ihnen ermöglicht anderes zu machen. Es wird ehr die Qualitätskontrolle (QM kann man das nicht mehr nennen) und das Konzept wert gelegt, als auf die Förderung der Kinder.
Die Ideen der Lehrkräft sind ehr bescheiden. Es fehlt an Weiterbildung. Dann fehlt es ganz stark an Weiterbildung der Lehrkräfte und dann könnte man mal die Lehrkräft überhaupt weiterbildern. Klar was ich damit sagen will? Diese Weiterbildung muss Regional sein.
"Mein Kind hat kein Interesse". Das ist häufig zu lesen, wenn man gebrauchte Sachen kauft. Wer von den Eltern hat sich die Zeit genommen -mit- den Kindern das zu machen? Wie verständlich muss eine Software sein, damit Eltern, die noch nie eine oder diese Programmiersprache gesehen haben, ihe Kinder unterstützen können?
Hier als aktuelles Beispiel, dass löschen von selbsterstellten Programmen, spielt gar keine Rolle. Die Handhabung - genau wie bei den fischertechnik Bauteilen - sehr wohl.
Und auch hier wieder - so kurz wie Möglich - am besten mit mehr Bildern als Text. So würde ich es machen.
Aber auch manche Sachen werden übersehen (auch von Profis, ...da war was auf der Südconvention...
).
Wenn man die aktuellen (Roboter-)Anleitungen anschaut, hat man erst einmal die Bauanleitung. Man baut das Modell und dann?
Ja, man hätte das Programm auf dem TXT finden können oder am PC... Aber es gibt ja noch das Beiheft - als PDF. Das steht auf der zweiten Seite - leider nicht wirklich gut hervorgehoben. Es wird übersehen. Es ist "umständlich" es runterzuladen. Es gibt immer Gründe es nicht zu tun. Es gibt Alternativen - auch wie oder womit man programmiert (PC, Tablet...).
Und dann wir aufgegeben, abgegeben...
Ich denke, dass ft es soweit schon gut macht und den Markt so bedient wie er es fordert. Ob das nach eigenem Geschmack ist, ist klar für sich selber zu beantworten. Für andere zu sprechen, da wird es schwierig. Probleme und Problemchen kann man lösen. EIn "Ende" ist für mich nicht abzusehen.
fischertechnik zeigt eines aber sehr Spielerisch: Wie funktioniert "Klemmen" , also das Prinzip wie der Dübel funktioniert. Ich denke, dass es das Argument ist, warum Fischer fischertechnik leben lassen sollte. OK, mir persönlich macht fischertechnik zudem auch noch viel Spaß. Somit kommt von mir ein Daumen hoch.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey