Liebe ft- und Arduino-Fans,
der Kasten ist seit gestern wieder verfügbar - und kommt auch noch vor Weihnachten, wenn man schnell bestellt:
https://santjohanser.de/fischertechnik/ ... n-zum-buch
Zur Auflagenbegrenzung, Lars: Genau genommen haben alle fischertechnik-Kästen eine begrenzte Auflage - irgendwann werden sie "ausgelistet". Dieser Kasten ist ein (mutiges) Experiment - so etwas hat fischertechnik vorher noch nie unternommen. Ich persönlich glaube wie Du, dass fischertechnik sich mit diesem Kasten neue Märkte erschließt und der Kasten nicht mit ihren "normalen" Modell-Kästen für den Schul- oder Spielwarenmarkt konkurriert, aber das muss natürlich fischertechnik letztlich bewerten. Immerhin: Dass die erste Auflage in nur sechs Wochen ausverkauft war, zeigt, dass es eine deutliche Nachfrage gibt. Ich hoffe, dieser Kasten setzt einen neuen Trend und fischertechnik bedient mit solchen umfangreichen Kästen zukünftig weiterhin den "Maker"-Markt. Ich sehe da noch sehr viel Potential.
Beste Grüße,
Dirk
Baukasten zum Buch "fischertechnik-Roboter mit Arduino"
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Re: Baukasten zum Buch "fischertechnik-Roboter mit Arduino"
Hallo Dirk,
Daneben mag heute auf der Nachfrageseite eine gewisse Schnellebigkeit eine Rolle spielen. Allzulange scheint man im Kinderzimmer nicht mehr tüfteln zu wollen, Erfolge sollen sich viel schneller einstellen als noch zu meiner Kinderzeit. Und um die Modelle aus den Baukästen der 1970er Jahre aller Anbieter mit der Realität in Verbindung zu bringen, war deutlich mehr Phantasie gefragt als heute. Besonders deutlich wird das bei Lego, das sich dabei teilweise in ein Erwachsenen-Spielzeug verwandelt hat.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
... so gesehen gibt es nichts ohne begrenzte Auflage, weil alle Güter irgendwann einmal nicht mehr produziert werden. Mit "limitierter Auflage" ist schon ein Angebot gemeint, bei dem der Anbieter von vornherein die Stückzahl festlegt. Damit will man die Nachfrage steuern, indem man frühe Käufe provoziert. Irgendwann ausgelistete Produkte dagegen werden produziert, bis entweder die Nachfrage einbricht oder ein Produktnachfolger lanciert werden soll.
Der - allerdings recht kleine - Calliope-Kasten gehört(e) technisch in die gleiche Kategorie, auch wenn es da meiner Kenntnis nach keine Festlegung zur Auflage gab.
Modellkästen - deren Inhalt den Aufbau von einem oder mehreren alternativen, vollständigen Modellen erlauben - sind aus der Not heraus geboren, weil heute weder im stationären Einzelhandel noch im Online-Geschäft jemand den potentiellen Käufern ein System wie etwa das von ft aus den 1970er Jahren erklären mag. Die Kundschaft steht praktisch allein vor der Warenauslage bzw. sitzt allein vorm Webshop und in einer solchen Welt muß jeder Kasten für sich allein Sinn machen.Dirk Fox hat geschrieben: ↑19 Dez 2020, 16:56Ich persönlich glaube wie Du, dass fischertechnik sich mit diesem Kasten neue Märkte erschließt und der Kasten nicht mit ihren "normalen" Modell-Kästen für den Schul- oder Spielwarenmarkt konkurriert, aber das muss natürlich fischertechnik letztlich bewerten.
Daneben mag heute auf der Nachfrageseite eine gewisse Schnellebigkeit eine Rolle spielen. Allzulange scheint man im Kinderzimmer nicht mehr tüfteln zu wollen, Erfolge sollen sich viel schneller einstellen als noch zu meiner Kinderzeit. Und um die Modelle aus den Baukästen der 1970er Jahre aller Anbieter mit der Realität in Verbindung zu bringen, war deutlich mehr Phantasie gefragt als heute. Besonders deutlich wird das bei Lego, das sich dabei teilweise in ein Erwachsenen-Spielzeug verwandelt hat.
Natürlich, denn ft erlaubt ja das mechanische Experimentieren ohne Reue, also ohne verschnittenes Holz und ohne verbohrtes Metall.
Mit freundlichen Grüßen
Lars