fischertechnik community forum

Hallo,
https://www.budgetronics.eu/en/building ... a-25848-20
https://www.budgetronics.eu/en/building ... a-25779-20
https://www.budgetronics.eu/en/building-kits/g-20

Ersterer würde mich schon interessieren, bauen schon ok aber die Software... für mich problematisch.

Hallo...
VGA ist am aussterben. Wenn man das als Hobby hat OK, ansonsten bleibt nur ft
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es einen Emulator dafür gibt.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey

Hi,

da gibt es doch noch ganz andere Projekte für weniger Geld, die das alles und noch viel mehr bieten.
Wenn heutzutage ganze Computer in FPGAs untergebracht werden und Linux booten können, geht das mit dem bißchen Z80 und CP/M erst recht. Mich wundert nur, dass VGA genommen wird anstatt eines modernen Farb-TFT mir 480x320 Pixels in Farbe. Okay, das würde den Z80 eventuell schon überfordern. Aber VGA ist noch kein Drama, es gibt immerhin noch VGA-nach-HDMI-Konverter. Jedenfalls halte ich diese Platine für überteuert und zu eingeschränkt.

Den USB-Master Code für das Keyboard im ATmega32 hätte ich gerne mal gesehen. Aber das gibt es vermutlich auch irgendwo als github-Repo.
Ich widme mich jetzt lieber wieder einem meiner aktuellen Projekte.

Grüße
H.A.R.R.Y.

Hallo H.A.R.R.Y.,
über den Preis läßt sich streiten.
Hatte ja früher einen CPM-Rechner mit Floppies und Nadeldrucker.
Kann mich heute ärgern daß ich den vor gut 30 Jahren verkauft habe.
"Alphatronic" mit Z80. War ein feines Maschinchen mit CPM.
Einen 12 Zoll-TFT-VGA habe ich noch und eine Tastatur wäre auch kein Problem.
Monitor ist in einem Metallgehäuse mit fast unzerstörbarer Scheibe. Auch
bildmäßig noch top. Ebenso noch einen kleinen Fujitsu-Rechner mit DOS
welcher auch ok. ist.
Na ja, moderne Bauteile, Baugruppen oder Geräte sind schon um ein vielfaches
besser und auch erheblich leistungsfähiger. Will ich auch nicht abstreiten.
Mit FPGA fange ich nicht mehr an. Wer Interesse an FPGA hat dem gönne ich den
Spaß auch.

Karl hat geschrieben: ↑

01 Sep 2021, 16:13

Ersterer würde mich schon interessieren, bauen schon ok aber die Software... für mich problematisch.

Worum geht es Dir denn dabei? Löten? CP/M? Software scheint ja komplett dabei zu sein inkl. der vorprogrammierten Mikrocontroller und der SD-Karte. Wenn Du gerne CP/M haben möchtest klingt das doch nach einem witzigen Set. Wenn Du auf CP/M keinen Wert legst bzw. wenn das die Software ist, die Dir Kopfschmerzen bereitet, dann findest Du ggf. ähnliche Sets auf BASIC-Basis besser. Da tippt man dann ein paar Beispiele ab und es gibt keine weitere Software, die man nutzen muss.

VGA ist am aussterben. Wenn man das als Hobby hat OK, ansonsten bleibt nur ft

ft hat seine Blütezeit auch hinter sich. Das passt schon ganz gut zusammen.

da gibt es doch noch ganz andere Projekte für weniger Geld

Ein einzelner ft-Taster kostet 8,55 € ... da finde ich das hier im Vergleich geradezu günstig.

Den USB-Master Code für das Keyboard im ATmega32 hätte ich gerne mal gesehen

Der steckt im pic32 und findet sich hier: https://github.com/dhansel/TerminalUSB

Hallo...
Ja, die Preise...
So 1970 hat ein em3 mit einem Taster und einem Polwendeschalter auch 14,50 DM gekostet.
Der em9 mit zwei Minitastern 1977 vermutlich wohl genau so viel. Ich muss mal schaun ob ich noch einen Karton davon mit Preis habe.
Ich bin da froh, das ich genug davon habe um auch größere Sachen aufzubauen.
Ich gebe aber zu, dass ich ehr ft kaufen würde, als so einen Computer.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey

Hallo MoG,
werde das Teil mal im Auge behalten.
Basic hätte ich schon gern dafür mit Compiler, war erinnerungsmäßig
für den "Alphatronic" von Kirschbaum, "Power-Basic" ?
Basic-Compiler hatte ich damals beim "Alphatronic" auch extra mir zugelegt.
Auf 5,25er magnetisierte flexible Scheibe mit dünnem Büchleinund hat über 400 DM gekostet.
Dazu kam noch andere Literatur. War alles sehr teuer. Auch die beiden Floppy-Laufwerke
und der geräuschvolle Drucker RX80. Festplatte gabs auch für den Rechner, war praktisch
kaum zu bezahlen. Ebenso die damaligen Tintenstrahler von Mannesmann-Tally.
Lief auch ganz schön flott mit dem 4 MHz-Z80. Auch bei Steuerungen über dem gepufferten
Bus mit Eigenbau-Steuerkarten sowie L297-L298.
Im Betriebssystem CPM war da nicht das "Unwort" - "pip" ?
Um die 35 Jahre ist es her, was läuft die Zeit schnell davon.
Wenn ich das Teil irgendwann demnächst zusammengelötet besitze
melde ich mich auf jeden Fall hier.
Mit VC-20 und VC-64 bin ich damals nicht glücklich geworden. Habe ich auch in 1990 so
gut wie unbenutzt verkauft - inkl. Laufwerke und Drucker.
Dann fing die "PC-Sucht" mit einem der ersten 286er / 16 MHz an.

Nachtrag: Im Computermuseum "Binarium" in Dortmund NRW haben die noch solch ein TA-Teil.
Muß dort mal gelegentlich hinfahren.
https://binarium.de/triumph-adler_alphatronic_pc

Nachtrag 3.9.2021:
Ein Foto mit einem Fischertechnik-Modell in Zusammenhang mit Computertechnik.
https://de.wikipedia.org/wiki/NDR-Klein ... erface.JPG

Der Retro-Computer mit Z80 ist schon toll und man kann das sicher auch gut für ft verwenden.
Allerdings ist man damit ziemlich alleine und muss daher auch viele Probleme lösen, die andere schon mit den txt-Controllern oder Arduino gelöst haben.
U.a. muss man sich eine Toolchain (Assembler, Compiler etc.) für die Z80-Entwicklung organisieren.

Alles, was auf Arduino aufbaut ist m.E. gewissermaßen "standardisiert" und man findet viele HW und SW Lösungen. Das ist sehr bequem.
Man googelt nach Lösungen wie "control multiple DC motors with encoders" und findet schon Lösungen dazu.
Aber evtl. gibt es mehrere Leute, die mitmachen und ein gemeinsames Projekt mit einem Z80 aufsetzen.

Moin Moin,

warum nicht gleich orginal Retro?

Der NDR-Klein-Computer (hierfür mit Z80) lässt sich noch problemlos aufbauen. Platinen (aus unserer Neuauflage) dürften auch noch verfügbar sein.
Da könnte das ganze so aussehen: https://hschuetz.selfhost.eu/ndr/anwendung/index.html

PS: Das Modell ist von mir und steht im Computermuseum in Kiel.

Hallo,
danke für den von Ihnen eingestellten Link.
Den NDR80 hatte ich auch schon vor einiger Zeit in Betracht gezogen. Ist nun mal insgesamt etwas größer.
Hatte auch vor längerem einen MFA mit Z80 im 19 Zoll Gehäuse haben können.
Die Teile sind mir letztendlich zu groß, habe nunmal im Sen.-Apartment nicht viel Platz.
Trotzdem werde ich die verlinkten Infos alle studieren.

Hallo Karl,

der NKC in der einfachsten Ausbaustufe hat doch gar nicht so viel Platz eingenommen. In der auf dem ersten ft-Computing-Kasten (der für die Fernsehserie "Mikrocomputer selbstgebaut und programmiert" 1983 entwickelt wurde) dargestellten Version (siehe https://ft-datenbank.de/binary/3081) nimmt er selbst nur ein Volumen von 160 x 100 x (ca. 100) mm ein. OK, Tastatur und Monitor kommen hinzu.

@Der Inder: Ich muss meinen auch mal wieder beleben.

Gruß
Holger