Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

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Pilami
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Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Pilami » 06 Dez 2019, 19:22

Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage zu den Original Steckern neuerer Bauart, also die mit schmalem und längerem Gehäuse. Da gibt es wohl 2 Versionen, eine mit einem noch um 2mm längerem Gehäuse, so das das nutzbare Pinende noch 2mm kürzer ist.
Weiss jemand wann und warum es diese seltsamen Stecker gab?
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vg
Lothar

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The Rob
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von The Rob » 06 Dez 2019, 20:10

Das ist keine Alternativvariante, sondern der Vorgänger der aktuellen Stecker. Die wurden glaube ich um 2000 rum eingeführt. Wahrscheinlich hat dann irgendwer gemerkt, dass etwas längere Kontakte vorteilhaft sind und dann wurden die geändert.
Die Plastikgehäuse sind austauschbar, ffm bietet die auch als "Bausatz" an. Vorgänger-Stecker + aktuelle Hülse zum selbst umbauen...

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Pilami
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Pilami » 06 Dez 2019, 20:13

weiss man eigentlich wann das geändert wurde? Dann sind die, mit dem etwas längerem, sichtbaren Pinende die aktuellen?

vg
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Karl
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Karl » 06 Dez 2019, 20:20

Hallo,
der sog. Marktführer für Modellbahnen hat es seit einigen Jahren noch besser gelöst,
ob vorteilhafter, das bleibt dahin gestellt.
https://www.maerklin.de/de/produkte/det ... cle/71400/

Wahrscheinlich spielen irgendwelche Sicherheitsaspekte eine große Rolle.
Vielleicht kann Fischertechnik die entsprechende Antwort liefern.

Ansonsten, für eine korrekte Antwort ohne zu raten und Vermutungen anzustellen wäre der VDE,
Verband deutscher Elektrotechniker, die richtige Institution.
https://www.vde.com/de

sven
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von sven » 06 Dez 2019, 20:31

Hallo!

Es ist wohl die Spielzeugrichtlinie, die neue Stecker nötig machte.
Die alten Stecker konnte man in die Kabel vom Rasierapparat stecken.
Und wenn das Kabel vom Rasierer in der Steckdose steckt, hat man somit 230V an den ft Komponenten anliegen.
Die aktuellen ft Stecker haben einen entsprechend kurzen Pin, so das da nichts passieren kann.

Auf der anderen Seite haben wir im ft System eine Komponente die meiner Ansicht nach sehr viel gefährlicher ist.
Und zwar die 4mm Stahlachsen. Die passen prima in Steckdosen.
Und an eine Steckdose kommt ein Kind wohl sehr viel schneller als an das Kabel von Papas Rasierapparat.
Warum also Stahlachsen noch erlaubt sind, wenn man schon die Pins von den Steckern kürzen musste, wundert mich irgendwie.

Gruß
sven
Dieses Posting gibt ganz allein meine persönliche Meinung wieder!

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The Rob
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von The Rob » 06 Dez 2019, 20:32

Ja genau, in allen aktuellen Kästen sind die mit langem Pin drin.
In der Datenbank werden die Stecker mit kurzem Kontakt gar nicht aufgeführt, aber zumindest die ganz alte Variante und die neue werden unterschieden. (Artikelnummer ist über alle Typen gleich)
Ich weiss nicht, wann die eingeführt wurden, aber vielleicht hilft ja diese Info, ich habe gerade mal in meinen ROBO TX ElectroPneumatic geschaut, der hat eine Anleitung mit Impressum 03/12 drin und enthält die aktuellen Stecker.

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The Rob
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von The Rob » 06 Dez 2019, 20:45

Der ganz alte Stecker ist der Urtyp (der schraubbaren Stecker) von 1968 (laut Datenbank).
Um 2000 kam der schmale Stecker, mit kurzem Pin. Der bietet insbesondere bei den Minitastern eine deutlich bessere Nutzbarkeit. Eventuell wurde aus Sicherheitsgründen die Pinlänge halbiert.
Dann kam der aktuelle Steckertyp, schmale Form beibehalten, nur Gehäuse verkürzt und dadurch bei gleichem Innenleben den Pin verlängert. Der ist ca. 1mm kürzer als der Urtyp.

Beim Kabel meines Rasierers kann ich übrigens alle drei Typen nicht benutzen. Bei keinem wäre der Pin zu kurz, aber der Durchmesser ist einfach zu groß, um in die Buchse zu passen.
Ich kann mir vorstellen, dass der kurze Pin aus einem Gedanken an Sicherheit heraus entwickelt wurde, aber nicht wegen einer Vorschrift. Dagegen spricht einfach, dass der Pin danach wieder deutlich länger gebaut wurde.

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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Karl » 06 Dez 2019, 20:53

Hallo Sven,
Stahlachsen sind keine elektrischen Verbindungsteile.
Auf den gedachten Zweck kommt es an.

Warum Eitech aus Pfaffschwende oder Merkur aus Tschechien noch Metall-Konstruktionskästen
verkaufen dürfen entzieht sich meiner Kenntnis

Versuche mal die Stahlachse als elektrische Verbindung zu deklarieren, gibt bestimmt Ärger.

Deshalb sind bei den meisten Herstellern von Kunststoff-Konstruktions-Spielzeug allgemein nur
noch Kunststoff-Achsen oder -Wellen drin.

Was mich auch wundert, wenn man die ganzen EU-Richtlinien im Internet durchstudiert,
warum es überhaupt noch Spielzeug gibt.
Zuletzt geändert von Karl am 06 Dez 2019, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Karl » 06 Dez 2019, 21:10

Hallo Rob,
Vorschrift hin, Vorschrift her, es ist alles eindeutig irgendwo definiert.
Allgemein sind Kleinspannungs-Steckverbinder, speziell für Spielzeuge so zu konstruieren daß diese auch in
allgemeinen Niederspannungsbereichen nicht nutzbar sind, geschweige denn in Mittel- oder Hochspannungsbereichen.
Auch ist es normalerweise nicht erlaubt allgemeines Elektro-Installations-Material in Spielzeugbereichen zu nutzen.
Wird allgemein im Modellbahnbereich mehr als genug gerne gemacht, Fischertechniker tun doch so etwas nicht oder...?
Deshalb gibt es z. B. auch keine speziellen Lüsterklemm-Leisten für Spielzeuge, sondern meist fertige Konstruktionen
mit den üblichen 2,6mm Steckverbindern.
Kleinspannung für Spielzeug, mir bekannt bis max. 25V, Niederpannungsnetze allgemein, alles bis 1000V. 1000V und mehr nur
mit Sonderqualifikation. An Netzen wo z. B. 1000V dransteht darf der gemeine Elektriker nicht dran, auch wenn nur 980 V gemessen
werden. Anderseit wo 999V dransteht und 1100 V gemessen werden, da darf er dran. Beistpiele sind etwas krass, aber möglich.
Dazu noch die Sonderrichtlinien für Funktionsspannungen und Sicherheitsspannungen bzw. Ströme, max. Leistungen, Isolierungen.
Für Laien eigentlich ein nicht zu durchschauendes Gebiet.

Betreffend des Rasiererkabels, der Durchmesser ist nicht entscheidend, sondern die elektrische Kontaktmöglicheit.

Oh je, jetzt müssen die Nägel- und Schrauben- Richtlinien auch noch angepaßt werden.

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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von The Rob » 06 Dez 2019, 23:00

Das mit der Länge der Pins und der davon abhängigen Möglichkeit an tiefer sitzende Kontake in Löchern zu kommen, habe ich schon verstanden.
Es ging mir letztendlich nur um folgende These: Wenn irgendeine Vorschrift der Grund dafür wäre, dass die Stecker mal so kurz waren, dann gäbe es nicht seit mindestens zehn Jahren diese deutlich längeren Stecker!
Ich bin überzeugt davon, dass beide Typen im Sinne einer technischen Verbesserung entworfen wurden. Erst schmal, weil es besser passt und dann wegen Kontaktproblemen wieder mit längerem Pin.

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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Karl » 06 Dez 2019, 23:27

Bei den Kästen welche ich letztens gekauft habe, so ein- bis zwei Jahre her, waren nur noch Stecker mit kurzen Pins drin, habe
mich zwar immer gewundert aber eigentlich keine Gedanken damit verschwendet.
Gerade mal in mein Steckerdöschen nachgeschaut:
Die meisten bei mir haben ein einseitig nutzbares Querloch und der Steckerstift ist einseitig im Gehäuse geführt.
Steckerchen mit "längeren" Pins sind bei mir oft mittig im Gehäuse geführt und das Querloch ist beidseitig nutzbar.
Wenige Gehäuse habe ich mit mittig geführten Pins und nur einseitig nutzbarem Querloch.
Die "Dicke" der Gehäuse sind bei mir gleich schmal oder breit.
Buchsengehäuse passen doch auch auf Stiftstecker und wohl auch umgekehrt.
Warum Fischertechnik solche Produktdifferenzen hat...., können die nur selbst beantworten.

Nachtrag 7.12.19:
Habe gerade die Einzelteil-Preisliste 2019/2020 eines aktuell autorisierten Fischertechnik-Lieferanten vor
mir liegen und nach Steckerchen geschaut. Abgebildet sind grün und rot mit wahrscheinlich nur
einseitig nutzbarem Querloch, die Seite ohne Quer-Bohrung im Gehäuse, allerdings mit der Schraube oben und meine
Meinung, mit kurzen sichtbaren Kontaktstiften. Eine Querbohrung ist nicht zu erkennen und ob die
Abbildung den genauen Lieferzustand der Einzelteile darstellt will ich nicht behaupten, deshalb mein
unverbindicher Beschrieb.

Bleibt insgesamt nur zu hoffen daß die Firma Fischertechnik nicht ein propritäres-Kontaktsystem einführt wie die
Firma L..o. Wenn man dann etwas ändert, ist Fischertechnik aus der Haftung für Spielzeug raus.

Genau genommen haben die alten Fischertechnik-Trafos, deren Stifte angebohrt und rausgezogen,
anschließend wieder eingesetzt wurden, die Zulassung verloren da das Teil nicht mehr dem bei der
Zulassung beschriebenen Zustand hat. Richtig wäre der originale Kunststoffstift, unabhängig davon
ob die Teile lieferbar sind oder nicht. Die Haftung geht dann auf den Änderer über soweit das Teil, hier der Trafo,
bei Weitergabe die Haftung nicht explizit durch Vereinbarung ausgeschlossen wird, z. B. als defekt oder defektes
Bastelmaterial.

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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von The Rob » 07 Dez 2019, 13:01

Karl, ich glaube du bringst da was durcheinander.
Damit hier endlich mal klar ist, wovon geredet wird, ein Foto.
Von links nach Rechts Urtyp, Neutyp kurz und Neutyp lang. Von oben nach unten die verschieden breite Seite, die Schraubenseite und die Kontaktlochseite.
20191207_125654 (ftc-forum).jpg
20191207_125654 (ftc-forum).jpg (127.97 KiB) 7451 mal betrachtet
Die Stecker, die du im Set hattest waren sicherlich die ganz rechten, statt "kurz" müsste es bei dir also "kürzer als die ganz alten" heissen.

Karl
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Karl » 07 Dez 2019, 14:21

Hallo Rob,
rein optisch gesehen hätte ich von der "mittleren" Sorte wahrscheinlich kaum welche.
Die Stifte stehen bei denen ja nur wenig vor, opisch sehen die sehr kurz aus.
Dann wäre bei denen das einseitige Querloch in Längsrichtung fast mittig.
Sind die Stifteinsätze bei allen Ausführungen gleich lang ?

Muß mal beizeiten meine "Steckerchen-Sammlung" genauer durchwühlen.
Vielleicht habe ich auch etwas verpaßt. :oops:

Letztendlich, solange es Kontakt gibt ist es mir gleich. Silberlinge habe ich eh nicht.

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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von The Rob » 07 Dez 2019, 14:37

Die mittlere Variante gab es auch nicht lange. Auf den Zeitraum ca. 2000 bis spätestens 2012 konnte ich es ja bereits eingrenzen, meine Schätzung ist aber, dass die keine fünf Jahre auf dem Markt waren.
Die beiden Neutypen haben das gleiche Innenleben, nur die Hülse ist unterschiedlich lang.
Beim alten Stecker ist es minimal anders.
Die neuen haben eine abgeflachte Stelle als Verdrehsicherung, deswegen kann man die alten Pins nicht in die neuen Hülsen setzen.
Außerdem sind die alten Pins vorne abgerundet, die neuen haben eine Fase.
Vergleichsfoto:
20191207_143204 (ftc-forum).jpg
20191207_143204 (ftc-forum).jpg (97.01 KiB) 7419 mal betrachtet

Karl
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Karl » 07 Dez 2019, 16:31

Hallo Rob,
oooh jeeeh, dann müssen Sammler jetzt genau nachschauen ob die Kastenversionen mit den Teile- und Anleitungsversionen sowie den Steckerversionen genau übereinstimmen. Wenn eines nicht zum anderen passt, ist der "Kasten" im Grunde wertlos bzw. nur noch einfacher aktueller Gebraucht-Materialwert.
Genau genommen dürften dann nur noch die original versiegelten Kästen den Wert behalten oder im Wert steigen.

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Triceratops
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Triceratops » 07 Dez 2019, 17:13

Hallo

Die Geschichte mit dem Kabel vom Rasierapparat (allg. glaub' ich auch als "Euro-Buchse" benannt) hab' ich auch schon mal irgendwo gelesen.
Aufgefallen ist mir das jedenfalls erst, nachdem ich mir damals den E-Tec-Kasten gekauft hatte. Die Stecker darin waren m. E. allesamt nicht
nutzbar, weil der Kontakt damit viel zu instabil war. Ich habe daraufhin alle Stecker aus besagtem Kasten in die einzelnen Bestandteile zerlegt
und die losen Gehäuse mit einem Drehmel kurzerhand gestutzt. Werd' ich deshalb jetzt verhaftet? Natürlich nicht. Die Stecker funktionierten
danach jedenfalls optimal. Und in diesem Zuge habe ich alte Stecker mit "ramponiertem" Innenleben (ca. 30 Jahre alt) wieder "reanimiert".
Denn die neuen Stifte passen nämlich in die alten Steckergehäuse; umgekehrt wegen der Abflachung jedoch nicht. Und blank (also ohne das
Gehäuse) nutze ich die Stecker ebenfalls; die langen Drahtenden elektronischer Bauteile stellen ohnehin eigene "Herausforderungen" - vor
allem im losen Schaltungsaufbau.

Und was die Nutzung von sogenannten Mittelvoltkomponenten betrifft, na ja... Ich habe in meinem aktuellen Modell M4-Schrauben mit dazu
passenden Kabelschuhen und Hutmuttern verbaut. Das Modell ist groß, schwer und wuchtig in der definierten Bewegung und braucht allein
schon wegen des normalen Betriebes derlei Komponenten. Alles andere wäre zu filigran und anfällig. Darf ich deshalb mein Modell jetzt nicht
mehr öffentlich vorführen? 9 Volt bleiben 9 Volt - egal wie massig das Kontaktmaterial ausgeprägt ist.

Gruß, Thomas :lol:

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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Karl » 07 Dez 2019, 17:32

Hallo Thomas,
was Du selber änderst und nutzt, dafür wirst nicht verhaftet, sind doch deine eigenen Sachen.
Mit denen kannst machen was Du willst. Bist ja auch selbst dafür verantwortlich.
Kannst sogar im stillen Kämmerlein mit Netzspannungen sowie beispielweise riesige mechanische
Konstruktionen, starke Getriebe ohne Schutzvorrichtungen usw. oder chemische Experimente ohne
Rücksichtsnahme machen was Du willst, auch Fischertechnik-Bausteine sprengen, hält Dich keiner
von ab.
Ich ändere auch vieles nach meinem Gutdünken, behalte es aber.
Nur darf kein anderer dadurch zu Schaden kommen, dann gibt es Probleme.

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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von Pilami » 10 Dez 2019, 21:44

Hallo zusammen,

die zwei verschiedenen Bauformen der neuen Stecker scheinen doch mitunter große Verwunderung auszulösen. Ich hatte jetzt einen Kunden der es absolut nicht verstehen konnte, das es verschiedene Stecker neueren Typus gibt. Aber beide sind einwandfrei zu verwenden, sonst hätte ja Fischertechnik sie nicht jahrelang verkauft, oder? Dann wären ja sämtliche damit ausgeliferten Bausätze unbrauchbar.
Ich selber habe die Stecker heute noch mal an den verschiedensten Objekten ausprobiert und außer bei Silberlingen konnte ich keine Einschränkungen erkennen. Nur das "Gefühl" beim stecken ist halt ein wenig blöd und man ständig das Gefühl sie fallen wieder raus - tun sie aber nicht.

Viele grüße
Lothar

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The Rob
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Re: Stecker neue Bauart -> 2 Versionen?

Beitrag von The Rob » 11 Dez 2019, 06:23

Kontaktprobleme tauchen bei mir bevorzugt mit den ganz kurzen Steckern auf, allerdings allgemein selten. Außerdem bieten die ganz neuen Platzvorteile durch das minimal kürzere Gehäuse. Mir fällt nicht mehr ein wo genau, aber es gibt einen use case bei dem das im Raster genau den Unterschied über/unter der Grenze gibt.

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