Latenzzeit Mini-Taster
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Latenzzeit Mini-Taster
Für ein geplantes Großmodel währen für mich eine Information sehr wichtig. Damit könnte ich von vornerein meine Planung entsprechend ausrichten
Für mein Bauvorhaben müsste ich 150 Mini-Taster - Artikelnummer 30245 - innerhalb von einer Sekunde nacheinander betätigen und danach erneut und wieder, und wieder usw.
Die Technik das zu machen ist keine Problem: nur dazu stellt sich mir die Frage wie groß die Latenzzeit der Taster vom betätigtem zum nicht betätigtem Zustand - also die Rückfederungszeit - ist?
Damit ich das SIgnal der Mini-Taster binär lesen kann
Besten Dank für eure Antworten.
VG
Roland
Für mein Bauvorhaben müsste ich 150 Mini-Taster - Artikelnummer 30245 - innerhalb von einer Sekunde nacheinander betätigen und danach erneut und wieder, und wieder usw.
Die Technik das zu machen ist keine Problem: nur dazu stellt sich mir die Frage wie groß die Latenzzeit der Taster vom betätigtem zum nicht betätigtem Zustand - also die Rückfederungszeit - ist?
Damit ich das SIgnal der Mini-Taster binär lesen kann
Besten Dank für eure Antworten.
VG
Roland
Re: Latenzzeit Mini-Taster
Hallo,
vielleicht könntest du uns erklären was du bauen willst, weil 150 Minitaster kosten ca. 600 €. Das lässt sich bestimmt einfacher gestalten.
Raphael
vielleicht könntest du uns erklären was du bauen willst, weil 150 Minitaster kosten ca. 600 €. Das lässt sich bestimmt einfacher gestalten.
Raphael
Re: Latenzzeit Mini-Taster
... und selbst wenn du die Angaben hättest, kommt da immer noch die Streuung zwischen den Exemplaren ins Spiel. Wenn du z.B. 10 Stück nebeneinander montierst und mittels Gelenkvorrichtung und allen möglichen Tricks gleichzeitig niederdrückst und wieder löst, kommt da kein lautes Klick-Klick, sondern ein Prasseln aus 20 Einzelklicks.
Gruß,
Harald
Gruß,
Harald
--- Ich liebe es, wenn ein Modell funktioniert. ---
Re: Latenzzeit Mini-Taster
Hallo,
intern ist der Mini-Taster ein Marquardt 1010.0101, ähnlich dem 1010.3001, denke ich:
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... _de_en.pdf
Dazu schreibt die Firma hier
http://docs-europe.electrocomponents.co ... 0168f7.pdf
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Grüße,
Holtor
intern ist der Mini-Taster ein Marquardt 1010.0101, ähnlich dem 1010.3001, denke ich:
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... _de_en.pdf
Dazu schreibt die Firma hier
http://docs-europe.electrocomponents.co ... 0168f7.pdf
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Grüße,
Holtor
- H.A.R.R.Y.
- Beiträge: 1088
- Registriert: 01 Okt 2012, 08:38
- Wohnort: Westpfalz
Re: Latenzzeit Mini-Taster
Bounce-time ist nicht geich der Zeit beim Umschalten. Da bleibt Dir nichts anderes übrig, als mal ein paar von den Tastern (Original ft um sicher zu sein daß es der richtige Taster ist!) tatsächlich auszumessen. Zeit zwischen öffnen des Öffners und schließen des Schließers mit einer präzisen Zeitbasis auszumessen. Als Referenz würde ich jeweils die erste Unterbrechung mit dem ersten Kontaktereignis nehmen. Ich glaube kaum, daß vom Hersteller, den ft da genommen hat, die Daten angegeben werden, wenn schon bei einem Markenhersteller wie Marquardt das nicht im Datenblatt angegeben ist.
[42] SURVIVE - or die trying
Re: Latenzzeit Mini-Taster
die sollen NICHT gleichzeitig betätigt werden, sondern einer nach dem anderen und das innerhalb einer sekunde.Harald hat geschrieben:... und selbst wenn du die Angaben hättest, kommt da immer noch die Streuung zwischen den Exemplaren ins Spiel. Wenn du z.B. 10 Stück nebeneinander montierst und mittels Gelenkvorrichtung und allen möglichen Tricks gleichzeitig niederdrückst und wieder löst, kommt da kein lautes Klick-Klick, sondern ein Prasseln aus 20 Einzelklicks.
Gruß,
Harald
Re: Latenzzeit Mini-Taster
Holtor hat geschrieben:Hallo,
intern ist der Mini-Taster ein Marquardt 1010.0101, ähnlich dem 1010.3001, denke ich:
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... _de_en.pdf
Dazu schreibt die Firma hier
http://docs-europe.electrocomponents.co ... 0168f7.pdf
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das ist die info die ich brauche. danke auch.
Grüße,
Holtor
Re: Latenzzeit Mini-Taster
Hallo,
die "Bounce time" bezeichnet aber nur das Prellen des Kontaktes, sobald dieser geschlossen wurde. Das entspricht nicht der Antwort zur ursprünglichen Frage "wie groß die Latenzzeit der Taster vom betätigtem zum nicht betätigtem Zustand - also die Rückfederungszeit" ist... da fließen nämlich noch weitere Umstände ein, die oben bereits genannt wurden (Toleranzen des Betätigungsweges innerhalb der Schalter und auch Toleranzen in der Weglänge der Hysterese).
Sollte es also für die Anwendung wichtig sein, dass die Betätigung der Taster absolut gleichmäßig erfolgen muss, dann werden diese Toleranzen Probleme verursachen. Leider machst du ein ziemliches Geheimnis aus der Anwendung, so dass man nur wenige Möglichkeiten hat, Optionen anzubieten...
die "Bounce time" bezeichnet aber nur das Prellen des Kontaktes, sobald dieser geschlossen wurde. Das entspricht nicht der Antwort zur ursprünglichen Frage "wie groß die Latenzzeit der Taster vom betätigtem zum nicht betätigtem Zustand - also die Rückfederungszeit" ist... da fließen nämlich noch weitere Umstände ein, die oben bereits genannt wurden (Toleranzen des Betätigungsweges innerhalb der Schalter und auch Toleranzen in der Weglänge der Hysterese).
Sollte es also für die Anwendung wichtig sein, dass die Betätigung der Taster absolut gleichmäßig erfolgen muss, dann werden diese Toleranzen Probleme verursachen. Leider machst du ein ziemliches Geheimnis aus der Anwendung, so dass man nur wenige Möglichkeiten hat, Optionen anzubieten...
Gruß
Thomas
Thomas
Re: Latenzzeit Mini-Taster
Mein Bauprojekt ist der Nachbau einer GDM-008 Millennium Luft- und Festziele Kanone.
Die hohe Kadenz (Schuss pro Minute) liegt im 1000er Bereich. Jedes Geschoss (Patrone) hat sowohl einen Annäherung- und Verzögerungschalter der für jede Patrone innerhalb von Millisekunden eingestellt wird. Dazu gleitet das Geschoss an einer Stromquelle vorbei und wenn dort Strom anliegt wird eine kleiner Draht im Kopf der Patrone durchgebrannt. Jeder Patrone hat einen Radarkopf der 3 Radarkeulen sendet. Dieses ist für Luftziele. Sobald das Geschoss sich vom geringsten Näherungswert entfernt explodiert das Geschoss. Im Kopf der Patrone befindet sich eine Spiralekette mit kleinen aufgereiten Stahltkugeln. Wenn diese eine Luftziel treffen, reicht eine Fingerhut große Stahlkugel aus um jedwede Luftziele (Raketen, Flugzeuge, Drohnen) zu durchlöchern. Bei Festzielen wird der Draht im Patronenkopf nicht durchgebrannt und dadurch ist eine Explosionsverzögerung von 0,1 Sekunde aktiv. Damit wird das Festziel (Schiff, Gebäude, Bunker) durch das Geschoss durchdrungen und löst die um 0,1 Sekunde verzögerte Explosion aus. Damit wird im Zielobjekt der größtmögliche Schaden verursacht.
Die Mini-Taster (davon habe ich ca. 300 Stück) werden auf horizontalen Ebene montiert. Dort drehen sich 3 Gummireifen 50 + Felge 30, Artikelnummer 36823 in jeweils ⅓ Positionen. Die Reifen sind mit Achsen verbunden und werden von einem Powermotor der die Räder, wie bei einem Karussell, über die Mini-Taster fahren lässt angetrieben. Die Mini-Taster sind so angeordnet das nachdem einer der 3 Reifen das Ende der Mini-Taster Reihe erreicht hat schon der nächste der 3 Reifen schon wieder in der Position des ersten Mini-Tasters ist. Somit habe ich abhängig von der Drehgeschwindigkeit eines Drehtellers der durch den Powermotor angetrieben wird und an dem die Achsen mit den Rädern verbunden ist, jedwede Möglichkeit die Geschwindigkeit der Betätigungfrequenz einzustellen.
Nur zur Klarstellung. Ich bin kein Kriegstreiber oder verherrliche dieses. Es geht mir nur um die Technik.
VG
Roland
Die hohe Kadenz (Schuss pro Minute) liegt im 1000er Bereich. Jedes Geschoss (Patrone) hat sowohl einen Annäherung- und Verzögerungschalter der für jede Patrone innerhalb von Millisekunden eingestellt wird. Dazu gleitet das Geschoss an einer Stromquelle vorbei und wenn dort Strom anliegt wird eine kleiner Draht im Kopf der Patrone durchgebrannt. Jeder Patrone hat einen Radarkopf der 3 Radarkeulen sendet. Dieses ist für Luftziele. Sobald das Geschoss sich vom geringsten Näherungswert entfernt explodiert das Geschoss. Im Kopf der Patrone befindet sich eine Spiralekette mit kleinen aufgereiten Stahltkugeln. Wenn diese eine Luftziel treffen, reicht eine Fingerhut große Stahlkugel aus um jedwede Luftziele (Raketen, Flugzeuge, Drohnen) zu durchlöchern. Bei Festzielen wird der Draht im Patronenkopf nicht durchgebrannt und dadurch ist eine Explosionsverzögerung von 0,1 Sekunde aktiv. Damit wird das Festziel (Schiff, Gebäude, Bunker) durch das Geschoss durchdrungen und löst die um 0,1 Sekunde verzögerte Explosion aus. Damit wird im Zielobjekt der größtmögliche Schaden verursacht.
Die Mini-Taster (davon habe ich ca. 300 Stück) werden auf horizontalen Ebene montiert. Dort drehen sich 3 Gummireifen 50 + Felge 30, Artikelnummer 36823 in jeweils ⅓ Positionen. Die Reifen sind mit Achsen verbunden und werden von einem Powermotor der die Räder, wie bei einem Karussell, über die Mini-Taster fahren lässt angetrieben. Die Mini-Taster sind so angeordnet das nachdem einer der 3 Reifen das Ende der Mini-Taster Reihe erreicht hat schon der nächste der 3 Reifen schon wieder in der Position des ersten Mini-Tasters ist. Somit habe ich abhängig von der Drehgeschwindigkeit eines Drehtellers der durch den Powermotor angetrieben wird und an dem die Achsen mit den Rädern verbunden ist, jedwede Möglichkeit die Geschwindigkeit der Betätigungfrequenz einzustellen.
Nur zur Klarstellung. Ich bin kein Kriegstreiber oder verherrliche dieses. Es geht mir nur um die Technik.
VG
Roland