Hi,
ich bin ja noch aus der Metallachen Generation, möchte jetzt aber doch mal was mit den neuen Kunststoff-Achsen machen.
Allerdings bin ich etwas verwirrt...
Es gibt unterschiedliche Achs-Systeme: Rastachsen, V-Achsen und K-Achsen (siehe Knobloch: http://www.knobloch-gmbh.de/wbc.php?sid ... tml&rid=22
Für was sind die verschiedenen Achsentypen? Sind die zueinander irgendwie kompatibel oder gibt es Adapter oder Kupplungen?
Außerdem..bei manchen Teilen ist nicht beschrieben, zu welchem System sie gehören, Beispiele:
31124/Aufnahme oder
32870/Clipachse
und zum Schluß: gibt es Adapter zu den alten 4mm Metallachsen?
Danke
Richard
Unterschied Rast-Achsen, V-Achsen, K-Achsen ?
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- steffalk
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Re: Unterschied Rast-Achsen, V-Achsen, K-Achsen ?
Tach auch!
Also:
- Die Metallachsen kennst Du ja.
- Die Rastachsen sind alle "im Raster" lang, sodass auf ihre Enden bei ft-rastergerechter Lagerung die Rastelemente gesteckt werden können: Das Rast-Z10, Rast-Z20, die Rastkupplung zum Verbinden zweier Rastachsen zur Verlängerung, der Rastadapter zur Verbindung einer Rastachse mit Zapfen von Bausteinen oder Verbindern sowie die kleinen Rast-Kegelzahnräder.
- Die V-Achsen enden mit einem "V"; sie haben eine Einkerbung und eine kleine Verdickung an den Enden. Damit können auf sie die in den 1990ern aufgekommenen neueren ft-Naben (für die neueren Reifen) aufgesteckt werden. Ohne weitere Maßnahmen hat man so für einfache Fahrzeuge die Räder frei laufend befestigt.
- Die K-Achsen sind ganz "banale" Achsen wie die Metallachsen, nur aus Kunststoff.
Am stabilsten sind natürlich die Metallachsen, aber auch die Rastachsen können erstaunlich viel Drehmoment übertragen und eignen sich vor allem für kleine, leichte Getriebe.
Übergänge zwischen Rast- und Metallachsen gehen am Besten durch Verwendung von zwei Zahnrädern (ein Rast-Z10 und ein älteres "normales" Z10 z.B.), also per Getriebe. Andere Möglichkeiten sind baubar, aber auch nicht eleganter.
Gruß,
Stefan
Also:
- Die Metallachsen kennst Du ja.
- Die Rastachsen sind alle "im Raster" lang, sodass auf ihre Enden bei ft-rastergerechter Lagerung die Rastelemente gesteckt werden können: Das Rast-Z10, Rast-Z20, die Rastkupplung zum Verbinden zweier Rastachsen zur Verlängerung, der Rastadapter zur Verbindung einer Rastachse mit Zapfen von Bausteinen oder Verbindern sowie die kleinen Rast-Kegelzahnräder.
- Die V-Achsen enden mit einem "V"; sie haben eine Einkerbung und eine kleine Verdickung an den Enden. Damit können auf sie die in den 1990ern aufgekommenen neueren ft-Naben (für die neueren Reifen) aufgesteckt werden. Ohne weitere Maßnahmen hat man so für einfache Fahrzeuge die Räder frei laufend befestigt.
- Die K-Achsen sind ganz "banale" Achsen wie die Metallachsen, nur aus Kunststoff.
Am stabilsten sind natürlich die Metallachsen, aber auch die Rastachsen können erstaunlich viel Drehmoment übertragen und eignen sich vor allem für kleine, leichte Getriebe.
Übergänge zwischen Rast- und Metallachsen gehen am Besten durch Verwendung von zwei Zahnrädern (ein Rast-Z10 und ein älteres "normales" Z10 z.B.), also per Getriebe. Andere Möglichkeiten sind baubar, aber auch nicht eleganter.
Gruß,
Stefan
Re: Unterschied Rast-Achsen, V-Achsen, K-Achsen ?
Herzlichen Dank,
damit ist die Frage umfassend beantwortet.
Im übrigen möchte ich die Rastachsen gar nicht in erster Linie für Antriebssachen einsetzen, sondern eher gestalterisch.
In der Bildergalerie sind ja einige Beispiele, was man damit alles machen kann.
Grüße
Richard
damit ist die Frage umfassend beantwortet.
Im übrigen möchte ich die Rastachsen gar nicht in erster Linie für Antriebssachen einsetzen, sondern eher gestalterisch.
In der Bildergalerie sind ja einige Beispiele, was man damit alles machen kann.
Grüße
Richard