Neuer Baukasten E-Tronic
Forumsregeln
Bitte beachte die Forumsregeln!
Bitte beachte die Forumsregeln!
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo zusammen
Was ich bisher nicht verstanden habe, ist die Frage: Was kann der neue Kasten mehr im Vergleich zum alten/bisherigen Kasten???
HARZliche Grüße
Claus
Was ich bisher nicht verstanden habe, ist die Frage: Was kann der neue Kasten mehr im Vergleich zum alten/bisherigen Kasten???
HARZliche Grüße
Claus
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
hallo Gemeinde
....las ich da Eingangs richtig?
....las ich da Eingangs richtig?
Ist das was aktuelles fragt sich vorsichtig unwissend Markus WolfDas Elektronik-Modul ist von Knobloch und hat die Version E-Modul 1.2. Ausprobiert habe ich es bislang noch nicht; war mit Einsortieren beschäftigt.
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
…topaktuell!
-
- Beiträge: 134
- Registriert: 03 Jun 2020, 19:32
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo,
Das Elektronikmodul 1.2 von Knobloch ist topaktuell. Inwieweit es sich vom Vorgänger unterscheidet, kann ich noch nicht sagen. Da der Baukasten im Vergleich zum Vorgänger Profi Elektronik einige neue Modelle beinhaltet, dürften sich einige der Festprogramme dahingehend geändert haben. Ich bin aber erst bei den einfachen Modellen und habe das Modul noch nicht benutzt. An 9V habe ich es selbstverständlich angeschlossen und es leuchtet eine grüne LED.
Gestern erhielt ich den Baukasten STEM Electronics aus der Education Linie. Ich kann bestätigen, dass die Kabel fertig konfektioniert waren, in der richtigen Anzahl und Länge und mit den Steckern zum Schrauben. Das hat einige Zeit und Arbeit gespart und dürfte die richtige Entscheidung für einen Schulbaukasten sein.
Das Multimeter ist aus chinesischer Fertigung, klein und leicht und macht nicht den aller solidesten Eindruck. Nach kurzer Suche im Netz habe ich einen Link auf Amazon gefunden, wo das Teil knapp 10 € kostet. Das passt nicht so ganz zum Eindruck des sonstigen Kastens, der sehr solide daherkommt. Alle Teile sind vollständig und von gewohnter Qualität. Was etwas schade ist: Zum Einlegen einer 9V Blockbatterie in das Multimeter muss der Rückdeckel abgeschraubt werden. Hierfür benötigt man einen kleinen Kreuzschraubendreher Typ PH00. Leider liegt ein solcher nicht bei.
Und jetzt noch ein paar Bilder vom Kasten:
Beste Grüße
Klaus
Das Elektronikmodul 1.2 von Knobloch ist topaktuell. Inwieweit es sich vom Vorgänger unterscheidet, kann ich noch nicht sagen. Da der Baukasten im Vergleich zum Vorgänger Profi Elektronik einige neue Modelle beinhaltet, dürften sich einige der Festprogramme dahingehend geändert haben. Ich bin aber erst bei den einfachen Modellen und habe das Modul noch nicht benutzt. An 9V habe ich es selbstverständlich angeschlossen und es leuchtet eine grüne LED.
Gestern erhielt ich den Baukasten STEM Electronics aus der Education Linie. Ich kann bestätigen, dass die Kabel fertig konfektioniert waren, in der richtigen Anzahl und Länge und mit den Steckern zum Schrauben. Das hat einige Zeit und Arbeit gespart und dürfte die richtige Entscheidung für einen Schulbaukasten sein.
Das Multimeter ist aus chinesischer Fertigung, klein und leicht und macht nicht den aller solidesten Eindruck. Nach kurzer Suche im Netz habe ich einen Link auf Amazon gefunden, wo das Teil knapp 10 € kostet. Das passt nicht so ganz zum Eindruck des sonstigen Kastens, der sehr solide daherkommt. Alle Teile sind vollständig und von gewohnter Qualität. Was etwas schade ist: Zum Einlegen einer 9V Blockbatterie in das Multimeter muss der Rückdeckel abgeschraubt werden. Hierfür benötigt man einen kleinen Kreuzschraubendreher Typ PH00. Leider liegt ein solcher nicht bei.
Und jetzt noch ein paar Bilder vom Kasten:
Beste Grüße
Klaus
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo zusammen,
Ich denke, daß ft hier zu konservativ vorgeht. Lieber hätten sie ein paar gute kleinere Breadboards in zweckmäßigen ft-Farben entwickeln oder in Asien auftreiben und ein oder zwei schöne Leistungsteile für Motore, Magnete u.ä. im ft-üblichen unkaputtbaren, geschlossenen Aufbau dazulegen sollen. Letztere können ja wieder Buchsenlöcher für die Steckerchen haben. Sensoren können im einfachsten Fall mit Adapter-Adern angebunden werden oder man versieht die Breadboards mit ansteckbaren Buchsenleisten. Womöglich ließe sich dies alles auf die Dauer auch noch bedeutend preiswerter fertigen.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
im Baukasten ist das natürlich schön gelöst. Aber wenn man die Kids "für's Leben" vorbereiten möchte, bietet sich doch eher die Breadboard-Technik an. Das ist ja diejenige Technik, die einem allerorten begegnet, wenn man sich experimentell mit Arduino & Co. beschäftigt. Sie erlaubt auch Schaltungen mit ein paar mehr Bauteilen, die dazu auch nicht erst aufwendig adaptiert werden müssen.Bastelklausi hat geschrieben: ↑08 Aug 2021, 10:59Gestern erhielt ich den Baukasten STEM Electronics aus der Education Linie. Ich kann bestätigen, dass die Kabel fertig konfektioniert waren, in der richtigen Anzahl und Länge und mit den Steckern zum Schrauben. Das hat einige Zeit und Arbeit gespart und dürfte die richtige Entscheidung für einen Schulbaukasten sein.
Ich denke, daß ft hier zu konservativ vorgeht. Lieber hätten sie ein paar gute kleinere Breadboards in zweckmäßigen ft-Farben entwickeln oder in Asien auftreiben und ein oder zwei schöne Leistungsteile für Motore, Magnete u.ä. im ft-üblichen unkaputtbaren, geschlossenen Aufbau dazulegen sollen. Letztere können ja wieder Buchsenlöcher für die Steckerchen haben. Sensoren können im einfachsten Fall mit Adapter-Adern angebunden werden oder man versieht die Breadboards mit ansteckbaren Buchsenleisten. Womöglich ließe sich dies alles auf die Dauer auch noch bedeutend preiswerter fertigen.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo!
@lars:
An welche Schulklasse denkst Du da?
Hast Du mal gesehen wie Schüler Kabel konfektionieren?
Ich ja, das wurden mal eben 2cm absisoliert, und den Stecker gesteckt und festgeschraubt.
So das noch 1cm blanke Litze am Stecker rausschaut.
Und das alles nach dem der Lehrer mehrfach erklärt und gezeigt hat wie man es richtig macht.
Breadboards halt ich nicht für geeignet, da viel zu kompliziert.
Hier beim Electronics steckst Du die Schaltungen schön auf einer ft Platte zusammen.
Ich finde es genau richtig, das man eben nicht mehr die alten Platinen genommen hat und da Transistoren und so reingesteckt hat.
In den Schulen muss es einfach und schnell gehen.
Du hast grade mal 45min = 1 Schulstunde Zeit. Mit Glück vielleicht mal ne Doppelstunde.
Wenn eine Schule mit Breadboard arbeiten will kann sie das ja tun.
Bekommt man alles im Electronichandel.
ft allerdings hebt sich hier richtig an und bietet mit dem Electronics einen super Kasten.
Gruß
sven
@lars:
An welche Schulklasse denkst Du da?
Hast Du mal gesehen wie Schüler Kabel konfektionieren?
Ich ja, das wurden mal eben 2cm absisoliert, und den Stecker gesteckt und festgeschraubt.
So das noch 1cm blanke Litze am Stecker rausschaut.
Und das alles nach dem der Lehrer mehrfach erklärt und gezeigt hat wie man es richtig macht.
Breadboards halt ich nicht für geeignet, da viel zu kompliziert.
Hier beim Electronics steckst Du die Schaltungen schön auf einer ft Platte zusammen.
Ich finde es genau richtig, das man eben nicht mehr die alten Platinen genommen hat und da Transistoren und so reingesteckt hat.
In den Schulen muss es einfach und schnell gehen.
Du hast grade mal 45min = 1 Schulstunde Zeit. Mit Glück vielleicht mal ne Doppelstunde.
Wenn eine Schule mit Breadboard arbeiten will kann sie das ja tun.
Bekommt man alles im Electronichandel.
ft allerdings hebt sich hier richtig an und bietet mit dem Electronics einen super Kasten.
Gruß
sven
Dieses Posting gibt ganz allein meine persönliche Meinung wieder!
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo Sven,
Ich hatte nur stillschweigend vorausgesetzt, daß jeder weiß, daß man Brücken(sätze) für Breadboards fertig kaufen kann. Die gibt es von ganz einfach als isolierter versilberter Kupferdraht und an beiden Seiten abisoliert bis hin zu Stiften mit gerändeltem Griff und Litzenverbindung. ft benötigte hier nur ein paar zusätzliche Adapter, bei denen an einer Seite Steckerchen anstelle der Stifte oder Drähte montiert sein müßten.
Als Schüler habe ich in den 1980er Jahren mit Breadboards experimentiert und mir die Brücken selbst hergestellt. Ich habe verschiedenfarbige Litzen an den Enden mit versilberten Kupferdrähten als Steckstift verlötet und die Lötverbindungen mit Schrumpfschlauch überzogen. Da war ich AFAIR ca. 14 jahre alt, Elektronik war mein Hobby und deshalb hatte ich auch die Geduld dazu. Die Mühe hat sich auch gelohnt.
Ein Freund von mir hatte damals AFAIR Kosmos Experimentierkästen für Elektronik. Dazu gehörten relativ kompliziert aufgebaute Grundplatten zum Aufbau der Schaltung. Die Beinchen der Elektronik-Bauteile konnten in Kontakte gesteckt werden, in denen AFAIR Federstahl für einen gewissen Andruck sorgte. Jedes Kontaktteil konnte vier Beinchen aufnehmen. Heute würde ich die als Hersteller miniaturisieren und auch dichter nebeneinander anordnen, die wären für einen Schulbetrieb sogar noch etwas stabiler und dauerhafter.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
ich habe an keiner Stelle propagiert, daß Schüler Anschlußleitungen konfektionieren sollen. Das halte ich wie Du für unrealistisch, auch ohne persönliche Erfahrungen mit Schulunterricht aus der Lehrerperspektive.
Ich hatte nur stillschweigend vorausgesetzt, daß jeder weiß, daß man Brücken(sätze) für Breadboards fertig kaufen kann. Die gibt es von ganz einfach als isolierter versilberter Kupferdraht und an beiden Seiten abisoliert bis hin zu Stiften mit gerändeltem Griff und Litzenverbindung. ft benötigte hier nur ein paar zusätzliche Adapter, bei denen an einer Seite Steckerchen anstelle der Stifte oder Drähte montiert sein müßten.
Als Schüler habe ich in den 1980er Jahren mit Breadboards experimentiert und mir die Brücken selbst hergestellt. Ich habe verschiedenfarbige Litzen an den Enden mit versilberten Kupferdrähten als Steckstift verlötet und die Lötverbindungen mit Schrumpfschlauch überzogen. Da war ich AFAIR ca. 14 jahre alt, Elektronik war mein Hobby und deshalb hatte ich auch die Geduld dazu. Die Mühe hat sich auch gelohnt.
Ein Freund von mir hatte damals AFAIR Kosmos Experimentierkästen für Elektronik. Dazu gehörten relativ kompliziert aufgebaute Grundplatten zum Aufbau der Schaltung. Die Beinchen der Elektronik-Bauteile konnten in Kontakte gesteckt werden, in denen AFAIR Federstahl für einen gewissen Andruck sorgte. Jedes Kontaktteil konnte vier Beinchen aufnehmen. Heute würde ich die als Hersteller miniaturisieren und auch dichter nebeneinander anordnen, die wären für einen Schulbetrieb sogar noch etwas stabiler und dauerhafter.
Ja, so stelle ich mir das auch vor.
Es wäre schon schön, wenn das Breadboard mechanisch mit ft kompatibel wäre. Und ja, nackte Breadboards werden auch mit selbstklebender Rückseite geliefert. Aber das ist mit ein paar passenden Schwalbenschwänzen im passenden Abstand nicht zu vergleichen.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo zusammen,
den STEM-Electronics habe ich hier und die Versuche getestet - mir hat das einen Riesenspaß gemacht. Ich bin kein Elektronik-Profi und habe die Aufgaben schnell aufbauen und lösen können. So kann das im Unterricht auch klappen.
Und ich habe einen Transistor relativ schnell gegrillt. Und am selben Abend auch mithilfe des Lötkolbens reparieren können. Da ich selber ein wenig Erfahrung im Umgang mit Kindern in AGs habe, kann ich mir vorstellen, dass die das schnell und einfach aufbauen und umsetzen können. Bestimmt leichter als mit Breadboard und Standard-Elektronikteilen.
Meine Empfehlung wäre aber sowieso, die einzelnen Kästen im Klassenverband aufzulösen und gleiche Bauteile zu gleichen zu sortieren. Aber das ist ein anderes Thema und sollte bei der Beratung der Lehrer angesprochen werden…
Und tatsächlich finde ich die Idee, mit Schülern gemeinsam defekte Bauteile zu reparieren auch die charmanteste. Das ist leichter als manchein Normalo denkt (mich eingeschlossen). Leichter ist es natürlich auch mit den alten Transistorplatinchen gleich die defekten Transistoren auszutauschen. Da liegt es eher am Lehrer, was er seinen Schülern zutraut und wieviel Zeit er einer solchen Einheit widmen möchte. Aber Platinchen zu reparieren wäre auch eine tolle Tätigkeit fürs Nachsitzen Genauso Kabel konfektionieren und Teile sortieren. Aber hier sind die Lehrer die ich kenne ähnlich getaktet. Und wenn ich Nachsitzende getroffen habe, hatten die da nicht selten Tätigkeiten, welche Spaß gemacht haben…
Ich bin gespannt, was diese Lehrer aus der Praxis berichten werden. Leider sind bei uns noch 5 Wochen Ferien und wir müssen uns für ein qualifiziertes Feedback gedulden. Möchte denn jemand von den hier mitlesenden Lehrern an einem eventuellen Erfahrungsaustausch teilhaben? Falls ja, gerne eine kurze Mail an mich…
Grüßle
Der Kali
den STEM-Electronics habe ich hier und die Versuche getestet - mir hat das einen Riesenspaß gemacht. Ich bin kein Elektronik-Profi und habe die Aufgaben schnell aufbauen und lösen können. So kann das im Unterricht auch klappen.
Und ich habe einen Transistor relativ schnell gegrillt. Und am selben Abend auch mithilfe des Lötkolbens reparieren können. Da ich selber ein wenig Erfahrung im Umgang mit Kindern in AGs habe, kann ich mir vorstellen, dass die das schnell und einfach aufbauen und umsetzen können. Bestimmt leichter als mit Breadboard und Standard-Elektronikteilen.
Meine Empfehlung wäre aber sowieso, die einzelnen Kästen im Klassenverband aufzulösen und gleiche Bauteile zu gleichen zu sortieren. Aber das ist ein anderes Thema und sollte bei der Beratung der Lehrer angesprochen werden…
Und tatsächlich finde ich die Idee, mit Schülern gemeinsam defekte Bauteile zu reparieren auch die charmanteste. Das ist leichter als manchein Normalo denkt (mich eingeschlossen). Leichter ist es natürlich auch mit den alten Transistorplatinchen gleich die defekten Transistoren auszutauschen. Da liegt es eher am Lehrer, was er seinen Schülern zutraut und wieviel Zeit er einer solchen Einheit widmen möchte. Aber Platinchen zu reparieren wäre auch eine tolle Tätigkeit fürs Nachsitzen Genauso Kabel konfektionieren und Teile sortieren. Aber hier sind die Lehrer die ich kenne ähnlich getaktet. Und wenn ich Nachsitzende getroffen habe, hatten die da nicht selten Tätigkeiten, welche Spaß gemacht haben…
Ich bin gespannt, was diese Lehrer aus der Praxis berichten werden. Leider sind bei uns noch 5 Wochen Ferien und wir müssen uns für ein qualifiziertes Feedback gedulden. Möchte denn jemand von den hier mitlesenden Lehrern an einem eventuellen Erfahrungsaustausch teilhaben? Falls ja, gerne eine kurze Mail an mich…
Grüßle
Der Kali
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo!
Nur hat nicht jeder SMD Transistoren im Lager und kann SMD löten.
Im Normalfall muss man dann die Platine neu bestellen.
Diese gibt es bisher nicht mal einzeln und ich vermute das die bestimmt bei 7-8 Euro liegen wird.
Ein teuerer Spaß wird das dann.
Eigentlich bin ich sehr begeistert wie ft den Kasten umgesetzt hat.
Nur wenn ich hier lese wie schnell schon jemand das erste Bauteil gegrillt hat, dann möchte ich nicht wissen welche Mengen an Platinen in den Schulen gegrillt werden.
Und wer kann in der Schule schon löten und das mal eben reparieren? Die Schüler schon gar nicht.
Also wird der Kasten schnell im Keller der Schule versinken, da die Folgekosten zu hoch werden.
Gruß
sven
Ui, das klingt nicht gut.Und ich habe einen Transistor relativ schnell gegrillt. Und am selben Abend auch mithilfe des Lötkolbens reparieren können.
Nur hat nicht jeder SMD Transistoren im Lager und kann SMD löten.
Im Normalfall muss man dann die Platine neu bestellen.
Diese gibt es bisher nicht mal einzeln und ich vermute das die bestimmt bei 7-8 Euro liegen wird.
Ein teuerer Spaß wird das dann.
Eigentlich bin ich sehr begeistert wie ft den Kasten umgesetzt hat.
Nur wenn ich hier lese wie schnell schon jemand das erste Bauteil gegrillt hat, dann möchte ich nicht wissen welche Mengen an Platinen in den Schulen gegrillt werden.
Und wer kann in der Schule schon löten und das mal eben reparieren? Die Schüler schon gar nicht.
Also wird der Kasten schnell im Keller der Schule versinken, da die Folgekosten zu hoch werden.
Gruß
sven
Dieses Posting gibt ganz allein meine persönliche Meinung wieder!
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
...darum präferiere ich ja, dass man die Kästen zusammen schmeißt und eben einen bestimmten Fundus aus Transistoren-Platinchen hat. Und je nach Füllstand wird wieder Ersatz besorgt. Ob das dann gleich das ganze Platinchen betrifft oder nur einen SMD-Transistor, muss die Praxis zeigen.
Tatsächlich wird es für eine Grundschule schwer abzubilden sein, die SMD-Bauteile auf der Platine auszutauschen. Aber wenn man schaut, wo der Kasten am ehesten auftauchen wird, kann ich mir schon vorstellen, die Schüler das machen zu lassen. Ich selbst habe auch mit SMD-Teilen ein bisschen Löten gelernt und nicht mit Dachrinnen. Das hat mir ein IT-ler hier aus dem Forum beigebracht, mit ca. 6 Schülern drumrum - die haben sich hierbei allesamt deutlich besser angestellt, als ich. Also warum nicht im "normalen" Unterricht in Gymnasium-Fächern wie IMP, NwT oder BNT (alles neue Fächer in BW, die alle das Thema MINT mit verwursten). Oder an Real- und Werkrealschulen im Fach Technik? Dort wird sowieso schon gelötet, warum nicht auch SMD? Die Glühlämpchen und Steckwiderstände wirken in den Werkräumen doch eh' schon ein wenig wie "aus dem Museum".
Cool finde ich ein Setting - testen mit Fischertechnik auf einer Grundplatte 500 und wenn es klappt, Platine entwerfen und online bestellen und SMD-Bestücken. Also die Flip-Flop-Schaltung nach Anleitung und als Kür die gleiche Schaltung auf einer Mini-Platine selbst gelötet. Im Einsatz als Martinshorn und/ oder Blaulicht-Controller im FT-Modell...
Hätte einen deutlicheren Bezug zur Realität als die Basteleien die man aktuell in den Werkräumen der Realschulen sieht. Und in den Gymnasien hier sehe ich das Thema höchstens in den "Technischen Gymnasien"...
Grüßle
Der Kali
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo Kali-Mero,
Vielleicht hätte ft an dieser Stelle auch einfach auf dem bisherigen Weg weitergehen und die Steckplatinchen weiterentwickeln sollen. So hätte sich die Verwendung eines Basisvorwiderstandes ja auch mit einem zusätzlichen Paar Steckkontakte sozusagen intuitiv erzwingen lassen, wenn diese die Leiterbahn zur Transistorbasis unterbrechen.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
Deine Praxis hat das doch nun schon sehr schön gezeigt. Und Dein Kasten ist allein deshalb wieder vollständig, weil Du den Transistor selbst ersetzen konntest. Die dazu notwendigen Fertigkeiten sowie eine ziemlich ruhige Hand werden in vielen Schulen und Elternhäusern völlig fehlen und auch eine Lötnadel würde ich nicht zum überall verfügbaren Werkzeug zählen. Dein Beispiel zeigt, daß die bisherigen steckbaren Transistoren die bessere Lösung waren. Da muß niemand einen Fundus teurer (und noch gar nicht verfügbarer) Ersatzteile vorhalten, sondern kann leicht erhältliche Cent-Artikel verwenden und einen Schaden sofort beheben.Kali-Mero hat geschrieben: ↑09 Aug 2021, 11:50...darum präferiere ich ja, dass man die Kästen zusammen schmeißt und eben einen bestimmten Fundus aus Transistoren-Platinchen hat. Und je nach Füllstand wird wieder Ersatz besorgt. Ob das dann gleich das ganze Platinchen betrifft oder nur einen SMD-Transistor, muss die Praxis zeigen.
Vielleicht hätte ft an dieser Stelle auch einfach auf dem bisherigen Weg weitergehen und die Steckplatinchen weiterentwickeln sollen. So hätte sich die Verwendung eines Basisvorwiderstandes ja auch mit einem zusätzlichen Paar Steckkontakte sozusagen intuitiv erzwingen lassen, wenn diese die Leiterbahn zur Transistorbasis unterbrechen.
Die haben keine Zeit, naturwissenschaftlichen Unterricht gibt es aus verschiedenen Gründen eh schon viel zu wenig.Kali-Mero hat geschrieben: ↑09 Aug 2021, 11:50Ich selbst habe auch mit SMD-Teilen ein bisschen Löten gelernt und nicht mit Dachrinnen. Das hat mir ein IT-ler hier aus dem Forum beigebracht, mit ca. 6 Schülern drumrum - die haben sich hierbei allesamt deutlich besser angestellt, als ich. Also warum nicht im "normalen" Unterricht in Gymnasium-Fächern wie IMP, NwT oder BNT (alles neue Fächer in BW, die alle das Thema MINT mit verwursten).
Mit freundlichen Grüßen
Lars
-
- Beiträge: 134
- Registriert: 03 Jun 2020, 19:32
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo Kali-Mero,
magst du uns sagen, wie du den Transistor "gegrillt" hast (Basiswiderstand zu klein, Last am Collektor zu hoch, etc...)?
Beste Grüße
Klaus
magst du uns sagen, wie du den Transistor "gegrillt" hast (Basiswiderstand zu klein, Last am Collektor zu hoch, etc...)?
Beste Grüße
Klaus
- MasterOfGizmo
- Beiträge: 2720
- Registriert: 30 Nov 2014, 07:44
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Er hat die Basis-Emitter-Spannung per Poti auf 9V gezwungen beim absolut nachvollziehbaren Versuch, die Blinkfrequenz der astabilen Kippstufe einstellbar zu machen. Jedes Kind, das das in der Schule versucht, beweist Interesse und Mitdenken.Bastelklausi hat geschrieben: ↑09 Aug 2021, 17:41magst du uns sagen, wie du den Transistor "gegrillt" hast (Basiswiderstand zu klein, Last am Collektor zu hoch, etc...)?
Arduino für fischertechnik: ftDuino http://ftduino.de, ftDuino32 http://ftduino.de/32
-
- Beiträge: 134
- Registriert: 03 Jun 2020, 19:32
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo MoG,
vielen Dank für die Erklärung. Hätte man den 3.3k Widerstand in Reihe zum Poti nehmen müssen.
Solche Dinge können passieren, auch den Erfahrenen.
Mir sind auch schon vergleichbare Dinge passiert. Z.B. hatte ich einen LED-Baustein parallel zu einem Elektromagneten betrieben. Das hat die LED nicht lange mitgemacht, wegen der Induktionsspitzen. Eine Freilaufdiode hätte genügt. Wusste ich dann auch hinterher
Hab mal geschaut, BC847C kosten 5ct bei 100er Stückzahl
Beste Grüße
Klaus
vielen Dank für die Erklärung. Hätte man den 3.3k Widerstand in Reihe zum Poti nehmen müssen.
Solche Dinge können passieren, auch den Erfahrenen.
Mir sind auch schon vergleichbare Dinge passiert. Z.B. hatte ich einen LED-Baustein parallel zu einem Elektromagneten betrieben. Das hat die LED nicht lange mitgemacht, wegen der Induktionsspitzen. Eine Freilaufdiode hätte genügt. Wusste ich dann auch hinterher
Hab mal geschaut, BC847C kosten 5ct bei 100er Stückzahl
Beste Grüße
Klaus
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo,
Da sind der Lötkolben, die Lötstation die größeren Probleme.
"Heiße Enden" in Händen der Schulkids, die Schulleitungen könnten dann sicherlich nicht
mehr ruhig schlafen.
Gibt es bald sicherlich den "ftc-Lötautomaten" - innen heiss, außen kalt.
wäre sicherlich nicht das größte Problem.Hab mal geschaut, BC847C kosten 5ct bei 100er Stückzahl
Da sind der Lötkolben, die Lötstation die größeren Probleme.
"Heiße Enden" in Händen der Schulkids, die Schulleitungen könnten dann sicherlich nicht
mehr ruhig schlafen.
Gibt es bald sicherlich den "ftc-Lötautomaten" - innen heiss, außen kalt.
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
…ich habe ja vor, ein Video zu drehen Dann könnte ich im Nachhinein den Anschein erwecken, ich hätte es mit Absicht gemacht.Bastelklausi hat geschrieben: ↑09 Aug 2021, 17:41
magst du uns sagen, wie du den Transistor "gegrillt" hast (Basiswiderstand zu klein, Last am Collektor zu hoch, etc...)?
Grüßle
Der Kali
- MasterOfGizmo
- Beiträge: 2720
- Registriert: 30 Nov 2014, 07:44
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Da helfe ich Dir gerne. Und als Bonus lassen wir einen der Becherelkos explodieren. Der Effekt ist besser und die Verletzungsgefahr auch etwas größer.
Arduino für fischertechnik: ftDuino http://ftduino.de, ftDuino32 http://ftduino.de/32
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Ich finde das nicht unbedingt nachteilig, wenn beim "Elektronik-Basteln" auch mal was abraucht. Das gehört schon ein bisschen zum Lernstoff. Und in den beruflich-/technischen Schulen sollte das Austauschen von einem Transistor in SMD-Bauweise kein Problem sein, genauso an anderen Schulen mit Lötkolben. Wie gesagt: im Unterricht selbst an den meisten Schulen eventuell schwer umzusetzen, aber warum nicht beim "Nachsitzen" oder in einer AG? Da darf man gerne auch mal was Praktisches lernen.Lars hat geschrieben: ↑09 Aug 2021, 15:32
Vielleicht hätte ft an dieser Stelle auch einfach auf dem bisherigen Weg weitergehen und die Steckplatinchen weiterentwickeln sollen. So hätte sich die Verwendung eines Basisvorwiderstandes ja auch mit einem zusätzlichen Paar Steckkontakte sozusagen intuitiv erzwingen lassen, wenn diese die Leiterbahn zur Transistorbasis unterbrechen.
Und wenn man die Idee von MoG mit dem Elko aufgreift, erkennt man auch schnell den Sinn von Schutzbrillen. Gut wenn man sowas "kontrolliert" lernt und nicht rückblickend im Wartezimmer der Notaufnahme
Grüßle
Der Kali
Re: Neuer Baukasten E-Tronic
Hallo,
ja, dann gibt es noch Ordnung liebende Menschen welche "verbrauchte" 9V-Batterien oder Akkus
paarweise zusammenstecken. Interessant was nach mehr oder weniger langer Zeit passiert.
ja, dann gibt es noch Ordnung liebende Menschen welche "verbrauchte" 9V-Batterien oder Akkus
paarweise zusammenstecken. Interessant was nach mehr oder weniger langer Zeit passiert.