Hallo,
ich habe vor kurzem ein paar der alten Pneumatik-Ventile (die Klarsichtwürfel im 15er-Maß mit rotem oder blauem Nupsi) erstanden, um mit zweien von ihnen und einem E-Magneten ein schickes 4/2 Ventil für den TX-Controller zu bauen. Ich musste nun feststellen, dass die Teile recht verschwenderisch mit meiner Druckluft umgehen. Zum einen lassen sie beim langsamen Umschalten, solange der Betätiger in keiner der Endstellung ist, die Luft fröhlich in die Umgebung verpuffen. Das ist, glaub ich konstruktionbedingt. Allerdings sind die Teile auch in den Endstellungen nicht sonderlich dicht, sind ja auch nicht mehr die Jüngsten.
Gibt es da irgendwelche Tricks? Ich bin kurz davor einen ordenlichen Schuss Silikonöl durch die Mistdinger zu jagen, um eventuelle Mikrorisse in den alten Gummidichtungen zu schliessen und somit die Dichtigkeit zu verbessern. ... Oder ist das eine ziemlich blöde Idee, weil man die Ventile damit verklebt und vollends ruiniert?
Beste Grüße,
Helmut
Alte Pneumatik-Ventile
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Re: Alte Pneumatik-Ventile
Tja, sieht so aus, als müsstest du hier den Vorreiter machen, und alle anderen gerne von deinen Erfahrungen lernen möchten
Gruß,
Harald
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Harald
--- Ich liebe es, wenn ein Modell funktioniert. ---
Re: Alte Pneumatik-Ventile
Hallo,
Bislang habe ich die Silikonöl-Kur meiner Ventile nicht bereut. Die Undichtigkeiten an den Gummidichtungen sind behoben, die Mechanik ist leichgängiger und das Ventilgehäuse wurde wieder schön transparent. Die Behebung einer Undichtigkeit des Gehäuses, die ich zwischenzitlich entdeckt habe, wird jetzt, so schön eingeölt, natürlich schwierig. Nach einem Monat konnte ich keine negativen Auswirkungen auf die Gummidichtungen feststellen: Glänzend schwarz, kein Kleben, keine Verformungen. Mal sehen wie das in ein paar Jahren aussieht. Die neueren Drehventile - können bei Zug am Drehknopf undicht werden - lassen sich ebenfalls gut mit Silikon-Öl behandeln: Den Drehregler durch Druck auf den hinteren blauen Nupsi entfenen, das innere Gummi einölen und das Ganze wieder zusammensetzen. Nachher war das Ventil sehr viel leichtgängiger und absolut dicht.
Beste Grüße,
Helmut
Bislang habe ich die Silikonöl-Kur meiner Ventile nicht bereut. Die Undichtigkeiten an den Gummidichtungen sind behoben, die Mechanik ist leichgängiger und das Ventilgehäuse wurde wieder schön transparent. Die Behebung einer Undichtigkeit des Gehäuses, die ich zwischenzitlich entdeckt habe, wird jetzt, so schön eingeölt, natürlich schwierig. Nach einem Monat konnte ich keine negativen Auswirkungen auf die Gummidichtungen feststellen: Glänzend schwarz, kein Kleben, keine Verformungen. Mal sehen wie das in ein paar Jahren aussieht. Die neueren Drehventile - können bei Zug am Drehknopf undicht werden - lassen sich ebenfalls gut mit Silikon-Öl behandeln: Den Drehregler durch Druck auf den hinteren blauen Nupsi entfenen, das innere Gummi einölen und das Ganze wieder zusammensetzen. Nachher war das Ventil sehr viel leichtgängiger und absolut dicht.
Beste Grüße,
Helmut