Hallo zusammen,
auf eine Anregung von Florian hin. Der Titel ist allerdings übertrieben, denn nur der Zapfen wird wiederverwendet:
https://www.thingiverse.com/thing:6752681
https://www.printables.com/model/994669 ... k-15-baust
vg
Jan
Recycling von kaputten BS15/BS30
Moderator: Jan3D
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Recycling von kaputten BS15/BS30
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Re: Recycling von kaputten BS15/BS30
Hallo Jan,
wirklich großartig! Diese Teile haben eine Art Sollbruchstelle. Bei den 30-ern tritt das nicht auf.
Hast Du sie "from the scratch" redesigned?
Danke
Florian
wirklich großartig! Diese Teile haben eine Art Sollbruchstelle. Bei den 30-ern tritt das nicht auf.
Hast Du sie "from the scratch" redesigned?
Danke
Florian
Re: Recycling von kaputten BS15/BS30
Eine Frage:
Wenn das in FreeCAD designed wurde, meinst Du, man könnte die Aussparung für den Zapfen für andere Bauteile wiederverwenden?
Wie würde man das am Besten machen?
Florian
Wenn das in FreeCAD designed wurde, meinst Du, man könnte die Aussparung für den Zapfen für andere Bauteile wiederverwenden?
Wie würde man das am Besten machen?
Florian
Re: Recycling von kaputten BS15/BS30
Nein, ich habe das Design mit den sechs Nuten wiederverwendet, die FreeCAD Datei habe ich gerade noch bei tv mit hochgeladen.
Das mit dem Wiederverwenden hatten wir doch schon mal an anderer Stelle besprochen, es würde sicher gehen, aber einen richtig effizienten Weg kenne ich bei FreeCAD auch nicht. Man könnte die Aussparung als eigenen Body modellieren und als Clone oder Simple Copy vom neuen Body abziehen. Gefühlt habe ich aber 80% der Funktionalitäten von FreeCAD noch nie verwendet, vielleicht gibt es einen einfacheren Weg.
vg
Jan
Das mit dem Wiederverwenden hatten wir doch schon mal an anderer Stelle besprochen, es würde sicher gehen, aber einen richtig effizienten Weg kenne ich bei FreeCAD auch nicht. Man könnte die Aussparung als eigenen Body modellieren und als Clone oder Simple Copy vom neuen Body abziehen. Gefühlt habe ich aber 80% der Funktionalitäten von FreeCAD noch nie verwendet, vielleicht gibt es einen einfacheren Weg.
vg
Jan
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Re: Recycling von kaputten BS15/BS30
FreeCad soll doch eine Import-Schnittstelle zu OpenSCAD haben. Da müsste vielleicht was zu machen sein, etwa ein Negativ (in OpenSCAD konstruiert) hinlegen und bei Bedarf importieren und vom FreeCad-Objekt subtrahieren. Ich kenn mich leider nur auf der anderen Seite (OpenSCAD) aus.
Gruß,
Harald
Gruß,
Harald
--- Ich liebe es, wenn ein Modell funktioniert. ---
Re: Recycling von kaputten BS15/BS30
Hallo Harald, das würde sicher gehen, brächte aber m.E. keine Vorteile. Problem ist ja weniger importierbare Negative zu konstruieren, sondern diese effizient ins FreeCAD Modell einzubinden.
Ich habe mich zwischendurch mal im FreeCAD Forum schlau gemacht und die Link-Funktion in FreeCAD wäre wahrscheinlich der beste Weg. Hier sieht man in etwa wie es ginge:
Die erste Datei (oben im Objektbaum, rechts im Fenster) enthält die wiederverwendbaren Elemente, hier testweise für ein paar Nuten und die von Florian oben angefragten Aussparung für den BS15/30, als "negative" PartDesign-Bodies, zur Illustration eingeblendet nur die "single full groove 15".
Unten im Baum und links im Bild das eigentliche Design. Das aus der "Bibliothek" benötigte Teil wird einfach im Objektbaum per Drag & Drop in das neue Dokumente gezogen, dadurch wird es dort verlinkt (ganz unten im Objektbaum mit kleinem weißen Pfeil). Der Link ist ähnlich wie beim Programmieren ein Pointer, spiegelt also die meisten Eigenschaften des Originals, Veränderungen werden also nachgeführt. Allerdings kann man per Link-Eigenschaften das Objekt gleich mehrfach importieren und dabei in gewissem Rahmen auch gleich Transformation vornehmen, z.B. in Z-Richtung strecken, wodurch man aus der Nut 15 einfach eine Nut 30 machen könnte und natürlich kann man es lokal drehen und platzieren.
Dieses gelinkte Element kann man dann per Boolean-Operation vom eigentlichen Design (hier: der 15x15x15 Body) abziehen, dabei wird automatisch (wie aber sonst auch, wenn ein direkt in der Datei erstellter Körper abgezogen würde) der grüne ShapeBinder erzeugt.
Problem aber: diese Operation lässt sich nicht wie sonst per PolarPattern auf alle vier Seiten übertragen, das geht bei Booleans nicht. Das Vervielfachen müsste man schon vor dem Boolean Cut machen, was die Effizienz des Ganzen ziemlich beeinträchtigt.
Derzeit scheint mir, dass mein bisheriges Gefühl, dass so eine Lösung zwar geht, der Aufwand sich aber kaum amortisiert, nicht ganz falsch war, aber vielleicht gibt es ja doch noch einen einfacheren Weg. Immerhin habe ich mir mal dadurch die Link Geschichte angesehen, die ja auch bei den Assembly Workbenches eine zentrale Rolle spielt.
vg
Jan
Ich habe mich zwischendurch mal im FreeCAD Forum schlau gemacht und die Link-Funktion in FreeCAD wäre wahrscheinlich der beste Weg. Hier sieht man in etwa wie es ginge:
Die erste Datei (oben im Objektbaum, rechts im Fenster) enthält die wiederverwendbaren Elemente, hier testweise für ein paar Nuten und die von Florian oben angefragten Aussparung für den BS15/30, als "negative" PartDesign-Bodies, zur Illustration eingeblendet nur die "single full groove 15".
Unten im Baum und links im Bild das eigentliche Design. Das aus der "Bibliothek" benötigte Teil wird einfach im Objektbaum per Drag & Drop in das neue Dokumente gezogen, dadurch wird es dort verlinkt (ganz unten im Objektbaum mit kleinem weißen Pfeil). Der Link ist ähnlich wie beim Programmieren ein Pointer, spiegelt also die meisten Eigenschaften des Originals, Veränderungen werden also nachgeführt. Allerdings kann man per Link-Eigenschaften das Objekt gleich mehrfach importieren und dabei in gewissem Rahmen auch gleich Transformation vornehmen, z.B. in Z-Richtung strecken, wodurch man aus der Nut 15 einfach eine Nut 30 machen könnte und natürlich kann man es lokal drehen und platzieren.
Dieses gelinkte Element kann man dann per Boolean-Operation vom eigentlichen Design (hier: der 15x15x15 Body) abziehen, dabei wird automatisch (wie aber sonst auch, wenn ein direkt in der Datei erstellter Körper abgezogen würde) der grüne ShapeBinder erzeugt.
Problem aber: diese Operation lässt sich nicht wie sonst per PolarPattern auf alle vier Seiten übertragen, das geht bei Booleans nicht. Das Vervielfachen müsste man schon vor dem Boolean Cut machen, was die Effizienz des Ganzen ziemlich beeinträchtigt.
Derzeit scheint mir, dass mein bisheriges Gefühl, dass so eine Lösung zwar geht, der Aufwand sich aber kaum amortisiert, nicht ganz falsch war, aber vielleicht gibt es ja doch noch einen einfacheren Weg. Immerhin habe ich mir mal dadurch die Link Geschichte angesehen, die ja auch bei den Assembly Workbenches eine zentrale Rolle spielt.
vg
Jan
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