Diese Aussage können wir so nicht nachvollziehen. Das Maß der Z-Spindel hängt unter anderem davon ab wie fest die Zangenmutter angezogen wird. Daher ist es aus unserer Sicht schwierig hier mit einem Nennmaß zu arbeiten.Udo2 hat geschrieben:Gemäß Bauanleitung beträgt der Bauteileaufbau der Z-Spindel im Nennmaß 210 mm
Laut unserer Toleranzbetrachtung, in der auch unterschiedlich feste Montagen der Zangenmutter berücksichtigt wurden, kann sich für die Länge der Z-Spindel sowohl ein Untermaß als auch ein Übermaß ergeben. Eine Z-Spindel mit Übermaß läuft schwergängiger als eine Z-Spindel mit Untermaß. Ein Übermaß der Z-Spindel bedeutet allerdings nicht zwingend, dass das Modell nicht funktioniert; die Z-Achse läuft aber langsamer als bei einer Z-Spindel mit Untermaß. Ein zu großes Untermaß der Z-Spindel kann dagegen zur Folge haben, dass sich die einzelnen Schneckenbauteile auseinander schieben. Die Schneckenmuttern laufen dann nicht mehr sauber auf der Spindel und blockieren am Stoß zwischen zwei Schneckenbauteilen. Daher wurde das Modell bei der Entwicklung auf ein enges Axialspiel der Schneckenspindel ausgelegt. (siehe auch mein Posting vom 19. September).
Laut den Beiträgen in diesem Thread scheint sich tendenziell eher ein Übermaß der Z-Spindel zu ergeben. Dazu ist allerdings anzumerken, dass in unserem Modellbau bereits einige TX Automation Robots Modelle mit der in der Bauanleitung gezeigten Z-Spindel gebaut wurden und diese auch in mehrtägigem Dauereinsatz auf Messen u.ä. funktioniert haben.
Wie das Problem einer Spindel mit zu großem Übermaß gelöst werden kann habe ich in meinem Posting von 19. September beschrieben. Wie bereits dort erwähnt schicken wir die benötigten Bauteile bei Bedarf gerne kostenlos zu.
Wir werden dieses Thema weiterhin prüfen und beobachten und gegebenenfalls eine Anpassung der Bauanleitung vornehmen.
freundliche Grüße
Janosch Kuffner
fischertechnik-Team