fischertechnik community forum

Hallo,
hier speziell Permanentmagnet-Elektromotore für Gleichstrom.
Irgendwie müssen der rote und der grüne Stecker definiert an der Motorleitung
angebracht werden oder die Anschlüsse definiert bezeichnet werden.

Meine mal früher gelernt zu haben, Nenn-Drehrichtungen bei og. Motoren betrachtet auf
die Stirnseite der Abtriebswelle auf der Haupt-Abtriebsseite.
Ebenso auf die Stirnseite der Antriebswelle bei Arbeitsmaschinen.

Bin mir leider nicht mehr ganz sicher und in vielen Foren scheinen die Meinungen auch nicht
übereinzustimmen.

Anbei eine kleine unverbindliche Skizze:
A und B sollen direkt gekoppelte Wellen sein.

Hallo...
Datenblatt. Ansonsten:
Von den gefühlten 3.816.321 Versionen und dann noch die neugewickelten, würde ich es einfach ausprobieren.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey

Hi Karl,

Drehstrommaschinen werden **üblicherweise** auf Rechtsdrehsinn verschaltet. Sinngemäß kann das auch für Gleichstrommaschinen gelten. Am Ende hängt es ausschließlich von der Anforderung der Arbeitsmaschine ab in welcher Richtung die Antriebsmaschine dreht. Allerding muss die Arbeitsmaschine auch auf diese Vorzugsdrehrichtung ausgelegt sein. Bei Gleichstrommaschinen mit Kommutator kann der manchmal nur in eine Richtung verstellt werden um die Ankerrückwirkung auszugleichen. Das musst Du beachten.

ft-Gleichstrommaschinen haben leider keine so einheitlcihe Kennzeichnung wie die Polung ist. Es gibt auch welche die bei gleicher Polung genau nadersherum drehen - da ist dann der symmetrische Motor andersherum im ft-Gehäuse gelandet. Andererseits, Holger hat es bereits gesagt, ist hier ausprobieren die beste Option.

Grüße
H.A.R.R.Y.

Hallo,
und ich sehe im Geiste immer die Fischertechniker schweißgebadet vor ihrem
nachgebauten Objekt sitzen..., unschlüssig ob eingeschaltet werden soll oder nicht.
Und nur weil man nicht weiß wie die Drehrichtung des Motors anfangs ist damit das
empfindliche Objekt keinen Schaden nimmt.
Ausprobieren ist ok. Es muß doch irgendwo eine definierte "Normbetrachtung" existieren.
Leider bin ich bis jetzt noch nicht eindeutig fündig geworden. Denke mal, daß das früher
gelernte und es in meinem Kopp noch existierende bischen Wissen noch Gültigkeit hat.

Hallo...
Ähm, wir reden über Spielzeug? Oder ein echtes Teil, dass Nitroglycerin umrührt?
Die einzige Begründung bei ft ist, wenn die Motoren so eingebaut sind, dass man nicht mehr an die Stecker rankommt.
-ABER- man kann auch an der Spannungsquelle die Stecker tauschen. Denke ich, hab ich gehört, könnte funktionieren...
Es gibt Lösungen, da würde man im Leben nicht drauf kommen.
Mit freundlichen Grüßen
fishfriend
Holger Howey

Hallo Holger,

ABER- man kann auch an der Spannungsquelle die Stecker tauschen. Denke ich, hab ich gehört, könnte funktionieren...
Es gibt Lösungen, da würde man im Leben nicht drauf kommen

stelle doch nicht so hohe Anforderungen.

Hallo

Da es sich ja immer auch um ein Modell gleich welcher Art handelt, das aus vielerlei Einzelteilen
besteht, die man auseinandernehmen kann, gibt es da prinzipiell einen einfachen Trick: man ent-
koppelt das Getriebe vom Motor und dreht dieses per Hand in eine "sichere" Richtung, so daß der
Motor nach dem Einschalten in jede beliebige Richtung drehen kann - auch mit geringer Leistung,
damit nix kaputtgeht.

Nein mal im Ernst. Ein Getriebe-Modell wird doch schon während der Konstruktion laufend auf
Funktion überprüft. Und dann weiß man doch, in welche Richtung der gewählte Motor bei welcher
Verkabelung anläuft.

Gruß, Thomas