Hallo (nicht nur Fischer- ) Technik - Mitstreiter,
mittlerweile habe ich ein kleines Arsenal diverser Messgeräte zugelegt. Prinzipiell seit über 50 Jahren.
Leider sind der Großteil der alten Messgeräte, bedingt durch mehrere Umzüge, den Weg alles irdischen gegangen.
Traurig, aber nicht mehr rückgängig zu machen, zumindest nicht mehr ohne hohen finanziellen Aufwendungen.
Fange mit einem x-beliebigen Gerät an und schreibe, nicht immer, meine Meinungen dazu.
Seit ca. einem halben Jahr ziert u. a. dieses Multimeter den Basteltisch.
Ist ein gut brauchbares Gerät mit brauchbarer Genauigkeit. Hat von mehreren dieser Geräteserie
10 000 Counts Auflösung !!!
Was mich an dem Gerät reizte, wahlweise automatische Bereichswahlen oder manuell einstellbare Bereichswahlen.
Persönlich hasse ich automatische Bereichswahlen weil man bei jeder Ablesung immer das ganze Display mit
seinen zwei Guckerchen scannen muß. Es könnte sich ja der Bereich irgendwie verändert haben. Stellt man erst oft
bei genauem Hinschauen fest. Manuell 10V - DC - Bereich eingestellt, können max. 9,999 Volt DC angezeigt werden,
und dieses weiß ich aktuell und lese nur die Ziffern mit Komma ab, bzw. eine Fehlermeldung.
Ansonsten noch die üblichen AC-Spannungsbereiche sowie die DC-Strombereiche und Ohmbereiche. Dazu bedingt
noch Frequenz- und Kapazitätsmessungen. Dazu kommen noch Sensoren für, meine elektromagnetische Feldmessungen,
ähnlich Phasenprüfung kontaktlos etc. Habe ich eigentlich noch nie sinnvoll genutzt.
Alles in allem wie oben beschrieben gut für den Hobbybastler oder Heimgebrauch mit ausreichender Genauigkeit.
Für die investierten um die 35 Euronen wäre sicherlich keine allzu große Fehlinvestition getätigt.
Für etwas präzisere Spannungs- Strom- und Widerstandsmessungen dient das professionelle Keithley 175. Tut ob seinem
Alter immer noch präzise die Werte ausgeben. Benutze ich fast nur noch zu Kontroll- und Vergleichsmessungen.
Meßbereiche sind manuell einstellbar oder auch automatische Bereichswahl.
Die Uhr auf dem Gerät ist ein kleines Uhrenradio. War mal in irgendeiner Lieferung als Werbegeschenk dabei.
Dann erstmal noch ein drittes Gerät als stationäres Gerät.
Ein ca. 45 Jahre altes ursprünglich mobiles FET-Meßgerät von Heathkit. Type ist IM-17G.
Eigenartigerweise arbeitet das Analog-Instrument senkrecht ganau so genau wie waagerecht - Ami-Militär-Qualität ?
Habe dieses vor kurzem in eine Holzbox eingebaut weil der Lederkoffer sich langsam auflöste.
Dazu noch die Stromversorgung auf neuem Stand gebracht da es die alten 8,4 V Mercury-Zellen ( Quecksilberoxid-Batterien )
schon lange nicht mehr gibt.
9 V Batterie ging eigenlich..., nur den Nullpunkt einstellen war oft ein Trauerspiel.
Habe dann eine Betriebsspannungsversorgung von 6 V durch 4 Babyzellen vorgesehen und mit Hilfe eines sehr kleinen
einstellbaren Step-Up-Wandlers die Mercury-Spannung von 8,4V ersetzt. Klappt super und ist auch relativ genau.
Die Ohm-Meter-Batterie, 1,5 Volt Babyzelle, wurde erneuert beibehalten. Als Betriebsanzeige kam oben noch eine kleine
grüne LED dazu.
Dazu habe ich eine kleine digitale Spannungsanzeige mit eingebaut um die 6 V Stromversorgung zu kontrollieren. Wird durch
eine kleinen Taster gelegentlich eingeschaltet. Prinzipiell kann man das Gerät mehrere Wochen dauerhaft mit einer "Batterieladung"
betreiben. Zwei Wochen habe ich es schon 24 Std. am Tag eingeschaltet gelassen und etwas über 6 V werden immer noch angezeigt.
Vorteilhaft ist auch beim "groben" Basteln das große Analog-Meßinstrument. Man sieht sofort "was Sache ist". Da das Gerät im
Prinzip ein altes Röhrenvoltmeter ersetzt, machen fehlende Strom-Meßbereiche nichts aus.
Die Holzbox war eine ehemalige Tee-Box. Passt ganz gut. Zweimal mit Klarlack lackiert und mit 240er Schleifpapier behandelt.
Gehäuse fühlt sich samtartig an.
Reicht erstmal.
Frage an die Fotto-Experten. Wie bekommt man die Reflexionen des Blitzers auf glänzenden Flächen wech ? Klar, Blitzer ausschalten.., aber dann werden die Bilder meist zu dunkel. Habe ja nur so eine alte einfache digitale Kamera. Braucht viel Liebe, gutes Zureden und viiiel Licht.
Stationäre und portable Messgeräte
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Re: Stationäre und portable Messgeräte
Tach auch!
Hui, schick! Zum Fotografieren könnte es helfen, die Geräte nicht direkt von vorne anzublitzen. Fotografiere schräg, so in 3/4-Ansicht oder so, sodass der Blitz bzw. das Licht nicht zurück in die Kamera sondern weg von ihr reflektiert wird.
Ach gehen könnte Fotografieren ohne Blitz und mit möglichst diffusem, aber hellem Licht. Heutige Smartphone-Kameras machen da einen super Job.
Gruß,
Stefan
Hui, schick! Zum Fotografieren könnte es helfen, die Geräte nicht direkt von vorne anzublitzen. Fotografiere schräg, so in 3/4-Ansicht oder so, sodass der Blitz bzw. das Licht nicht zurück in die Kamera sondern weg von ihr reflektiert wird.
Ach gehen könnte Fotografieren ohne Blitz und mit möglichst diffusem, aber hellem Licht. Heutige Smartphone-Kameras machen da einen super Job.
Gruß,
Stefan
Re: Stationäre und portable Messgeräte
Hallo Stefan,
danke für den Tip mit dem "schräg" Fotografieren.
danke für den Tip mit dem "schräg" Fotografieren.
Re: Stationäre und portable Messgeräte
Hallo,
heute mal meine Meßgeräte von der früheren österreichischen Firma Norma aus Wien.
Mit denen arbeite ich gerne, sind einfach, zuverlässig und akzeptabel genau für den Basteltisch.
Die Abweichungen der drei Geräte beträgt gerade mal eine Zeigerbreite und diese sind nicht breit.
Nur der Schiebeschalter für die Auswahl der Meßart ist nicht gerade sehr bequem zu bedienen. Ob der
relativ tiefliegende Betätigungsnocken bewußt so konstruiert wurde ? Glaube eher ja. Weil man dann
auch bewußt die Meßart umschaltet und nicht mal so eben zwischendurch versehentlich die Schalterstellung
ändert.
Diese sind einfach zu handhabende analoge Multimeter für den täglichen Gebrauch. Nach Eingewöhnung auch
gut abzulesen. Analoge Meßgeräte stellen Ansprüche an die Ablesung und sind nicht so einfach wie digitale Anzeigen.
Aber ob digitale Meßgeräte genauer sind, gerade in unteren Preisbereichen bezweifele ich dies.
Preisgünstige jap. Meßgeräte waren gerade in den sechzigern und siebzigern nicht gerade die genauesten.
Erfahrungsgemäß meist eher "Schätzeisen". Erfüllten in Hobbybereichen trotzdem ihren Zweck.
Oft werden diese in der Bucht oder auf Kleinanzeigen relativ preisgünstig angeboten. Technische oder optische
Zustände betreffend gut oder schlecht sind natürlich Risiken, sollte man sich bewußt sein. Was oft bei älteren
angebotenen Vielfachmessgeräten vor kommt sind oxidierte Batteriekontakte, meist für die Ohmbereiche. Teilweise
sind Batterien schon einige Jahrzehnte drin und früher waren es meist einfache Zink-Kohle-Batterien. Schlimmstenfalls
noch in einer Papphülse. Einzelaufnahmen:
heute mal meine Meßgeräte von der früheren österreichischen Firma Norma aus Wien.
Mit denen arbeite ich gerne, sind einfach, zuverlässig und akzeptabel genau für den Basteltisch.
Die Abweichungen der drei Geräte beträgt gerade mal eine Zeigerbreite und diese sind nicht breit.
Nur der Schiebeschalter für die Auswahl der Meßart ist nicht gerade sehr bequem zu bedienen. Ob der
relativ tiefliegende Betätigungsnocken bewußt so konstruiert wurde ? Glaube eher ja. Weil man dann
auch bewußt die Meßart umschaltet und nicht mal so eben zwischendurch versehentlich die Schalterstellung
ändert.
Diese sind einfach zu handhabende analoge Multimeter für den täglichen Gebrauch. Nach Eingewöhnung auch
gut abzulesen. Analoge Meßgeräte stellen Ansprüche an die Ablesung und sind nicht so einfach wie digitale Anzeigen.
Aber ob digitale Meßgeräte genauer sind, gerade in unteren Preisbereichen bezweifele ich dies.
Preisgünstige jap. Meßgeräte waren gerade in den sechzigern und siebzigern nicht gerade die genauesten.
Erfahrungsgemäß meist eher "Schätzeisen". Erfüllten in Hobbybereichen trotzdem ihren Zweck.
Oft werden diese in der Bucht oder auf Kleinanzeigen relativ preisgünstig angeboten. Technische oder optische
Zustände betreffend gut oder schlecht sind natürlich Risiken, sollte man sich bewußt sein. Was oft bei älteren
angebotenen Vielfachmessgeräten vor kommt sind oxidierte Batteriekontakte, meist für die Ohmbereiche. Teilweise
sind Batterien schon einige Jahrzehnte drin und früher waren es meist einfache Zink-Kohle-Batterien. Schlimmstenfalls
noch in einer Papphülse. Einzelaufnahmen: