Hallo,
na ja, die Probleme mit mobilen flexiblen Verteilereinrichtungen sind eh ein Kapitel für sich.
Auch teure Artikel haben da oft minderwertige Qualitäten. Auch wenn der "Mist" eine Zulassung hat.
Für Fischertechnik-Anwendungen mit original unveränderten Fischertechnik-Teilen sollten
sich eigentlich keine Probleme ergeben.
Ansonsten ist jeder für sein Tun verantwortlich, auch wenn er Laie ist.
Bedanke mich für den Hinweis von Jörg auf die unterschiedlichen Abstände der Kontakte.
Die von mir erwähnten Anschluss-Leitung für u. a. Nähmaschinen könnten in 2 pol Ausführung
auch passen. Bin mir nicht ganz sicher, habe keine mehr.
Hallo Sven,
Da die Buchse mit 2 Schrauben eingesetzt ist, könnte man die gegen eine Standard Kaltgerätebuchse schnell tauschen und dann mit Standardkaltgerätekabel arbeiten.
Da wäre ich sehr vorsichtig. Dann trägt der Jörg oder der Änderer die volle Haftung weil dann die Zulassung verfällt.
Allgemein ist es so, setze ich eine Anschlussleitung 3pol. in ein schutzisoliertes Gerät ein darf der Schutzleiter
nicht enfach abgekniffen werden sondern sein Ende muss sichtbar im Gerät gut isoliert werden. Ebenso der Schutzleiterkontakt
der Geräte - Anschluss-Stecker-Einheit.
Warum?
Es kann im Fehlerfall im Gerät der Schutzleiter aus irgendwelchen Umständen mit seinem Ende Kontakt mit spannungsführenden
Bauteilen bekommen und den Schutzleiter unter Spannung setzen. Merkt der Betreiber des Gerätes nicht. Ist im Schutzleiter
kreis ab der meist Wandsteckdose irgendwo ein Fehler, leitet der Installations-Schutzleiter die Spannung an das nächste Gerät
welches sich im Bereich des "fehlerhaften" Schutzleiters befindet. Ist das nächste Gerät Schutzklasse I, na dann gute Nacht.
Könnte z. B. bei den sog. flexiblen Verteilern - Kabelbruch - schnell passieren, vor allem wenn Heizungen oder andere Leitungen sich in
Reichweite befinden ist eine Gefahr besonders groß.
Nachtrag:
Eigentlich könnte man mit der Fischertechnik-Kleinspannung diese Vorfälle ungefährlich auf dem Basteltisch simulieren.
Frei nach dem Motto..., "was passiert wenn..."?
Versuchsanlage 3pol. ausführen, am Anfang direkt an der Stromversorung - Trafo oder Netzteil, sekundäre Seite mit der
Kleinspannung, den Schutzleiter mit einem Pol an einem Anschluss, bei DC (-) verbinden.
Wäre einfach möglich netzseitig das TN-C-S-Netz mit einer Trafowicklung zu simulieren. z. B. mit FT-Trafo-Sekundär
6V - 9V, alternativ DC-Netzteil 9V.
Geräte simulieren, Schutzkl. I die Metallgehäuse durch einen blanken Drahtring darstellen und innenliegend der Verbraucher.
Als Beispiel mit Glühlampen. Dann die Fehler der Geräte simulieren in Verbindungen mit diversen Fehlern der Kleinspannungs-
Zuleitungen.