Aus welcher Art Kunststoff bestehen eigentlich die FT Teile ?

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FrankHGW
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Aus welcher Art Kunststoff bestehen eigentlich die FT Teile ?

Beitrag von FrankHGW » 24 Sep 2020, 21:11

Hallo zusammen,

ich habe mir vor kurzen einen Kunststoff Tiefenreiniger zugelegt zu Behandlung
von Kunststoffen wie PP (Polypropylen), er soll vor UV Licht schützen und davor, dass der Kunststoff
spröde wird, da die Weichmacher entweichen.
Erfunden wurde das für die Auto Industrie, aber nach Rücksprache mit dem Herrsteller
ist das quasi für "alle" Kunststoffe gedacht die ähnlich dem PP sind.

Evtl. ist das ja auch was für Fischtechnik Bauteile.
Allerdings einmal spröde gewordenen Kunststoff soll man damit nicht retten können, also
als reine Präventiv Maßnahme geeignet.

Gruß,
Frank

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EstherM
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Re: Aus welcher Art Kunststoff bestehen eigentlich die FT Teile ?

Beitrag von EstherM » 24 Sep 2020, 21:43

Hallo Frank,
auf der alten Webseite gab es einige wenige Inhalte, die wir nicht auf die neue Seite übernommen haben. Das meiste davon war ohnehin nicht mehr aktuell oder sonst wie unbrauchbar. Es gab dort aber einige Bits zum Thema Material:
1.7 Aus welchem Material bestehen die ft-Steine?

Gegenfrage: Was willst du mit den Steinen machen, dass du die Siedetemperatur wissen willst? ;-)

Okay, wir sind ja nicht so. Die Statik sowie die roten Teile bestehen aus Nylon (PA6) (wie die heutigen Dübel). Die Grundbausteine und alles Schwarze besteht aus ABS, die Zapfen aus POM, außerdem findet sich ein Metallkern in jedem Grundbaustein. Es gibt keine Unterschiede im Werkstoff zwischen grau und schwarz, also sollte die Festigkeit auch gleich geblieben sein.
Mehr stand da nicht. Vielleicht hilft Dir das ja schon weiter.

Gruß
Esther

FrankHGW
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Re: Aus welcher Art Kunststoff bestehen eigentlich die FT Teile ?

Beitrag von FrankHGW » 25 Sep 2020, 07:34

Hallo Esther,

danke für die Info.

Also nichts aus PP dabei.
Aber irgendwo hatte ich hier mal gelesen, dass bei einigen die (gelben) Statik Streben aus den 80ern porös wurden.
Meine aus der selben Zeit sind es zum Glück nicht ;-)

Gruß,
Frank

Svefisch
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Re: Aus welcher Art Kunststoff bestehen eigentlich die FT Teile ?

Beitrag von Svefisch » 25 Sep 2020, 11:00

Hallo,

na so ganz richtig sind die von esther zitierten Angaben aber nicht. Zumindest was die alten Grundbausteine betrifft:
Im Clubheft vom Juli 1970 war auf Seite 16 ganz klar angegeben:

Polystyrol (graue Bausteine) und Polyamid (rote Teile, graue Statikteile)

Die heutigen schwarzen Grundbausteine sollen ja aus ABS sein wie in Esthers Zitat. Welche anderen Materialien (wohl teilweise mit Faserverstärkungen) noch verwendet werden weiß ich leider nicht.

Allerdings habe ich ein Original-fischer-Teil mit Original-fischertechnik-Nut- und Feder aus PP: eine anreihbare Sortierbox, in denen Dübel und Schrauben verkauft wurden. Ich glaube, die gab es sogar in zwei Größen.

Gruß
Holger

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The Rob
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Re: Aus welcher Art Kunststoff bestehen eigentlich die FT Teile ?

Beitrag von The Rob » 25 Sep 2020, 15:13

Svefisch hat geschrieben:
25 Sep 2020, 11:00
Polyamid (rote Teile, graue Statikteile)
In dem Fall liegt ihr beide richtig.
Nylon ist ein bestimmtes Polyamid.

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EstherM
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Re: Aus welcher Art Kunststoff bestehen eigentlich die FT Teile ?

Beitrag von EstherM » 25 Sep 2020, 16:02

Hallo zusammen,
ich möchte doch gerne darauf hinweisen, dass ich mit dem Inhalt des Zitats überhaupt nichts zu tun habe.

Der Text stand so auf der alten Webseite (http://old.ftcommunity.de/wiki751b.html ... topic_id=7).

Ich weiß nicht, wer den Absatz damals geschrieben hatte und meinte, irgendwie witzig sein zu müssen, und ich weiß auch nicht, ob dieser Mensch irgendwelches solides Wissen zu dem Thema hatte.

Gruß
Esther

fisch-d
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Re: Aus welcher Art Kunststoff bestehen eigentlich die FT Teile ?

Beitrag von fisch-d » 25 Sep 2020, 17:31

FrankHGW hat geschrieben:
25 Sep 2020, 07:34
Hallo Esther,

danke für die Info.

Also nichts aus PP dabei.
Aber irgendwo hatte ich hier mal gelesen, dass bei einigen die (gelben) Statik Streben aus den 80ern porös wurden.
Meine aus der selben Zeit sind es zum Glück nicht ;-)

Gruß,
Frank
Ja, das Problems gab es tatsächlich mal. Da war das Mittel der Wahl, wenn man ein gewisse Verhärtung bemerkte, die Dinger in Wasser zu legen. Das Problem war, dass der Kunststoff seine, so nenne ich das mal "Restfeuchte" verlor. Ansonsten benötigt Fischertechnik keine besondere Pflege. Meine ältesten Bausteine müssten so aus den 70iger sein. Ganz wenige sind irgendwann mal gebrochen. Unter zehn in dieser ganzen Zeit, schätze ich... Ich würde mir also nicht den Kopf darüber zerbrechen...

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