Hallo...
Der Frost ist da.
Herzlich wilkommen Frost.
Ein kleiner frustrierter Rundumschlag:
Ja, ja der Versuch von Philips, wo die mit 100W Lampen Menschen simmulierten.
Wenn man die Altbauten von so um 1960 hier sieht, wo die noch mal 30 cm Styropor, fragt man sich schon warum die das machen.
Wenn die einfach die Luftungsschlitze in der Aussenwand zu machen würden hätten die schon eine Wand die heutigen Normen entsprechen würden.
(O-Ton Architeckt)
Holt man sich den Teufel, also Schimmel ins Haus wenn man immer mehr dämmt?
Die brennendere Frage die ich mir stelle, ist der Brandschutz. Wie kann ein "Feuerhemendes" Styropor brennen?
Wenn mal die Mülltonne am Haus brennt, ist das Haus verloren.
Warum nehmen die Leute nicht Klinkersteine? Haben es die Architecken es noch nicht verstanden.
Auch so ein Murks, wie jedes "dritte" Geschoss mit einem Streifen Steinwolle zu versehen, funktioniert einfach nicht.
Da gibt es ein tolles Video der Berliner Feuerwehr, wo die von einer Brennenden Fassade überrascht wurden. Der letzte Großbrand in Essen war zwar etwas anders, weil hier vor allem die Kunstoffballkone brannten - aber auch die Fassade brante komplett mit ab.
Innendämmung ist noch schlimmer. Wenn man dann die Styroportapete irgendwann mal abzieht und es grün und schwarz ist...
Da hilft auch nicht das Lüften.
Feuchtigkeit vom Ausatmen, Kochen, Duschen muss raus - natürlich auch bei Nebelwetter

. OK man wartet am besten etwas ab.
Das Gegenteil soll ja eine Lüftungsanlage im Haus sein. Wärmetauscher bei Innenluft zu Außenluft. Hört sich erstmal gut an. Hat sich schon mal einer die Rohre nach so 10 Jahren angeschaut? Da hat man dann Riffel-Rohr das voll Zeug sitzt. Und die Leute fragen sich warum die krank sind...
Warum nehmen die Riffelrohr und nicht glattes Rohr? Das könnte man wenigstens vernünftig reinigen.
Die Heizdecken, tja, ich frage mich warum die immer noch erlaubt sind. Da gab es vor 20-30 (?) Jahren schon mal eine Diskussion drum. Es ging um die magnetische Belastung - ich meine sogar von UN-Seite. Die Belastung ist bei Heizdecken auf den menschlichen Körper viel zu hoch.
(Im nachhinein kann es auch das elektrische Feld gewesen sein - das ist nur aus der Erinnerung zitiert).
Zumindest sind die scheinbar so auch nicht die Lösung.
Energie sparen, also wirklich Energie sparen, kann man mit zwei Dingen:
1. Energieumwandlung reduzieren.
Das gilt z.B. auch bei Accus, wo man die elektrische Energie in chemische "speichert" und später zurück wandelt. Da hat man immer große Verluste.
2. Energieverbrauch
"Stand By" als Stichwort. Warum fährt ein PC beim Energiesparmodus runter, nach 5 Minuten wieder hoch, 10 an wieder runter, 5 Minten aus usw.?
Man muss einen 230V Schalter dazwischen schalten, um ihn richtig aus zu bekommen. Weil auch der zweite Linux Rechner, auf den neuen Boards z.B. über Lan auf das Internet zugreift - auch wenn der PC ausgeschaltet ist - und somit Strom Verbraucht.
Es ist ein Witz mit der Holzheizung. Überall Kamine und somit Feinstaub. Egal ob nun Pellet oder Holzscheite. Mal schaun wann der erste größere Skandal in Deutschland kommt und in den Pallets Lakiertes Möbelholz ist (wie in anderen Ländern schon geschehen).
Wir hatten in der Starße letztens die Feuerwehr weil es nach einem Kaminbrand aussah (Feuer 3 mit MIG). Eine alte alte frau hatte Schuhe im Kamin verbrannt... Mal schaun was andere Leute so verbrennen. Hier in der Nachbarschaft haben alle die einen Kamin haben den auch jeden Tag an. Der Gag: Laut Gemeindeordnung darf man ihn nur einmal in der Woche an haben... Es stinkt momentan aber auch recht stark. Zumindest ist mir noch nie, so aufgefallen wie jetzt.
Unsere Vorfahren haben es übrigens etwas anders Gemacht. Man hat in des Ofen einen Stein gelegt und den dann später ins Bett gelegt. Leute die es sich leisten konnten haben eine Wärmflasche aus Kupfer genommen.
Z.B. Kötter hatten ein kleines Haus, wo eine Feuerstelle war und die Leute drum herum zum Teil in Nieschen schliefen. (Auf der anderen Seite vom Haus war das Vieh). Später kamen abgeteilte Räume ohne Kamin. Die Feuerstelle bekam wegen der vielen Brände (Strohdach) erst ein Flammenschild und erst später einen Ofen. Wer es sich leiten konnte -und- genügend Brennholz hatte, kaufte sich dann mehrere Öfen.
Sehr viel später kam dann die Kohle. Aber auch hier waren immer noch viele Räume ohne Heizung.
Ich denke heute ist immer noch sehr viel zu erforschen. Die Erdwärme ist das was aber auch nicht ohne Probleme ist, aber unglaublich viel Potenzial hat. Nördlich von Münster gibt es einen Hotspot. Ich behaupte mal, das es damit möglich ist ganz Münster zu versorgen. Das muss man sich mal vorstellen eine ganze Stadt - ohne Gas-, Öl-, Holzheizung.
Warum schaltet man Windkraftwerke ab, um die Leitungen nicht zu überlasten, statt sie in in Elektrospeicherheizungen einzuspeisen?
Man kann schon viel mehr (anders) machen - wenn man will.
Mit freundlichen Grüßen
H.Howey