Hallo,
so diverse PWM-Module mit Steller habe ich auch. Allerdings ist bei den meisten die Frequenz fest und die PW lässt sich einstellen.
Mein erstgenannter Link oben ist eigentlich mehr experimentieller Art.
Na ja, die MoBa-Motore sind meist schon von besserer Qualität. Bei Überlast drehen fast immer die Räder durch daher sind diese auch relativ
gut geschützt. Knurren im unteren Drehzahlbereich ist bei niedrigen Ansteuerfrequenzen eigentlich normal. Schlimmer ist die PWM wenn der
Motor Richtung "Blockieren" betrieben wird. Die Impulse werden gnadenlos an die Motoranschlüsse übertragen wenn vorher nicht Sorge
wegen "Überlast" getroffen wird.
Ansonsten hilft einfach mal solche PWM-Steller ausprobieren. Irgendwie irgendwo im Fischertechnik-Bereich kann man diese notfalls als
Drehzahl-Steller immer noch einsetzen.
Habe damals, so um 1975 schon Roco-Loks in N langsam fahren lassen, allerdings mit "Impulsfrequenz-Ansteuerung", PW fest und Frequenz
änderbar per Poti oder Anfahr- Bremsautomatik. Roco-Lok N-BR 151fuhr ohne Last in 3 Min. ca. 5mm. Man konnte richtig sehen wie der Anker des
Motors langsam "weiter gedreht" wurde. Habe ich die Lok am Weiterfahren gehindert drehten die Räder trotz Haftreifen durch.
Roco hatte damals eigene 5polige Motore und die waren sehr gut und auch mechanisch relativ stabil. Ob sie die heute auch noch haben entzieht sich meiner Kenntnis.
Winfried-Knobloch - Bücher über die MoBa-Elektronik habe ich noch. Waren relativ einfach zu verstehende transistorisierte Schaltungen ohne ICs.
Habe diese Tage einen roten Ft-Encoder-Motor über einen Ausgangskanal des TX als Lampe per PWM laufen lassen, er fiepst anfangs ganz schön nervenaufreibend.
Nebenbei: Habe mir einen sog. brushless-Motor kommen lassen:
https://www.ebay.de/itm/12-24V-DC-Motor ... 2749.l2649
Läuft ab ca. 7,5 V relativ kraftvoll an und ist sehr leise. Soll auch per PWM über einen eigenen Anschluß steuerbar sein, habe ich allerdings
nicht probiert. Einfach rot und schwarz ans Netzteil, er läuft mit entsprechender Drehzahlhöhe. Arbeitet änlich den bürstenlosen
Lüftermotoren mit Hall-Elektronik. Stromfluß bei 9V unter 200 mA. Abtriebwelle ist auch kugelgelagert.
Hat nur den Nachteil, kann man nicht umpolen und Getriebe fehlt auch. Ansonsten wäre er gut für Kugelbahnen-Fördertechnik im Dauerbetrieb.
Das kleine Zeitfenster betreffend des Editierens kann ich bestätigen.