fischertechnik community forum

Hallo,
war mal so mutig und habe mir den unten abgebildeten Frequenztester gegönnt.
Kam als Löt-Bausatz für ca. 23 Euronen aus fernöstlichen Landen daher.
Problemlos gelötet und funktioniert sogar gut.
Sogar ein 5V USB-Kabel war dabei.
Schalter links gedrückt zeigt dieser automatisch die Frequenz an. Schalter rechts
gedrückt...., 1 / f, also die Periodendauer.
Test mit Impulsweiten von 1% bis 99% bieten die gleichen Ergebnisse.
Z. B. bei einer angezeigten Frequenz von 10,006 kHz die Periodendauer 99,9.... µs.

Hallo Karl,

das Teil hat m.W. einen Atmega-Prozessor. Ist dazu bereits die Software irgendwo zugänglich?

Wirklich gut gebrauchen könnte man noch:
1. Up/Down-Couting
2. Start-Stopp Zählung
3. Auslesemöglichkeit für Arduino (i2c)...
4. Ggf. eingbauter Frequenzgenerator
Damit hättest Du dann ein universelles Zählermodul, mit dem Du Impulse und auch Zeiten messen könntest oder auch RPM von Motoren.

Mit der Freqzenmessung allein könntest Du zumindest einen U-F-Wandler auswerten.
DAs alles sollte machbar sein, sofern man an die Software rankommt. Oder man programmiert sie sich halt selber.

Grüße
Florian

Hallo Florian,
erst einmal danke für die Hinweise.
Im Grunde hast Du recht, man kann alles selbst programmieren.
Die in deiner Antwort aufgeführten Lösungen sind global irgendwo auch schon programmiert worden
und die fleissigen Ostasiaten haben diese Lösungen in preiswerte einfache Hardware implementiert.
Mit meinen fast 76 Lenzen habe eigentlich keine große Lust mehr aufs viele Programmieren, habe mich
mehr aufs "Bauen" konzentriert. Einige Geräte bräuchte ich nicht da ich Meßgeräte und Generatoren habe.
Dann läuft es halt unter "must have".
Aktuell ist immer noch der "Basic-Computer" mit LCD-Bildschirm auf der Basis des "Raspi-Pico2" in "Mache".
Mittlerweile lasse ich es "langsam gehen".
Betreffend der "Atmel-Controller"..., eigentlich ist deren Zeit mehr oder weniger abgelaufen. Waren ja um
die Jahrtausendwende mitunter der Hit und ich hatte mich damals auch damit mehr befasst. Daher kenne ich
"Bascom-Basic" mit Compiler noch, mittlerweile hakt die Anwendung damit auch schon mächtig.
Viele Hardware mit Programmen als Module sind irgendwo schon mal programmiert worden. Viele habe ich
im Laufe der letzten 25 Jahre auch irgendwie mitbekommen, leider sind die Erinnerungen daran schon stark verblaßt.
Hauptinfo-Quellen waren für mich viele Jahre:
microcontroller.net
roboternetz.de
bascomforum.de
Daneben noch unzählige andere Seiten im elektrischen Netz von denen etliche nicht mehr existieren.
Suche mal im Netz mit "Zähler mit Atmel" oder ähnlich.
Praktisch lässt ja die Hype um die Arduinos mit den Atmels auch nach. Halbwegs kompatible Nachfolger
sind ja schon vor längerer Zeit gestartet, parallel dazu die Raspis, STMs und andere mit mehr oder weniger
komfortabler Hard- oder Weichware.

Wenn Antwort schreiben länger dauert, hakt es irgendwo im Forumprogramm und der
Text ist doppelt.