3 / 2011 - Motorsteuerungen (Teil 3)
Verfasst: 17 Jun 2020, 16:26
Hallo zusammen!
Unser geschätzter Stefan Falk hat sich einst die Mühe gemacht ein paar einfache elektromechanische Schaltungen zusammenzutragen mit denen sich manches Modell auch ohne Computer oder Elektronik steuern lässt. Die Tage habe ich mal wieder reingeschaut und bin diesmal an Schaltung 13 hängen geblieben. Schalte ich in Gedanken den unteren Umschalter links der blauen Linie um, so bekommt der Motor Versorgungsspannung und rennt los. In Gedanken fährt der Antrieb nach kurzer Zeit gegen den linken Endtaster (der linke der beiden roten Umschalter) und öffnet diesen. Der Stromfluß durch den Motor wird abrupt unterbrochen. Der Motor kommt stromlos zur Ruhe. Soweit gehe ich auch mit. Mir fehlt da aber etwas: In dem Abschaltaugenblick entsteht am Motor eine Selbstinduktionsspannung, die im Taster einen Funken erzeugt und eventuell so hoch wird, dass sie auch noch diese Diode zerstört weil sie deren Sperrspannung überschreitet - theoretisch. Praktisch sind in manchen Motoren noch Entstörkondensatoren enthalten, die diese Spannungspitzen auf Werte um die 60 V bis 150 V reduzieren. Was sind denn so Eure Erfahrungswerte mit dieser Schaltung in der praktischen Anwendung? Gehen die Dioden (welcher Typ wurde mit welchem Motor verwendet) kaputt oder überleben sie dauerhaft?
Grüße
H.A.R.R.Y.
Unser geschätzter Stefan Falk hat sich einst die Mühe gemacht ein paar einfache elektromechanische Schaltungen zusammenzutragen mit denen sich manches Modell auch ohne Computer oder Elektronik steuern lässt. Die Tage habe ich mal wieder reingeschaut und bin diesmal an Schaltung 13 hängen geblieben. Schalte ich in Gedanken den unteren Umschalter links der blauen Linie um, so bekommt der Motor Versorgungsspannung und rennt los. In Gedanken fährt der Antrieb nach kurzer Zeit gegen den linken Endtaster (der linke der beiden roten Umschalter) und öffnet diesen. Der Stromfluß durch den Motor wird abrupt unterbrochen. Der Motor kommt stromlos zur Ruhe. Soweit gehe ich auch mit. Mir fehlt da aber etwas: In dem Abschaltaugenblick entsteht am Motor eine Selbstinduktionsspannung, die im Taster einen Funken erzeugt und eventuell so hoch wird, dass sie auch noch diese Diode zerstört weil sie deren Sperrspannung überschreitet - theoretisch. Praktisch sind in manchen Motoren noch Entstörkondensatoren enthalten, die diese Spannungspitzen auf Werte um die 60 V bis 150 V reduzieren. Was sind denn so Eure Erfahrungswerte mit dieser Schaltung in der praktischen Anwendung? Gehen die Dioden (welcher Typ wurde mit welchem Motor verwendet) kaputt oder überleben sie dauerhaft?
Grüße
H.A.R.R.Y.