Fischertechnik im deutschen Museum
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Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo,
habe gerade was im WWW entdecket.
http://www.deutsches-museum.de/fileadmi ... hka_RZ.pdf
Sehr interessanter Artikel.
Viel Spass beim Lesen
Viele Grüße
Jens
habe gerade was im WWW entdecket.
http://www.deutsches-museum.de/fileadmi ... hka_RZ.pdf
Sehr interessanter Artikel.
Viel Spass beim Lesen
Viele Grüße
Jens
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo Zusammen,
habe eben beim aufräumen meiner Bilder ein paar Fotos aus dem Deutschen Museum gefunden. Da war ich mal auf Dienstreise in München und habe einen netten Kollegen genötigt mit mir da hin zu gehen Hatten viel Zeit bis der Flieger wieder zurück ging
Leider sind alle Bilder etwas unscharf.
Gruß
Wilhelm
habe eben beim aufräumen meiner Bilder ein paar Fotos aus dem Deutschen Museum gefunden. Da war ich mal auf Dienstreise in München und habe einen netten Kollegen genötigt mit mir da hin zu gehen Hatten viel Zeit bis der Flieger wieder zurück ging
Leider sind alle Bilder etwas unscharf.
Gruß
Wilhelm
Die Beste Konstruktion ist, wenn Du ein Teil wegfallen lassen kannst.
- Dirk Fox
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Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo Wilhelm,
da habe ich auch noch etwas in meiner "Asservatenkammer" entdeckt - von einem Besuch im Deutschen Museum im Oktober 2014: Beste Grüße,
Dirk
da habe ich auch noch etwas in meiner "Asservatenkammer" entdeckt - von einem Besuch im Deutschen Museum im Oktober 2014: Beste Grüße,
Dirk
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Die Fotos mit den Dampfwagen finde ich interessant.
Das wird aber bestimmt kein offizieller FT Baukasten gewesen sein, oder doch ?
Gruß,
Frank
Das wird aber bestimmt kein offizieller FT Baukasten gewesen sein, oder doch ?
Gruß,
Frank
Zuletzt geändert von FrankHGW am 10 Dez 2020, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Das Teil oben rechts im Foto war auf jeden Fall ein offizieller FT-Bausatz, bei den anderen bin ich mir unsicher.
-
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- Registriert: 01 Apr 2018, 09:32
- Wohnort: Oldenburger Münsterland
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Ich stolpere gerade über den Beleuchtungswagen von 1776 unten links. Irgendwie irritiert mich die Jahreszahl. Hat da jemand Infos zum technischen Hintergrund des Originals?
VG
Martin
Martin
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo!
Es gab in den Classic Line ja leider nur 2 Modelle.
Danach hatte ft die Classic Line beendet.
Wirklich sehr schade, zu mal das so schöne Modelle waren.
Habe beide hier beim mir im Wohnzimmer in der Vitrine stehen.
Gruß
sven
Es gab in den Classic Line ja leider nur 2 Modelle.
Danach hatte ft die Classic Line beendet.
Wirklich sehr schade, zu mal das so schöne Modelle waren.
Habe beide hier beim mir im Wohnzimmer in der Vitrine stehen.
Gruß
sven
Dieses Posting gibt ganz allein meine persönliche Meinung wieder!
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Meine, die Jahreszahl ist etwas zu früh. M. Faraday, ein englischer Physiker und Chemiker, welcher sich mit der Induktion beim elektrischen Strom befasste war noch nicht geboren und bis später W. v. Siemens den elektrischen Dynamo entwickelt hatte vergingen auch noch ein paar Jahrzehnte ins Land. 1876 könnte eher hinkommen. Beim Modell sieht es eher nach einem schon richtig funktionsfähigen Dynamo aus.Beitrag von Speerwerfer » 09 Dez 2020, 19:35
Ich stolpere gerade über den Beleuchtungswagen von 1776 unten links. Irgendwie irritiert mich die Jahreszahl. Hat da jemand Infos zum technischen Hintergrund des Originals?
VG
Martin
Nach oben
Glaube, um 1800 gab es auch noch keine elektrischen Gühlampen.
Kann mich natürlich auch irren
- MasterOfGizmo
- Beiträge: 2720
- Registriert: 30 Nov 2014, 07:44
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Arduino für fischertechnik: ftDuino http://ftduino.de, ftDuino32 http://ftduino.de/32
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Ich sehe das auch so wie Karl, aus wikipedia:
"Louis Jacques Thénard zeigte 1801, dass man Metalldrähte durch den elektrischen Strom aus galvanischen Elementen zur hellen Glut bringen kann. Der Schotte James Bowman Lindsay präsentierte 1835 eine Glühlampe. William Robert Grove veröffentlichte 1840 die erste Platindrahtglühlampe. Die ersten Patente sicherten sich Frederick de Moleyns 1841 und John Wellington Starr 1845.
Es existieren Belege für eine frühe Glühlampe mit Platinfaden unter einer evakuierten (luftleeren) Glasglocke aus der Zeit um 1820. Herkunft und Datierung der als „De-la-Rue-Lampe“ oder auch „De-la-Rive-Lampe“ bezeichneten Lampe sind unklar.[4] Am 25. Juli 1835 führte der Schotte James Bowman Lindsay bei einem öffentlichen Meeting in Dundee ein konstantes elektrisches Licht vor."
Und zu Beleuchtungswagen aus: http://dingler.culture.hu-berlin.de/art ... 3/ar283042 von 1891
"Garrett, Smith und Co. in Magdeburg-Buckau halten ausser einer weiter unten beschriebenen 50 pferdigen Verbundlocomobile zwei mit je einer Dynamo von Garbe, Lahmeyer und Co. in Aachen, bezieh. W. Lahmeyer und Co. in Frankfurt a. M. gekuppelte Westinghouse-Maschinen und ausserdem einen fahrbaren Beleuchtungswagen ausgestellt, welcher aus einem stehenden Wasserrohrkessel und einer mit der Dynamo direct gekuppelten Westinghouse-Maschine bestand.
Die beiden vorgenannten Dampfmaschinen von je 9'' engl. Cylinderdurchmesser und 10'' engl. Kolbenhub laufen normal mit 350 Umdrehungen in der Minute und sollen bei einem Anfangsüberdruck von 5,6 at je 50 indicirte &Z0170; entwickeln; ihre Construction war dieselbe, wie diejenige der 1890 276 * 397 beschriebenen, auf der allgemeinen Ausstellung für Unfallverhütung in Berlin 1889 gezeigten Maschine.
Der Beleuchtungswagen kann namentlich beim Arbeiten im Freien, z.B. bei grossen Bau- und Kanalarbeiten oder dgl. vortheilhafte Verwendung finden; von der Leichtigkeit der Bedienung und dem ausgezeichneten Arbeiten desselben konnte sich jeder Ausstellungsbesucher überzeugen.
Um dem Uebelstande vorzubeugen, dass, wie dies gewöhnlich bei senkrechten Siederohrkesseln der Fall ist, die oberen Enden der Rohre nicht mit Wasser in Berührung kommen und dadurch leicht undicht werden, bauen Garrett, Smith und Co. den zum Beleuchtungswagen gehörigen Kessel mit wagerechten, in Reihen neben und unter einander liegenden Rohren, welche nur im Wasserraum liegen, bezieh. mit Wasser gefüllt sind. Um Rohre leicht auswechseln oder etwaigen Kesselstein aus dem Inneren der Rohre entfernen zu können, kann nach Abnahme der Bekleidung der obere Theil des Kesselmantels abgehoben werden."
"Louis Jacques Thénard zeigte 1801, dass man Metalldrähte durch den elektrischen Strom aus galvanischen Elementen zur hellen Glut bringen kann. Der Schotte James Bowman Lindsay präsentierte 1835 eine Glühlampe. William Robert Grove veröffentlichte 1840 die erste Platindrahtglühlampe. Die ersten Patente sicherten sich Frederick de Moleyns 1841 und John Wellington Starr 1845.
Es existieren Belege für eine frühe Glühlampe mit Platinfaden unter einer evakuierten (luftleeren) Glasglocke aus der Zeit um 1820. Herkunft und Datierung der als „De-la-Rue-Lampe“ oder auch „De-la-Rive-Lampe“ bezeichneten Lampe sind unklar.[4] Am 25. Juli 1835 führte der Schotte James Bowman Lindsay bei einem öffentlichen Meeting in Dundee ein konstantes elektrisches Licht vor."
Und zu Beleuchtungswagen aus: http://dingler.culture.hu-berlin.de/art ... 3/ar283042 von 1891
"Garrett, Smith und Co. in Magdeburg-Buckau halten ausser einer weiter unten beschriebenen 50 pferdigen Verbundlocomobile zwei mit je einer Dynamo von Garbe, Lahmeyer und Co. in Aachen, bezieh. W. Lahmeyer und Co. in Frankfurt a. M. gekuppelte Westinghouse-Maschinen und ausserdem einen fahrbaren Beleuchtungswagen ausgestellt, welcher aus einem stehenden Wasserrohrkessel und einer mit der Dynamo direct gekuppelten Westinghouse-Maschine bestand.
Die beiden vorgenannten Dampfmaschinen von je 9'' engl. Cylinderdurchmesser und 10'' engl. Kolbenhub laufen normal mit 350 Umdrehungen in der Minute und sollen bei einem Anfangsüberdruck von 5,6 at je 50 indicirte &Z0170; entwickeln; ihre Construction war dieselbe, wie diejenige der 1890 276 * 397 beschriebenen, auf der allgemeinen Ausstellung für Unfallverhütung in Berlin 1889 gezeigten Maschine.
Der Beleuchtungswagen kann namentlich beim Arbeiten im Freien, z.B. bei grossen Bau- und Kanalarbeiten oder dgl. vortheilhafte Verwendung finden; von der Leichtigkeit der Bedienung und dem ausgezeichneten Arbeiten desselben konnte sich jeder Ausstellungsbesucher überzeugen.
Um dem Uebelstande vorzubeugen, dass, wie dies gewöhnlich bei senkrechten Siederohrkesseln der Fall ist, die oberen Enden der Rohre nicht mit Wasser in Berührung kommen und dadurch leicht undicht werden, bauen Garrett, Smith und Co. den zum Beleuchtungswagen gehörigen Kessel mit wagerechten, in Reihen neben und unter einander liegenden Rohren, welche nur im Wasserraum liegen, bezieh. mit Wasser gefüllt sind. Um Rohre leicht auswechseln oder etwaigen Kesselstein aus dem Inneren der Rohre entfernen zu können, kann nach Abnahme der Bekleidung der obere Theil des Kesselmantels abgehoben werden."
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Existiert von den FT Dampfwagen evtl. noch irgendwo eine Bauanleitung ?
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo Frank,
die Bauanleitungen der Mobilen Dampfmaschine und der Dampfwalze findest du, wenn du in der ft-Datenbank z. B. "Classic Line" eingibst.
Viele Grüße
Rudi
die Bauanleitungen der Mobilen Dampfmaschine und der Dampfwalze findest du, wenn du in der ft-Datenbank z. B. "Classic Line" eingibst.
Viele Grüße
Rudi
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Danke für den Tipp, Rudi.
Gruß,
Frank
Gruß,
Frank
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo ja,
die beiden "Dampfmodelle" sind/waren sehr schön.
Sind auf dem Markt leider selten und (im guten Zustand) teuer geworden.
Beide enthalten zudem seltene (und ganz schlecht zu habende) Spezialteile.
Gruß
Lurchi
PS: Bei einer Neuauflage wäre ich immer dabei
die beiden "Dampfmodelle" sind/waren sehr schön.
Sind auf dem Markt leider selten und (im guten Zustand) teuer geworden.
Beide enthalten zudem seltene (und ganz schlecht zu habende) Spezialteile.
Gruß
Lurchi
PS: Bei einer Neuauflage wäre ich immer dabei
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Der Dampfwagen hätte auch hier gut reingepasst:
https://technikgeschichte-mit-fischertechnik.de
Aber vielleicht hätte es da Urheberrechtliche Probleme gegeben.
Und das Buch ist ja auch schon ziemlich "voll"
https://technikgeschichte-mit-fischertechnik.de
Aber vielleicht hätte es da Urheberrechtliche Probleme gegeben.
Und das Buch ist ja auch schon ziemlich "voll"
Zuletzt geändert von FrankHGW am 10 Dez 2020, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo zusammen,
sind denn diese Spezialbausteine für die Funktion wichtig, oder dienen sie eher dem naturgetreuen Aussehen der Modelle?
Gruß
Esther
sind denn diese Spezialbausteine für die Funktion wichtig, oder dienen sie eher dem naturgetreuen Aussehen der Modelle?
Gruß
Esther
- Dirk Fox
- ft:pedia-Herausgeber
- Beiträge: 1833
- Registriert: 01 Nov 2010, 00:49
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Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo Frank,
Der Platz im Buch hätte sicher auch für den Dampfwagen gereicht. Aber Ende des 19. Jhd. kam Dampf eigentlich schon wieder aus der Mode...
Herzliche Grüße,
Dirk
unbedingt! Und eigentlich - wenn ich so genau hingeschaut hätte wie Speerwerfer - hätte ich den Fehler sehen müssen: Hans Christian Orsted entdeckte den Zusammenhang zwischen fließendem Strom und Magnetismus erst im Jahr 1819! (Steht auch in o.g. Buch )FrankHGW hat geschrieben: ↑10 Dez 2020, 17:48Der Dampfwagen hätte auch hier gut reingepasst:
https://technikgeschichte-mit-fischertechnik.de
Der Platz im Buch hätte sicher auch für den Dampfwagen gereicht. Aber Ende des 19. Jhd. kam Dampf eigentlich schon wieder aus der Mode...
Herzliche Grüße,
Dirk
Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo Dirk,
euer Buch ist schon ok, so wie es ist
Vielleicht gibt es dazu ja auch mal einen Baukasten von FT.
Schade, dass FT keine Möglichkeit bietet für echten Dampfantrieb.
Es muss je nicht nicht gleich ein Kessel sein, der unter Hochdruck steht,
aber mit etwas weitgehend ungefährlichem müsste es doch möglich sein.
Elektroheizung statt Trockenbrennstoff oder komprimiertes Gas statt Dampf,
Mit Altersempfehlung vielleicht erst ab 14.
Es gibt ja schon sehr lange auch echte Dampfmaschinen zu kaufen,
hatte ich auch in meiner Jugend.
Das wäre doch mein ein Feature
Na ja, war nur mal so eine Idee
Gruß,
Frank
euer Buch ist schon ok, so wie es ist
Vielleicht gibt es dazu ja auch mal einen Baukasten von FT.
Schade, dass FT keine Möglichkeit bietet für echten Dampfantrieb.
Es muss je nicht nicht gleich ein Kessel sein, der unter Hochdruck steht,
aber mit etwas weitgehend ungefährlichem müsste es doch möglich sein.
Elektroheizung statt Trockenbrennstoff oder komprimiertes Gas statt Dampf,
Mit Altersempfehlung vielleicht erst ab 14.
Es gibt ja schon sehr lange auch echte Dampfmaschinen zu kaufen,
hatte ich auch in meiner Jugend.
Das wäre doch mein ein Feature
Na ja, war nur mal so eine Idee
Gruß,
Frank
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Re: Fischertechnik im deutschen Museum
Hallo Frank,
vielleicht wäre es möglich, Teile aus dieser Maschine
https://astromedia.de/Die-Dampfmaschine
mit fischertechnik zu kombinieren?
Viele Grüße
Thomas
vielleicht wäre es möglich, Teile aus dieser Maschine
https://astromedia.de/Die-Dampfmaschine
mit fischertechnik zu kombinieren?
Viele Grüße
Thomas