"Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

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Kali-Mero
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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Kali-Mero » 19 Feb 2023, 17:17

Hallo Werner,

kannst Du ein Foto von dem Posten? Aber ich glaube nicht, dass der einen Wechselstromausgang hatte. Den grauen gab es eben in verschiedenen Varianten. Einmal mit Wechelstrom
Mittel (Wechselstrom).jpeg
Mittel (Wechselstrom).jpeg (84.36 KiB) 1829 mal betrachtet
und eben mit Gleichstrom
Mittel (Gleichstrom).jpeg
Mittel (Gleichstrom).jpeg (74.23 KiB) 1829 mal betrachtet
Grüßle
Der Kali

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Hmtwerner » 19 Feb 2023, 17:28

Das ist der
Bild

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Kali-Mero
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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Kali-Mero » 19 Feb 2023, 18:30

Hallo Werner,

ja, ganz klar Gleichstrom. Schade. Aber ich dachte eigentlich an das rote Netzteil, wegen des Fotos… wobei ich wenig Hoffnung habe, dass da irgendwo Wechselstrom rauskommt. Ich habe ein altes rotes bisher nur auf einem Foto gesehen und gehe davon aus, dass das nur Gleichstrom kann…

Grüßle
Der Kali

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Hmtwerner » 19 Feb 2023, 18:43

Hallo Kali
Auf dem roten Power Controller steht nichts
Am Netzgerät 9VDC also alles Gleichstrom.

Gibt es überhaupt von FT noch Trafo mit Wechselstrom?
FFM hat nichts im Lager.
Ich danke dir Kali für deinen wichtigen Hinweis
Da habe ich jetzt einige Leute umsonst bemüht.
Entschuldigung
Muss mich jetzt auf die Suche machen, wer solch einen Trafo hat.
LG
Werner

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Kali-Mero
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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Kali-Mero » 19 Feb 2023, 18:59

Hallo Werner,

bei ebay sind einige gerade zu haben, z.B. dieses hier: https://www.ebay.de/itm/334749789343?ha ... R5a1iq3NYQ

Natürlich sind das alte Elektrogeräte, aber für Deinen Zweck sind die natürlich genial.

Liebe Grüße
Der Kali

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Dirk Fox
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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Dirk Fox » 19 Feb 2023, 19:02

Hallo Werner,

für meine Synchronuhren verwende ich ein Wechselstrom-Steckernetzteil (AC-AC), das 9V liefert und bis 600 mA belastbar ist. Den Stecker habe ich abgeschnitten und an den Kabelenden fischertechnik-Stecker befestigt - daran schließe ich die E-Magnete direkt an.

Die Elektromagnete sind ziemlich robust, da sollte nichts schiefgehen. Es muss also nicht unbedingt ein altes graues fischertechnik-Netzteil sein... Mit einem Netzteil, das 9V liefert (was die Elektromagnete problemlos vertragen, wie Rüdiger Riedel in der ft:pedia gezeigt hat), hast Du sogar spürbar mehr Power als mit den effektiven 6V am Wechselstromausgang des grauen fischertechnik-Netzteils.

Mein Steckernetzteil ist von irgendeinem Altgerät; aber es gibt sie auch zu kaufen. Spontan im Internet gefunden (unstabilisiert):
https://www.netzgeraet.de/steckernetzte ... 2-1mm.html

Es gibt mglw. hochwertigere Netzteile; ob man das bei den Elektromagneten benötigt, bezweifle ich - aber das sollte vielleicht ein Elektrotechniker aus dem Forum beantworten.

Herzliche Grüße
Dirk

Edit: Habe mich gerade aufklären lassen, dass man Wechselstromnetzteile nicht stabilisieren kann.
Zuletzt geändert von Dirk Fox am 19 Feb 2023, 22:11, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Hmtwerner » 19 Feb 2023, 19:31

Hallo Dirk, hallo Kali

Danke für die Vorschläge, aber da ich elektrisch nicht so bewandert bin, werde ich auf gebrauchtes Gerät zurückgreifen.

Danke
Werner

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Karl » 19 Feb 2023, 19:54

Hallo,
der "Fischerfriendsman" hat wohl noch einige graue Trafos vom Typ 814 mit
seitlichem Wechselspannungsausgang.
Genau sich die Texte anschauen.
und runterscrollen.

Zum Beispiel die Fischerfriendsman-Nummer 7402. Davon sogar zwei Stück in TOP-Ausführung.
https://fischerfriendsman.de/normalos/7402.jpg

Nachtrag: N I C H T die roten 8V - 12VA - Trafos kaufen. die haben Gleichstrom-Ausgänge.
Für den "Anwurfmotor" N I C H T brauchbar.
Habe selber einen und gerade eben schnell nachgeschaut.
Zuletzt geändert von Karl am 19 Feb 2023, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.

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geometer
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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von geometer » 19 Feb 2023, 20:01

Prima, dass ihr Werner soweit geholfen habt wie möglich!

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Hmtwerner » 19 Feb 2023, 20:21

Danke Karl,
Habe ich soeben bestellt.
Ich habe diesen zuerst nicht gefunden.
Danke für die Aufmerksamkeit
liebe Grüße
Werner

Karl
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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Karl » 19 Feb 2023, 20:32

Hallo Werner,
dann klappt es bestimmt auch mit dem "Anwurfmotor" und seinem "Gebrumme". ;)

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Hmtwerner » 19 Feb 2023, 20:40

Hallo Karl,
Das Problem bei FFM war, ich habe immer unter Trafo und Netzgerät gesucht. Da war nichts dabei. Die Rubrik Stromversorgung habe ich erst durch dich gefunden.
Man lernt eben nie aus….

Schönen Abend
Werner

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Hmtwerner » 13 Mär 2023, 11:20

Hallo liebe FT Freunde

Nach einer längeren Pause, Urlaub, musste ich natürlich sofort die Uhr fertigstellen.
Der richtige Trafo ist gekommen und die Vorschläge von Thomas habe ich umgesetzt.
Nach einigen Anwurfversuchen hat die Uhr nun auch funktioniert. Vor lauter Freude wollte ich die Uhr nicht mehr abstellen.

Danke nochmals für die Unterstützung.

LG
Werner


img]https://up.picr.de/45327637ij.jpg[/img]

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Kali-Mero » 13 Mär 2023, 13:26

Ja super! Am schönsten ist das „es-klappt“-Gefühl, wenn es zuerst nicht geklappt hat und dann die Hartnäckigkeit belohnt wird.

Herzlichen Glückwunsch!

Grüßle
Der Kali

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Re: "Das Buch": Technikgeschichte mit fischertechnik

Beitrag von Hmtwerner » 16 Mär 2023, 12:15

Hallo Kali
Ich habe jetzt im Getriebekopfteil alle BS15 mit Bohrung gegen die Statik Winkelträger ausgetauscht, wie Thomas auch schon gemacht hat.

Das Anwerfen des Motors geht etwas leichter, wenn man den Getriebekopfteil und Anzeigereinheit trennt und dann Vorsichtig wieder zusammen schiebt.
Ich habe jetzt die Uhr im Dauerbetrieb von 16 h mal laufen lassen. Die Abweichung zur Digitaluhr ist gering (ca. 1 Minute)
Ich habe keine Kugellager eingebaut.

Bin echt froh dass ich mir das Buch gekauft habe, weil die Modelle sind schon herausfordernd.

Jetzt werde ich mich wieder der Rechenmaschine zuwenden. Der 1. Versuch hat nicht so ganz geklappt.


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