Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

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sven
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Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von sven » 06 Jul 2020, 20:22

Hallo!

Sicherlich sind den meisten von Euch die ft-Werkstücke für Industrienmodelle bekannt:
https://santjohanser.de/fischertechnik/ ... werkstueck

Diese kosten mittlerweile 7,40 Euro / Stück.
Zum Vergleich: Polyamid schwarz, rund d=30mm, 1m lang bekommt man für 11 Euro
Polyamid schwarz, rund kann man bei Amazon auch in 25mm langen Stücken bekommen, also so lang wie die ft-Werkstücke sind.
Das Problem ist aber der Durchmesser. 30mm passen nicht durch die Förderbänder. Das ist der Grund warum ft die Werkstücke in d=29mm fertigt.

Da es Polyamid nicht in d=29mm gibt müssten die d=30 Stäbe abgedreht werden.

Hat jemand eine Idee, ob es da Anbieter gibt, die sowas günstig machen?
Ich hatte einen Anbieter gefunden wo man 3D Zeichnung hochladen kann und dann nen Preis bekommt.
Interessant war dabei das die Teile in Alu für knapp 4 Euro / Stück, bei einer Auflage von 50 Stück zu haben sind.
Polyamid oder anderen Kunststoff bieten die leider nicht an. Das dürfte sehr viel günstiger sein.

Ich finde die 7,40 Euro / Stück die ft verlangt einfach Wucher.
Das steht in keinem Verhältnis.
Selbst 3D Druck wäre billiger, da würde 1 Stück = 3,20 Euro kosten, mit Mengenrabatt käme man knapp unter 3 Euro.
Aber 3D-Druck ist von der Oberfläche nicht schön und mit Polyamid und drehen sollte auch der Druckpreis noch gut unterboten werden können.

Alternative wären noch d=28mm Polyamidstäbe in schwarz. Die habe ich bisher aber nicht gefunden.
d=25 gibt es, aber das wäre wiederum zu dünn im Durchmesser.

Gru9
sven
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Karl
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von Karl » 06 Jul 2020, 20:45

Hallo Sven,
Durchmesser 28mm sollten genau so gut funktionieren.
Wo wird denn der genaue Durchmesser abverlangt ?
Die Greifer der Robots würden sicherlich auch mit 28mm
klarkommen, ebenso die prismatischen Halter für zylindrische Teile.

sven
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von sven » 06 Jul 2020, 20:50

Hallo!

28mm wäre ok, das schrieb ich ja. Aber nicht kleiner.
Die Förderbänder bei ft haben eine breite von 30mm, somit würde 30mm klemmen,
Daher hat ft die Werkstücke ja in 29mm.

Wenn es 28mm Polyamid in schwarz gibt und die auch in 25mm langen Stücken zu bekommen wäre zum guten Preis, wäre alles gut.
Die Fase kann man händisch dran schleifen.

Gruß
sven
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Karl
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von Karl » 06 Jul 2020, 21:01

Hallo Sven,
Polyamid, Durchmesser 28mm, gibt doch in 25er Länge, als Beispiellink:
https://www.ebay.de/itm/Polyamid-PA6-ru ... 1301387680
Allerdings roh zugeschnitten und ob in schwarz, einfach sich mal mit denen kurzschließen.
Wenn die mit Anschlag sägen, dann sollten in einer Charge +/- 0,2mm Längentoleranz kein Problem sein.
Einfach mal ein paar bestellen und schauen wie weit man diese noch nacharbeiten muß.
Wenn man die Qualitätsansprüche nicht zu hoch schraubt, sollte es ausreichen, sonst wirds
teurer oder man muß eine große Stückzahl abnehmen wenn diese automatisch auf Drehautomaten oder
Bearbeitungszentren preisgünstig herzustellen sind. Manuell in einem Drehereibetrieb wird es kaum
billiger als bei Fischertechnik.

Nachtrag: Es gibt d=28mm Polyamidstäbe in schwarz, hier allerdings nur in 500mm und 1000mm Länge.
https://www.ebay.de/i/222710349569?chn= ... gLZlvD_BwE

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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von PHabermehl » 06 Jul 2020, 21:21

Hallo Karl,
jetzt bräuchte man nur noch jemanden, die die Stäbe auf Länge dreht.
Sägen gibt ja auch keine schöne Oberfläche, und schleifen ist dann beim PA auch schlecht.

Oder hat jemand eine Idee, wie man das schön sauber hinbekommt?
Ich finde, so eine Oberfläche mit Sägestruktur sieht dann auch immer aus wie gewollt und nicht gekommt.

Gruß
Peter
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von Karl » 06 Jul 2020, 21:36

Hallo Peter,
das ist ein Problem, die Arbeit des Feinschliffes.
Am günstigsten bei großen Stückzahlen und Herstellung auf Automaten.
Eventuell eine günstige Möglichkeit, es gibt Umschulungszentren oder Reha-Zentren,
welche auch Automaten zum Üben der Programmierung im Rahmen einer Ausbildung haben.
Habe solche Programmierung von Drehautomaten vor ca. 25 Jahren im Rahmen der
Automatisierungstechnik auch gemacht.
Leider ist das ganze Ausbildungszentrum hier zur Zeit im Abriss und kein Ersatz.
Schade, neu wirds auch nicht mehr gebaut.

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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von PHabermehl » 06 Jul 2020, 21:52

Hallo Karl,

für den Eigenbedarf, und ich denke mal, dass Sven keine dreistellige Stückzahl braucht, wäre ja eine Drehbank schon okay. Dauert dann halt seine Zeit.

Leider hab ich sowas auch nicht im direkten Zugriff. Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir da 3D-Druck-Qualität völlig ausreichen würde, und das kann ich wenigstens selbst.

Gruß
Peter
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von Karl » 06 Jul 2020, 22:19

Hallo,
vielleicht kennt Sven einen Modellbauer in seinem Umkreis welcher eine kleine Drehbank besitzt.
28mm Durchmesser auf 30 mm Länge als Halbzeug, dann auf der "Drehe" die Stirnseiten Richtung
Maß 25mm, planen, und fasen.
Eventuell ist dort auch ein Modellbau-Club in Svens Nähe wo Sven mal nachfragen könnte.

sven
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von sven » 07 Jul 2020, 09:10

Hallo!

Die Idee mit Berufsschulen, HBZ usw. hatte ich auch schon.
Evtl. habe ich da sogar jemanden, den ich mal fragen kann.

Abdrehen muss schon sein, denn Sägeschnitt sieht grottig aus.

CNC Maschine wäre schon cool, denn das ist ja ein recht einfaches Teil und somit sollte die Programmierung nicht aufwendig sein.

Also 3-stellige Stückzahl wäre übertrieben.
Aber wenn man die Werkstücke zum richtig guten Preis produzieren könnte, wäre ja vielleicht ggf. noch der eine und andere hier interessiert.

Gru0
sven
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von sven » 07 Jul 2020, 22:44

Hallo!

Ich habe mal das Werkstück mit Wandstärke 1,5mm konstruiert und die 3D Druck kalkuliert.
Da liegt man bei um die 2 Euro, je nach Auftragsmenge. Das wäre preislich durchaus vertretbar.
Nur würde mich die raue Oberfläche beim 3D Druck stören, bzw. sehe ich das als K.O. Kriterium an.

Gruß
sven
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von Karl » 07 Jul 2020, 23:52

Hallo Sven,
3D-Druck als Massivkörper oder als Hohlkörper ?
Untere Stirnseiten-Lage kein Problem, leuchtet mir ein. Aber wie die obere
Stirnseiten-Lage ohne Abstützung ? Möglichkeit, innen kuppelförmig drucken.
Den Zylinder, Längsachse parallel zum "Druckboden" dürfte kaum richtig
funktionieren.

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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von PHabermehl » 08 Jul 2020, 01:12

sven hat geschrieben:
07 Jul 2020, 22:44
Hallo!

Ich habe mal das Werkstück mit Wandstärke 1,5mm konstruiert und die 3D Druck kalkuliert.
Da liegt man bei um die 2 Euro, je nach Auftragsmenge. Das wäre preislich durchaus vertretbar.
Nur würde mich die raue Oberfläche beim 3D Druck stören, bzw. sehe ich das als K.O. Kriterium an.

Gruß
sven
Hallo Sven,
schau doch mal nach Druck in ABS und chemischem Polieren in Acetondampf. Ich habe das selbst noch nicht probiert, weil ich gut mit den 3D-Druck-Oberflächen leben kann, aber viele 3D-Druck-Freaks schwören darauf.

Hier ist ein Beispielbild:
Bild

Ich finde das doch recht beeindruckend.

Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, Teile z.B. aus PLA in der Trommel mit Schleifsand zu polieren. So Poliermaschinen kann man auch leicht selbst bauen, z.B. https://www.thingiverse.com/thing:4127245
Gerade wenn es nicht auf den hundertstel mm ankommt, wäre das Trommelpolieren eine Alternative.
Übrigens denke ich, dass 1,5mm Wandstärke schon fast zu viel sind. Konstruieren solltest Du das Teil ohnehin als Vollkörper. Erst in der Druckvorbereitung im Slicer legst Du Wandstärke und Dichte der Füllung fest. Die Füllung innen brauchst Du ja nur, um den "Deckel" zu stützen, so dass da 15% ausreichen. Beim Druck mit 0,4mm Düse würde ich 2 bis 3 Lagen Außenhülle wählen.
Mein Slicer sagt 6g Materialbedarf. Bei 15€/kg kommen wir dann auf ... 9ct Materialkosten pro Stück. Selbst bei 30€/kg für ABS wären es dann nur 18ct. Materialkosten. Rechne noch 'ne KWh Strom zu 30ct dazu (das ist schon viel...) und ein bisschen für den Drucker, aber da bleibt man doch auf jeden Fall unter 1€/Stück. Und dann noch acetonpolieren, und Du hast gute, günstige Werkstücke.

Gruß
Peter
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viele Grüße
Peter

sven
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von sven » 08 Jul 2020, 07:21

Hallo!
3D-Druck als Massivkörper oder als Hohlkörper ?
Ich habe das Werkstück als Hohlkörper konstruiert.
schau doch mal nach Druck in ABS und chemischem Polieren in Acetondampf
Das ist mir durchaus bekannt, aber bietet kaum ein Dienstleister an.
Wenn, dann ist es teuer und der Druck bei dem Dienstleister ist auch nicht so preiswert wie bei manch anderem.
Im Prinzip könnte man das auch selber machen, aber da lasse ich die Finger von.
Die Chemikalien sind gesundheitsgefährdend.
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, Teile z.B. aus PLA in der Trommel mit Schleifsand zu polieren. So Poliermaschinen kann man auch leicht selbst bauen, z.B. https://www.thingiverse.com/thing:4127245
Gerade wenn es nicht auf den hundertstel mm ankommt, wäre das Trommelpolieren eine Alternative.
Mhm, na ja, das ist wieder so eine Sache. Wird sicherlich funktionieren, aber ob ich so eine Trommelschleifmaschine vernünftig funktionierend gebaut bekomme ist wieder eine andere Sache.

Das eilt ja alles nicht und ich werde das Thema weiterhin verfolgen.
Vor allem will ich das mit dem HBZ mal abfragen. Denn drehen halte ich nach wie vor für die beste und günstigste Lösung.

PS:
Habe grade mal das Werkstück als vollen Körper erstellt und den Preis beim 3D Druck Dienstleister kalkuliert.
In PLA würde 1 Werkstück dann knapp 3 Euro kosten, bei 30% Fülldichte. Weniger ist nicht möglich.

Gruß
sven
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Harald
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von Harald » 08 Jul 2020, 07:53

sven hat geschrieben:
08 Jul 2020, 07:21
Habe grade mal das Werkstück als vollen Körper erstellt und den Preis beim 3D Druck Dienstleister kalkuliert.
In PLA würde 1 Werkstück dann knapp 3 Euro kosten, bei 30% Fülldichte. Weniger ist nicht möglich.
Aber hallo ... warum denn als Vollkörper? Ein Rohr mit Boden, Wandstärke von zwei Druckbahnen und dazu einen Deckel mit Bund zum einklemmen oder kleben. Wer es im CAD-Programm bis zum Zylinder geschafft hat, kriegt Rohr und Deckel auch noch hin.

Irgendwie ist das hier eh ein Luxusproblem. Hier soll ja wohl der Berg zum Propheten kommen. Ein vernünftiger Roboter lässt sich an diverse Werkstückgrößen anpassen, z.B. mit Moosgummi-Polstern. Oder man findet einen überzähligen Besenstiel und eine Säge (Sandpapier ist auch schon erfunden). Oder ein Brausetablettenröhrchen. Oder Schraubdeckel von irgendwas, und mit bunter Klebefolie gibt es die uni-Farben dazu. Vielleicht findet sich ja eine KiTa, die für eine Spende sowas macht.

Gruß,
Harald
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PHabermehl
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von PHabermehl » 08 Jul 2020, 09:10

Harald hat geschrieben:
08 Jul 2020, 07:53
warum denn als Vollkörper?
Naja, das schrieb ich ja schon vorher - es ist schlichtweg die schnellste und einfachste Möglichkeit. Ein Zylinder mit einseitiger Anfasung. Den Rest macht der Slicer. Es sei denn, man möchte den Hohlraum anderweitig nutzen, dann ist eine mehrteilige Konstruktion natürlich notwendig und sinnvoll.
Ich wunderte mich, warum Sven sich die Mühe gemacht hat, einen einteiligen Hohlkörper zu konstruieren. Denn der macht dem Druckdienstleister das Leben unnötigerweise schwer, weil er erstmal ohne Infill gedruckt weden würde und die Decke dann natürlich freitragend gedruckt werden müsste.

Harald hat geschrieben:
08 Jul 2020, 07:53
Oder man findet einen überzähligen Besenstiel und eine Säge (Sandpapier ist auch schon erfunden).
Komischerweise war "Besenstiel" mein erster Gedanke. Erfüllt aber wohl nicht Svens Ansprüche an Haptik und Optik.

Gruß
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von sven » 08 Jul 2020, 10:21

Hallo!

Klar, man sich mit einfachen Mittel die Werkstücke basteln.
An Holz dachte ich auch schon und das dann schwarz lackieren.
Grundsätzlich sind das alles gute Idee und das ist auch machbar,

Irgendwie habe ich den Anspruch diese Werkstücke möglichst nah am original zu einem guten Preis zu erstellen.
Bei solchen Dingen denke ich auch immer in die Richtung, das die Teile dann auch anderen problemlos zugänglich gemacht werden können.
Kann mir gut vorstellen das vielleicht noch der eine und andere Interesse haben könnte.

Gruß
sven
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von fishfriend » 08 Jul 2020, 14:30

Hallo...
Schon interessabt was es so gibt - und zu welchen Preisen...
OK, so 1m Stäbe 30mm gibt es für 10€.

Früher hätte ich auch Buchenholz genommen, aber leider ist es bei der Bearbeitung nicht so gesund (Krebserregend).
Ich hab es jetzt noch nicht ausprobiert, aber könnte man z.B. POM nicht mit "ft" abdrehen? Also eine Drehbank auf ft Basis?
Momentan stelle ich mir das nicht soo Schwer vor, 1mm runter zubekommen.

Was vermutlich gegen 3D spricht, ist wohl das Gewicht. Ich vermute dass es schon schwerer sein sollte.
Sonst könnte man ja gleich Styropor/Balsaholz nehmen. (Das kann man aus jeden Fall mit ft bearbeiten.)

Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey
ft Riesenräder PDF: ftcommunity.de/knowhow/bauanleitungen
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von PHabermehl » 08 Jul 2020, 17:25

fishfriend hat geschrieben:
08 Jul 2020, 14:30
Was vermutlich gegen 3D spricht, ist wohl das Gewicht. Ich vermute dass es schon schwerer sein sollte.
Das Gewicht zu erhöhen ist ja, ganz menschlich, das kleinere Problem. Gerade den Druck von Hohlkörpern kann man prima pausieren, bevor der "Deckel" gedruckt wird, und dann Gewicht in Form von Metallteilen oder Steinen einbringen.
fishfriend hat geschrieben:
08 Jul 2020, 14:30
Sonst könnte man ja gleich Styropor/Balsaholz nehmen. (Das kann man aus jeden Fall mit ft bearbeiten.)
Oh, eine schöne Idee, basierend auf der ft Hobbywelt Styropor-Formteile zu schneiden.

Generell wäre mein Gedanke, erstmal die "Fabrik" fertig zu bauen. Da tut es dann lange Zeit mal auch ein einziges Werkstück, dass nicht mal hübsch sein muss. Und wenn die Fabrik läuft und vorzeigbar ist, dann kann man auch noch in vergoldete Werkstücke investieren.

Gruß
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Re: Werkstücke Art-Nr. 103463 - günstig fertigen?

Beitrag von Karl » 08 Jul 2020, 22:54

Hallo,
hätte noch eine preisgünstige Idee,
aus Salzteig mit Styroporkern. Kann man sogar noch in diversen
Farben anpinseln.

Aber noch eine Frage meinerseits. Gibts von Fischertechnik-Fans schon einen
"Maurer-Automaten". Steinchen dafür gibt es in Hülle und Fülle sowie Mörtel,
Maurer könnten dann auch im "Home Office" beschäftigt werden.
z. B. hier in diversen Maßstäben von 1:160 bis 1:12:
http://www.juweela.de/de/produkte/massstab/sc/112.html
oder darf es ein bischen größer sein:
https://www.diorama-shop.com/Pflaster-u ... 9::35.html
Pflastersteine verlegen auch nicht übel:
https://www.diorama-shop.com/Pflaster-u ... 9::43.html

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