Hallo Esther,
m.E. wäre ein erster Schritt, die DB insoweit zu öffnen, dass die Datenbank, in welchem Format auch immer (SQL-Dump, JSON, XML) vorläge.
Zudem müßte definiert resp. kommuniziert werden, unter welcher Lizenz diese Daten liegen.
Hinzu kämen noch die Bilder und evtl. die Anleitungen und Beihefte. Ich kann nicht beurteilen, ob die ft-Hefte in einem git-Repository veröffentlicht werden dürfen. M.E. macht es keinen Unterschied, ob die nun in einem git Repository und / oder öffentlich auf einem Server liegen solange die Lizenz kommuniziert wird.
Bei den Bildern muß man wahrscheinlich unterscheiden, ob die diese von ft oder Anwendern erstellt wurden und entsprechende Lizenzhinweise hinzufügen.
M.E. wäre ein Hinweis auf der Webseite bzgl. der Nutzungsrechte generell eine große Hilfe. Darf man bspw. aus den Daten irgendein neues "Werk" schaffen? Vermutlich sollte eine kommerzielle Verwendung ausgeschlossen werden, aber wie sieht es mit der Verwertung der Daten (inkl. der Bilder?) in einem nicht kommerziellen Umfeld aus?
Darf jemand die Daten nehmen und bspw. mit Community-Modellen oder -Bauteilen kombinieren und veröffentlichen? Siehe bspw.
viewtopic.php?f=32&t=5586
Bzgl. der Updates der Datenbank: Das ist ggfs. ein Problem. Vermutlich bringt es wenig, Diffs gegen einen wie auch immer gearteten DB-Dump zu erstellen, dafür wäre ein Issue-Tracker sinnvoller. Ein öffentliches Repository negiert nicht, dass es ein DB-Team gibt, welches Änderungen umsetzt und überwacht
Ich stelle mir im Idealfalle vor, dass
* die Metadaten und Bilder in einem Repository landen
* Lizenzen klar kommuniziert werden
* das Frontend (PHP, HTML, CSS, JS etc.) veröffentlicht wird
* das Backend veröffentlicht wird
* es bspw. ein Setup-Script gibt, welches es jedem erlaubt, die FTDB lokal laufen zu lassen, was impliziert, dass die vorgenannten Punkte erfüllt werden
Der zwote Punkt sollte unabhängig von einem öffentlichen Repository m.E. auf der Website der FTDB erfolgen.
Wie bereits geschrieben, bin ich froh, dass es überhaupt die DB gibt und dass sich Freiwillige gefunden haben, diese zu pflegen. Meine Wunschvorstellung von der DB möge nicht als Kritik an deren Arbeit verstanden werden.
Viele Grüße
Lars