Trafos: Kurzschlussest ?

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rhglomb
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Trafos: Kurzschlussest ?

Beitrag von rhglomb » 03 Dez 2012, 13:23

Hallo,

ich steig gerade wieder mir FT ein, bzw. versuche meine Zwillinge "anzufixen" ;-)

Jetzt kam als erstes die Frage bei mir auf:

Sind die alten FT Trafos eigentlich Kurzschlussfest ?
Wenn ja: - Wie sind die abgesichert , bzw. schalten die ab, und dann später von alleine wieder an, oder geht da eine interne Sicherung kaputt ?!?
- Sind beide Ausgänge abgesichert ?

Vielleicht kann das ja jemand beantworten.

sven
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Re: Trafos: Kurzschlussest ?

Beitrag von sven » 03 Dez 2012, 13:34

Hallo!

Natürlich sind die Trafos Kurzschlussfest.
ft ist ja Kinderspielzeug und wie schnell schalten Kinder mal was kurz.
Da wäre es nicht gut wenn so ein Trafo kaputt gehen würde.

Wie das technisch gemacht ist weiß ich leider nicht.
Auf jeden Fall ist es keine Interne Sicherung, denn ein Leihe kann kaum einen Trafo aufschrauben.

Gruß
Sven
Dieses Posting gibt ganz allein meine persönliche Meinung wieder!

rhglomb
Beiträge: 83
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Re: Trafos: Kurzschlussest ?

Beitrag von rhglomb » 03 Dez 2012, 14:29

sven hat geschrieben:Hallo!

Natürlich sind die Trafos Kurzschlussfest.
ft ist ja Kinderspielzeug und wie schnell schalten Kinder mal was kurz.
Hallo Sven,

danke für die Info.
Klingt auch extrem logisch.
ABER ich kann mir z.B. kaum vorstellen, dass die Batteriestäbe (die alten) kurzschlussfest sind. Und das ist auch Kinderspielzeug.

Werde heute abend aber gleich mal testen, was passiert wenn man die Kontakte kurzschließt und dann dann Schalter längere Zeit anlässt.
Und zwar werd ich das in der Badewanne testen, da kann ich dann schneller löschen .......

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Kalti
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Re: Trafos: Kurzschlussest ?

Beitrag von Kalti » 03 Dez 2012, 14:54

Hallo

Bei den alten Trafos ist innen ein Bimetall welches wenn sich der Trafo durch Überlast/Kurzschluss erwärmt verbiegt und die Ausgänge abschaltet.
Dann kühlt der Trafo ab, die Ausgänge werden eingeschalten und der Trafo erhitzt erneut wenn der Kurzschluss nicht behoben wird.
Hinweis:
Das Blech auf der Oberseite kann sich durch die Temperatur ablösen.

Die Batteriestäbe sind nicht Kurzschlussfest! Wenn man die Kurzschließt entlädt sich die Batterie sehr schnell und kann dadurch platzen :( allerdings fängt da nichts an zu Brennen. Besser nicht ausprobieren.

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Holtor
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Re: Trafos: Kurzschlussest ?

Beitrag von Holtor » 02 Okt 2015, 12:19

Hallo,

ich belebe mal diesen alten thread wieder!
elektrolutz hat geschrieben:Normale Batterien aus der Zeit der Batteriestäbe hatten einen recht hohen Innenwiderstand. Bei einem Kurzschluss ist da nicht viel Schlimmes passiert.
Bei aktuellen alkalinen Batterien kann schon zerstörende Wärme entstehen und auch die Batterien können sehr viel Hitze entwickeln.
Mach aber bitte keine Versuche mit wiederaufladbaren Akkus, da fließen dann Kurzschlussströme, die Feuer entfachen können.
Das ist ein guter Punkt, auf den ich nicht gekommen wäre: Keine Akkus im Batteriestab Kindern in die Hand drücken. fischertechnik selbst schreibt zu der Problematik (für Batterien im Stab)
fischertechnik Anleitung l-e1 hat geschrieben: Wer bei Fahrzeugmodellen lieber mit Batterien arbeitet, benötigt 6 - 9 V Gleichspannung, z. B. aus zwei hintereinandergeschalteten fischertechnik ·Batteriestäben. Durch den Einbau von Schutzwiderständen ist
dafür gesorgt, daß versehentlich falsch gesteckte Kabel keinen Schaden verursachen können.
Für Akkus reicht dieser Schutz wohl nicht?

Ich habe auch einen gebrauchten Trafo 812 erstanden, bei dem das Blech oben vorne an den Anschluss-Kontakten merkwürdig abgelöst ist und nur durch den Drehknopf gehalten wird. Das ist dann wohl so ein Trafo, der umfangreich kurzgeschlossen wurde. Gibt es Tipps, wie man das vernünftig wieder festklebt? Man kriegt die Reste des Klebstoffs unter dem Blech ja nicht so leicht weg.

Grüße

Holtor

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Triceratops
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Re: Trafos: Kurzschlussest ?

Beitrag von Triceratops » 11 Okt 2015, 01:41

Hallo

Der alte Trafo hat eine Thermo-Bimetall-Sicherung.

Gruß, Thomas ;)

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