thomas004's Unimog U1300 - hochbelastung des Z20 im Antrieb?
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thomas004's Unimog U1300 - hochbelastung des Z20 im Antrieb?
Hi,
ich habe mal ne Frage zu thomas004's Unimog U1300 Typ 435 Bundeswehr (http://ftcommunity.de/categories.php?cat_id=2473). Ich habe ihn bewusst nicht selbst angeschrieben, sondern die Frage hier ins Internet gestelt.
Ich habe den Unimog nachgebaut, jetzt jedoch drückt es mir, unter hoher Belastung, das Z20 an der Plastikachse auf das Mitteldifferential, nach vorne. Blockt man das, verzieht es mir das gesamte Fahrwerk, die Stange wird dadurch zurückgezogen bis sie durch dass Z20 rutscht
Ich hab mir damit schon 2 Rastachsen geschrottet
Weiß jemand, was man dagegen machen kann oder woher es kommt?
Stainless
ich habe mal ne Frage zu thomas004's Unimog U1300 Typ 435 Bundeswehr (http://ftcommunity.de/categories.php?cat_id=2473). Ich habe ihn bewusst nicht selbst angeschrieben, sondern die Frage hier ins Internet gestelt.
Ich habe den Unimog nachgebaut, jetzt jedoch drückt es mir, unter hoher Belastung, das Z20 an der Plastikachse auf das Mitteldifferential, nach vorne. Blockt man das, verzieht es mir das gesamte Fahrwerk, die Stange wird dadurch zurückgezogen bis sie durch dass Z20 rutscht
Ich hab mir damit schon 2 Rastachsen geschrottet
Weiß jemand, was man dagegen machen kann oder woher es kommt?
Stainless
Re: thomas004's Unimog U1300 - hochbelastung des Z20 im Antr
Stainless, das ist der Grund, warum es (noch) kein Video von meinem Unimog gibt! Genau das ist nämlich auch bei mir das Problem, und es ist technisch nicht zu lösen, wenn das Fahrzeug die maßstäbliche Länge behalten soll. In meinem Modell ging diesmal die Maßstabstreue vor der Technik, so dass in grobem Gelände an dieser Stelle Probleme auftreten. Das Rast-Z20 rutscht von der Achse und beschädigt nebenbei noch die Rastnasen der Achse ...
Du musst aber auch zugeben, dass bei "normalem" Gelände keine Probleme auftreten und man mit dem Unimog problemlos lange Spielspaß haben kann.
Gruß, Thomas (sehr geehrt, dass sein Modell von Dir nachgebaut wurde)
Du musst aber auch zugeben, dass bei "normalem" Gelände keine Probleme auftreten und man mit dem Unimog problemlos lange Spielspaß haben kann.
Gruß, Thomas (sehr geehrt, dass sein Modell von Dir nachgebaut wurde)
Re: thomas004's Unimog U1300 - hochbelastung des Z20 im Antr
Hi,
ich hab mal alles, was wegrutschen, sich verschieben oder verziehen kann, blockiert: Das Mitteldifferential ist auseinandergesprungen und hat grauenhaft gerattert und geknarzt. Um zu schaun, ob im inneren noch alles heil ist, hab ich es mal auseinandergebaut:
Amen, ihr 5 Rastachsen hattet ein meistens schönes, verdrehtes Leben.....
5 sind insgesamt kaputtgegangen (also die "Nasen" so verquetscht und verzogen, dass sie unbrauchbar sind), 3 davon, die direkt am PM gehangen sind (2 mal gewechselt), und die beiden Rastachsen 15 im Mitteldifferential. Ich schätze mal, dass sie sich durch das Fahrwerksverziehen etwas aus dem Diff gezogen haben, und so dann ungehinderd Gekordelt worden sind
Wechsel doch den 1:50er gegen einen 1:20er, und das Z20 , das dransteckt, gegen ein Z10 und übertrage die Kraft mit einer Kette. Damit ist zwar nicht mehr ganz soviel Kraft da, aber immernoch ausreichend. Das Fahrwerk verzieht sich außerdem auch nicht mehr, weil Das Mitteldiff nicht mehr direkt auch ein Zahnrad zugreift. Und die Achse vom PM ist auch nicht mehr so stark belastet
Stainless
Edit: Ja, stimmt, im "Ottonormalgelände" macht er eine echt gute Figur!
ich hab mal alles, was wegrutschen, sich verschieben oder verziehen kann, blockiert: Das Mitteldifferential ist auseinandergesprungen und hat grauenhaft gerattert und geknarzt. Um zu schaun, ob im inneren noch alles heil ist, hab ich es mal auseinandergebaut:
Amen, ihr 5 Rastachsen hattet ein meistens schönes, verdrehtes Leben.....
5 sind insgesamt kaputtgegangen (also die "Nasen" so verquetscht und verzogen, dass sie unbrauchbar sind), 3 davon, die direkt am PM gehangen sind (2 mal gewechselt), und die beiden Rastachsen 15 im Mitteldifferential. Ich schätze mal, dass sie sich durch das Fahrwerksverziehen etwas aus dem Diff gezogen haben, und so dann ungehinderd Gekordelt worden sind
Wechsel doch den 1:50er gegen einen 1:20er, und das Z20 , das dransteckt, gegen ein Z10 und übertrage die Kraft mit einer Kette. Damit ist zwar nicht mehr ganz soviel Kraft da, aber immernoch ausreichend. Das Fahrwerk verzieht sich außerdem auch nicht mehr, weil Das Mitteldiff nicht mehr direkt auch ein Zahnrad zugreift. Und die Achse vom PM ist auch nicht mehr so stark belastet
Stainless
Edit: Ja, stimmt, im "Ottonormalgelände" macht er eine echt gute Figur!
Re: thomas004's Unimog U1300 - hochbelastung des Z20 im Antr
Hallo,
mal blöd gefragt, ich bin sowieso der Metallachsen Fan, diese Plastikachsen werden ja schon vom hinsehen krumm, warum nehmt ihr keine Metallachsen?
Ok die Verbindungen müssen durch Adapter hergestellt werden, aber da hat TST doch bestimmt schon was fertiges.
Danach ist dann die Kraft zwar auf den Zahnrädern, zur Not müssen die eben auch aus Metall.
Ist dann ja auch kein Spielzeug mehr, sondern richtiger Modellbau.
mal blöd gefragt, ich bin sowieso der Metallachsen Fan, diese Plastikachsen werden ja schon vom hinsehen krumm, warum nehmt ihr keine Metallachsen?
Ok die Verbindungen müssen durch Adapter hergestellt werden, aber da hat TST doch bestimmt schon was fertiges.
Danach ist dann die Kraft zwar auf den Zahnrädern, zur Not müssen die eben auch aus Metall.
Ist dann ja auch kein Spielzeug mehr, sondern richtiger Modellbau.
Grüße
Reiner
Reiner
Re: thomas004's Unimog U1300 - hochbelastung des Z20 im Antr
Wie hätte man die Metallachse denn an dem PM befestigen sollen? Du sagst, mit einem Adapter von zB TST. thomas004 würde dass aber sicher nicht machen, weil es ja kein Original-ft ist. Außerdem rutschen Metallachsen bei großen Kräften (hier 60Ncm) meiner Erfahrung nach leicht durchSulu007 hat geschrieben:... warum nehmt ihr keine Metallachsen?
Und auch das würde nix bringen, da es in dem Unimog genug Rastachsen gibt, die sich einfach nicht durch Metallachsen ersetzten lassen. Dann man hat also letztendlich wieder nix davon
Stainless
Re: thomas004's Unimog U1300 - hochbelastung des Z20 im Antr
Metallachsen rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und rutschen und ...
Für starke FT-Antriebe gibt es nichts besseres als die formschlüssigen Rastachsen, nur sind die Rastverbindungen in Kombination mit einem Power-Motor 1:50 einfach zu schwach ... Und selbst wenn die Rastung stabiler wäre: Irgendein Teil gibt immer nach! Es ist vielleicht sogar zielführend, die simplen Rastachsen gezielt als "Soll-Nachgeb-Stelle" einzusetzen, ehe teuere und wichtigere Teile kaputt gehen.
Gruß, Thomas
Für starke FT-Antriebe gibt es nichts besseres als die formschlüssigen Rastachsen, nur sind die Rastverbindungen in Kombination mit einem Power-Motor 1:50 einfach zu schwach ... Und selbst wenn die Rastung stabiler wäre: Irgendein Teil gibt immer nach! Es ist vielleicht sogar zielführend, die simplen Rastachsen gezielt als "Soll-Nachgeb-Stelle" einzusetzen, ehe teuere und wichtigere Teile kaputt gehen.
Gruß, Thomas
Re: thomas004's Unimog U1300 - hochbelastung des Z20 im Antr
Und was hälst du von meiner vorgeschlagenen Version (Z10+ 1:20er?)
Stainless
Ich persönlich halte gar nix von "Soll-Nachgeb-stellen". Meiner Meinung nach sollte man eher so konstruieren, dass alles so ausgewogen ist, dass nichts kaputt geht. Ansonsten lieber etwas weniger Motorisieren, dafür ist man dann auch schneller unterwegs.thomas004 hat geschrieben:Es ist vielleicht sogar zielführend, die simplen Rastachsen gezielt als "Soll-Nachgeb-Stelle" einzusetzen, ehe teuere und wichtigere Teile kaputt gehen.
Stainless