LEDs im Modell verwenden
Forumsregeln
Bitte beachte die Forumsregeln!
Bitte beachte die Forumsregeln!
LEDs im Modell verwenden
Ich würde gerne LEDs in mein Modell einbauen .Aber für die LEDs ist die Spannung von 9 V aus dem Interface zu hoch......
Gibt es eine Möglichkeit die Spannung zu verringern???
Gruß Josha
Gibt es eine Möglichkeit die Spannung zu verringern???
Gruß Josha
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo joshi20
Die einfachste Lösung ist ein Vorwiderstand Universell kannst du für Standard-LEDs (berechnet mit 15mA 2Volt ) einen 470 Ohm Widerstand verwenden.
Dies führt leider zu dem Ergebnis dass die LED nicht ihre Optimale Leuchtkraft erreicht.
Die individuelle Berechnung ist ganz einfach:
R= Uin - ULED geteilt durch ILED
R...(Vor)Widerstand
Uin...Eingangsspannung bei ft 9Volt
ULED...Spannung die die LED benötigt Steht im Datenblatt der Verwendeten LED bzw. in der Produktbeschreibung des Händlers
ILED...Strom den die LED aufnimmt
Du kannst auch die Daten bzw. einen Link zur Verkäuferseite der LED per PN senden und ich rechne es aus.
Die einfachste Lösung ist ein Vorwiderstand Universell kannst du für Standard-LEDs (berechnet mit 15mA 2Volt ) einen 470 Ohm Widerstand verwenden.
Dies führt leider zu dem Ergebnis dass die LED nicht ihre Optimale Leuchtkraft erreicht.
Die individuelle Berechnung ist ganz einfach:
R= Uin - ULED geteilt durch ILED
R...(Vor)Widerstand
Uin...Eingangsspannung bei ft 9Volt
ULED...Spannung die die LED benötigt Steht im Datenblatt der Verwendeten LED bzw. in der Produktbeschreibung des Händlers
ILED...Strom den die LED aufnimmt
Du kannst auch die Daten bzw. einen Link zur Verkäuferseite der LED per PN senden und ich rechne es aus.
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo,
fischerfriendswoman führt fertige LEDs mit Vorwiderstand im Leuchtbaustein. Mal ansehen.
Viele Grüße
Volker-James
fischerfriendswoman führt fertige LEDs mit Vorwiderstand im Leuchtbaustein. Mal ansehen.
Viele Grüße
Volker-James
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo
Ich habe mal nachgesehen
Hier gleich der Link:
http://www.fischerfriendswoman.de/index.php?p=7&sp=4
Ich habe mal nachgesehen
Hier gleich der Link:
http://www.fischerfriendswoman.de/index.php?p=7&sp=4
Re: LEDs im Modell verwenden
Danke an alle
Gruß Josha
Gruß Josha
- Dirk Fox
- ft:pedia-Herausgeber
- Beiträge: 1833
- Registriert: 01 Nov 2010, 00:49
- Wohnort: Karlsruhe
- Kontaktdaten:
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo Josha,
die einfachste Lösung sind tatsächlich die fertigen ft-LED-Bausteine mit Vorwiderstand von fisherfriendswoman. LEDs mit unterschiedlicher Leuchtleistung, verschieden Farben und passendem Vorwiderstand gibt es auch bei Lumitronix (http://www.leds.de). Wenn Du sie nicht nur einsetzen, sondern auch etwas lernen möchtest, lohnt ein Blick in Triceratops' Artikel in der ft:pedia 2/2011 (http://www.ftcommunity.de/ftpedia_ausga ... 2011-2.pdf) und sein tolles LED-Essay im Download-Bereich (http://www.ftcommunity.de/data/download ... ay_led.pdf).
Gruß, Dirk
die einfachste Lösung sind tatsächlich die fertigen ft-LED-Bausteine mit Vorwiderstand von fisherfriendswoman. LEDs mit unterschiedlicher Leuchtleistung, verschieden Farben und passendem Vorwiderstand gibt es auch bei Lumitronix (http://www.leds.de). Wenn Du sie nicht nur einsetzen, sondern auch etwas lernen möchtest, lohnt ein Blick in Triceratops' Artikel in der ft:pedia 2/2011 (http://www.ftcommunity.de/ftpedia_ausga ... 2011-2.pdf) und sein tolles LED-Essay im Download-Bereich (http://www.ftcommunity.de/data/download ... ay_led.pdf).
Gruß, Dirk
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo,
ich weis, dass dies nicht die Beste Lösung für ein solches Problem ist.
Jedoch schalte ich immer 4 Leds in Reihe.
Funktioniert prima und hatte bis jetzt noch keine Probleme damit.
Gruß Tobi
ich weis, dass dies nicht die Beste Lösung für ein solches Problem ist.
Jedoch schalte ich immer 4 Leds in Reihe.
Funktioniert prima und hatte bis jetzt noch keine Probleme damit.
Gruß Tobi
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo,
ich finde es am einfachsten den 470 kOhm Widerstand an ein Beinchen der LED anzulöten und einen Schrumpfschlauch darüberzustecken. Insgesamt passen die LED dann genau (bei mir) in eine Kabelführung von Fischertechnik. Die Leuchtkraft reicht übrigens locker und die Leds brauchen kaum Strom und sind nach Typ auch sehr punktgenau in der Beleuchtung.
Gruß
Majus
ich finde es am einfachsten den 470 kOhm Widerstand an ein Beinchen der LED anzulöten und einen Schrumpfschlauch darüberzustecken. Insgesamt passen die LED dann genau (bei mir) in eine Kabelführung von Fischertechnik. Die Leuchtkraft reicht übrigens locker und die Leds brauchen kaum Strom und sind nach Typ auch sehr punktgenau in der Beleuchtung.
Gruß
Majus
Re: LEDs im Modell verwenden
Vorsicht - man darf LEDs nicht (direkt) an eine Konstantspannungsquelle anschließen. Wenn sich die LEDs erwärmen, steigt der Strom, was wiederum die LEDs stärker erwärmt usw. Mit deinen vier in Reihe geschalteten LEDs hast du einfach nur Glück gehabt, dass das klaglos funktioniert. Das kann mit anderen LEDs oder einer anderen Spannungsquelle anders sein.tobs9578 hat geschrieben:Hallo,
ich weis, dass dies nicht die Beste Lösung für ein solches Problem ist.
Jedoch schalte ich immer 4 Leds in Reihe.
Funktioniert prima und hatte bis jetzt noch keine Probleme damit.
Gruß Tobi
Hingegen kann man LEDs problemlos an Konstantstromquellen anschließen. Eine Spannungsquelle mit Serienwiderstand ist eine (mehr oder weniger gute) Stromquelle.
Zuletzt geändert von Chris am 19 Sep 2012, 08:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo Chris irgendwie widersprichst du dir.
Chris:
" Hingegen kann man LEDs problemlos an Konstantstromquellen anschließen"
Da irritiert mich jetzt aber.
Gruß Tobias
Chris:
" Hingegen kann man LEDs problemlos an Konstantstromquellen anschließen"
Da irritiert mich jetzt aber.
Gruß Tobias
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo tobs9578
U=R x I dies ist das Ohmsche Gesetz.
Daraus kann man erklären:
Die Spannung die die LED benötigt liegt zwischen 1,7 - 32,2Volt (abhängig von der Farbe) eine LED benötigt um zu leuchten einen elektrischen Strom der einen sehr weiten Bereich haben kann ( abhängig von Verwendung, Helligkeit, Baugröße,...).
Wenn du eine LED verwendest die mit 2.25 Volt (9Volt : 4LEDs) dann ist die Spannung kein Problem.
Allerdings hat die LED keinen Innenwiderstand wie eine Glühlampe daher könnte ein sehr hoher Strom fließen.
Das Fazit dass du den Text von Chirs verstehst:
Spannung und Stom sind 2 unterschiedliche Dinge
Spannung:
Liegt an (Potential wie 2 Becken mit unterschiedlichem Wasserstand die durch ein Rohr verbunden sind) daher Konstantspannungsquelle (Strom ist
unbestimmt).
Strom:
Fließt durch (Wassermenge die durch das Rohr vom oberen Vergleich fließt) daher Konstantstromquelle (Spannung ist unbestimmt sollte allerdings zur
LED passen).
Ein Vorwiderstand ist die einfachste Lösung um eine LED effektiv und Langlebig zu betreiben.
U=R x I dies ist das Ohmsche Gesetz.
Daraus kann man erklären:
Die Spannung die die LED benötigt liegt zwischen 1,7 - 32,2Volt (abhängig von der Farbe) eine LED benötigt um zu leuchten einen elektrischen Strom der einen sehr weiten Bereich haben kann ( abhängig von Verwendung, Helligkeit, Baugröße,...).
Wenn du eine LED verwendest die mit 2.25 Volt (9Volt : 4LEDs) dann ist die Spannung kein Problem.
Allerdings hat die LED keinen Innenwiderstand wie eine Glühlampe daher könnte ein sehr hoher Strom fließen.
Das Fazit dass du den Text von Chirs verstehst:
Spannung und Stom sind 2 unterschiedliche Dinge
Spannung:
Liegt an (Potential wie 2 Becken mit unterschiedlichem Wasserstand die durch ein Rohr verbunden sind) daher Konstantspannungsquelle (Strom ist
unbestimmt).
Strom:
Fließt durch (Wassermenge die durch das Rohr vom oberen Vergleich fließt) daher Konstantstromquelle (Spannung ist unbestimmt sollte allerdings zur
LED passen).
Ein Vorwiderstand ist die einfachste Lösung um eine LED effektiv und Langlebig zu betreiben.
Re: LEDs im Modell verwenden
Danke Kalti,
das Ohmsche Gesetz kenn ich aus der Schule nur mir was das vorhin nicht ganz klar.
Aus dieser Sichtweise wird mir das langsam klar.
Gruß Tobias
das Ohmsche Gesetz kenn ich aus der Schule nur mir was das vorhin nicht ganz klar.
Aus dieser Sichtweise wird mir das langsam klar.
Gruß Tobias
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo
Ich habe mir Gestern gedacht wie es wäre wenn ich bei der kommenden Convention zusätzlich zu meinen Modellen noch Experimente mit/über
LEDs mache.
Ich habe nun nach einem Jahr als Schüler an der HTL-Bregenz schon ein gutes Grundwissen über LEDs.
Beispiele:
-Messungen
-Berechnungen
-Arten von LEDs
-Vorwiderstände
-Betriebsspannung und Farbe
-Verwendung
-Schaltungen
-Einbaumöglichkeiten bei ft
-Fragen beantworten
und auch eine LED mit einem zu hohen Strom durchbrennen lassen
oder vielleicht sogar eine LED in einem Plexiglaskasten (Sicherheit) an 1A anschließen und sehen was passiert.
Und ich würde noch weisse Superhelle LEDs mit dem passenden Vorwiderstand für 9V mitbringen die man um ca. 2€ haben kann.
Ich müsste nur wissen ob Interesse besteht bzw. wenn wie viele LEDs mit Vorwiderstand ich mitbringen soll.
Bitte um rasche Antworten
Ich habe mir Gestern gedacht wie es wäre wenn ich bei der kommenden Convention zusätzlich zu meinen Modellen noch Experimente mit/über
LEDs mache.
Ich habe nun nach einem Jahr als Schüler an der HTL-Bregenz schon ein gutes Grundwissen über LEDs.
Beispiele:
-Messungen
-Berechnungen
-Arten von LEDs
-Vorwiderstände
-Betriebsspannung und Farbe
-Verwendung
-Schaltungen
-Einbaumöglichkeiten bei ft
-Fragen beantworten
und auch eine LED mit einem zu hohen Strom durchbrennen lassen
oder vielleicht sogar eine LED in einem Plexiglaskasten (Sicherheit) an 1A anschließen und sehen was passiert.
Und ich würde noch weisse Superhelle LEDs mit dem passenden Vorwiderstand für 9V mitbringen die man um ca. 2€ haben kann.
Ich müsste nur wissen ob Interesse besteht bzw. wenn wie viele LEDs mit Vorwiderstand ich mitbringen soll.
Bitte um rasche Antworten
Re: LEDs im Modell verwenden
Hallo Tobias,tobs9578 hat geschrieben:Hallo Chris irgendwie widersprichst du dir.
Chris:
" Hingegen kann man LEDs problemlos an Konstantstromquellen anschließen"
Da irritiert mich jetzt aber.
Gruß Tobias
die Fettdruckfunktion hier in diesem Forum ist nicht sehr auffällig, darum habe ich in meinem obigen Beitrag vom 17. September die fettgedruckten Stellen zusätzlich in die Schriftfarbe rot gesetzt. Ich glaube, jetzt ist es klarer.
Kalti hat es schon gut erklärt, eine Ergänzung meinerseits:
(Ideale) Konstantspannungsquellen (oder kurz Spannungsquellen) geben immer die gleiche Spannung ab, unabhängig von der Belastung und damit vom Strom, den sie liefern müssen. Spannungsquellen sind leerlaufstabil, aber nicht kurzschlussfest. Man darf sie nicht im Kurzschluss betreiben, da sonst der Strom über alle Grenzen steigen würde.
(Ideale) Konstantstromquellen (oder kurz Stromquellen) geben immer den gleichen Strom (d.h. die gleiche Stromstärke) ab, unabhängig von der Belastung und damit von der Spannung, die sie liefern müssen. Stromquellen sind kurzschlussstabil, aber nicht leerlauffest. Man darf sie nicht im Leerlauf betreiben, da sonst die Spannung über alle Grenzen steigen würde.
Man kann eine Stromquelle durch eine Spannungsquelle mit Serienwiderstand mehr oder weniger gut nachbilden. Die Nachbildung wird umso besser, je größer der Serienwiderstand im Verhältnis zum Lastwiderstand (zB LED) ist.
Die Quellen, denen wir im Alltag begegnen (Steckdose, Batterien, ...) sind i.A. Spannungsquellen und keine Stromquellen.