alte Kosmos Radio+Elektronik Baukästen
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alte Kosmos Radio+Elektronik Baukästen
Hallo Experten,
ich brauche Hilfe.
Aus guten alten Tagen habe ich noch etliche Kosmos Elektronik Baukästen.
Genau handelt es sich dabei um die Kästen:
Radio & Elektronik 1,
Radio & Elektronik 11,
Radio & Elektronik 12,
Radio & Elektronik 100,
Radio & Elektronik 101,
Elektronik Ü1,
Elektronik Studio 20,
Elektronik Labor 200,
Diejenigen von euch, die diese Kästen kennen wissen ja das in den roten, gelben, grünen und schwarzen Grundplatten diese Steckfedern eingebaut sind.
Nun hat sich im Laufe der Zeit ein, ich nenne es man (ein unschöner "Belag") auf diesen Steckfedern abgesetzt.
Wie kann ich diesen ohne großen Aufwand zu treiben entfernen?
Hierbei handelt es sich nicht um Rost.
Des weiteren suche ich Ersatzteile zu diesen Kästen.
Kosmos bietet noch einiges an.
Unter anderem auch die Steckfedern, die sind aber sehr teuer (33 Stück kosten 9,90 €)
Dieses hat sich aber im Laufe der Zeit an den technischen Fortschritt angepasst, so das z.B. die Transistoren nicht mehr (solo) steckbar sind.
Diese werden heute auf kleinen Platinen aufgelötet und haben ihre Kontakte nicht an den Stellen an denen sie früher gebraucht wurden.
Jede Transistor-Platine kostet 2,20 €. Auch recht teuer.
Gibt es Ersatz für diese Transistoren?
Hierbei handelt es sich um
BC 238 C
BC 513 B / BC 308 B
Hat einer von euch noch Teile der o.g Baukästen und möchte diese gerne los werden ????
Gruß ludger
ich brauche Hilfe.
Aus guten alten Tagen habe ich noch etliche Kosmos Elektronik Baukästen.
Genau handelt es sich dabei um die Kästen:
Radio & Elektronik 1,
Radio & Elektronik 11,
Radio & Elektronik 12,
Radio & Elektronik 100,
Radio & Elektronik 101,
Elektronik Ü1,
Elektronik Studio 20,
Elektronik Labor 200,
Diejenigen von euch, die diese Kästen kennen wissen ja das in den roten, gelben, grünen und schwarzen Grundplatten diese Steckfedern eingebaut sind.
Nun hat sich im Laufe der Zeit ein, ich nenne es man (ein unschöner "Belag") auf diesen Steckfedern abgesetzt.
Wie kann ich diesen ohne großen Aufwand zu treiben entfernen?
Hierbei handelt es sich nicht um Rost.
Des weiteren suche ich Ersatzteile zu diesen Kästen.
Kosmos bietet noch einiges an.
Unter anderem auch die Steckfedern, die sind aber sehr teuer (33 Stück kosten 9,90 €)
Dieses hat sich aber im Laufe der Zeit an den technischen Fortschritt angepasst, so das z.B. die Transistoren nicht mehr (solo) steckbar sind.
Diese werden heute auf kleinen Platinen aufgelötet und haben ihre Kontakte nicht an den Stellen an denen sie früher gebraucht wurden.
Jede Transistor-Platine kostet 2,20 €. Auch recht teuer.
Gibt es Ersatz für diese Transistoren?
Hierbei handelt es sich um
BC 238 C
BC 513 B / BC 308 B
Hat einer von euch noch Teile der o.g Baukästen und möchte diese gerne los werden ????
Gruß ludger
Re: alte Kosmos Radio+Elektronik Baukästen
Hallo Ludger.
ich habe auch den Kosmos Elektronik 400 oder 4000.
Dann den Kasten mit Daniel Düsentrieb (ich glaube "mein erstes Elektro").
Und den Nachfolgekasten davon.
Verusch doch mal mit Zitronensäure oder Essigreiniger den Belag runterzubekommen.
Anschließend wieder gut trocken (z.B. bei 50°C für 1 Stunde in den Ofen).
Vielleicht geht auch der Trick wie beim "Silber putzen":
Alu-Folie und Salzwasser in einen Topf und die Federn rein.
ich habe auch den Kosmos Elektronik 400 oder 4000.
Dann den Kasten mit Daniel Düsentrieb (ich glaube "mein erstes Elektro").
Und den Nachfolgekasten davon.
Verusch doch mal mit Zitronensäure oder Essigreiniger den Belag runterzubekommen.
Anschließend wieder gut trocken (z.B. bei 50°C für 1 Stunde in den Ofen).
Vielleicht geht auch der Trick wie beim "Silber putzen":
Alu-Folie und Salzwasser in einen Topf und die Federn rein.
Viele Grüße, Laserman
- Triceratops
- Beiträge: 499
- Registriert: 01 Nov 2010, 05:41
- Wohnort: 21335 Lüneburg
Re: alte Kosmos Radio+Elektronik Baukästen
Hallo,
DANK, euch beiden,
werde das mal probieren.
Gruß ludger
DANK, euch beiden,
werde das mal probieren.
Gruß ludger
Re: alte Kosmos Radio+Elektronik Baukästen
moin zusammen,
ich hatte damal gefragt ob es Ersatz für die genannten Transistoren gibt.
Könnte mir da jemand weiter helfen?
Was bedeutet das "C" bzw. "B"
Ist BC 238 das gleiche wie BC 238 C
Ist BC 513 B das gleiche wie BC 308 B
Gruß ludger
ich hatte damal gefragt ob es Ersatz für die genannten Transistoren gibt.
Könnte mir da jemand weiter helfen?
Was bedeutet das "C" bzw. "B"
Ist BC 238 das gleiche wie BC 238 C
Ist BC 513 B das gleiche wie BC 308 B
Gruß ludger
Re: alte Kosmos Radio+Elektronik Baukästen
Moin,
Transistordaten sind hier: http://www.tonband.net/tech_trans.php sehr ausführlich beschrieben.
Gruß Rolf
Transistordaten sind hier: http://www.tonband.net/tech_trans.php sehr ausführlich beschrieben.
Sicherlich gibt es da Unterschiede, sonst hätten die Transistoren keine unterschiedlichen Bezeichnungen. Die Unterschiede werden allerdings eher gering ausfallen.Ist BC 238 das gleiche wie BC 238 C
Ist BC 513 B das gleiche wie BC 308 B
Gruß Rolf
- Triceratops
- Beiträge: 499
- Registriert: 01 Nov 2010, 05:41
- Wohnort: 21335 Lüneburg
Re: alte Kosmos Radio+Elektronik Baukästen
Hallo
Die Buchstaben hinter der Nummer beziehen sich auf die Spannungsfestigkeit, wenn ich das richtig verstanden habe. A steht je nach Typ und Hersteller für 30 V; B für 60 V und C für 80 V. Die Abstufungen können typenabhängig aber auch andere sein. Das bedeutet natürlich bezogen auf die üblichen Experimente eines solchen Kastens: nichts! Denn i. d. R. "arbeitet" man mit (Batterie-) Spannungen von 4,5 oder 6 oder 9 Volt.
Viel entscheidener sind die Nummern selbst. Denn die stehen innerhalb einer Serie für den jeweiligen Verstärkungsfaktor. Bei Philips z. B. gibt's das Pendant zum BC238B - den BC548B. Diese Serie (NPN) hat laut Katalog die Nummern 546 bis 550; analog dazu die PNP-Typen 556 bis 560.
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, beginnen die Verstärkungsfaktoren bei 80; der BC548B müßte bei 260 liegen. Hochleistungstypen verfügen bis 800. Allerdings beziehen sich gerade solche Angaben stets auf den Idealfall, was bei hohen Frequenzen oder Strömen im noch zulässigen Grenzbereich stark abweichen kann.
Daneben gibt's natürlich noch Unterschiede in der höchstzulässigen Stromstärke, die mit einem solchen Transistor geschaltet werden darf, was aber im Kontext eines Experimentierkastens kaum relevant ist, sofern man damit nicht gerade gezielt einen Kurzschluß provoziert.
Des weiteren gibt's noch Abstufungen bei den Sättigungsgraden, Grenzwerten, Temperaturkoeffizienten und vor allem Frequenzbereichen - alles zumeist Angaben, die man beim Experimentieren (im Kinderzimmer) wohl kaum beachten muß.
Ich selbst hatte in den ganzen Jahren erst ein einziges Mal den Fall, daß ich tatsächlich etwas tiefer in die Materie eindringen mußte. Bei der Entwicklung einer gepulsten IR-Lichtschranke hatte ich dauernd Fehlversuche, bis ich feststellte, daß diese immer dann nicht auftraten, wenn ich statt eines BC548C einen BC549B (für höhere Frequenzstabilität) nahm.
Gruß, Thomas
Die Buchstaben hinter der Nummer beziehen sich auf die Spannungsfestigkeit, wenn ich das richtig verstanden habe. A steht je nach Typ und Hersteller für 30 V; B für 60 V und C für 80 V. Die Abstufungen können typenabhängig aber auch andere sein. Das bedeutet natürlich bezogen auf die üblichen Experimente eines solchen Kastens: nichts! Denn i. d. R. "arbeitet" man mit (Batterie-) Spannungen von 4,5 oder 6 oder 9 Volt.
Viel entscheidener sind die Nummern selbst. Denn die stehen innerhalb einer Serie für den jeweiligen Verstärkungsfaktor. Bei Philips z. B. gibt's das Pendant zum BC238B - den BC548B. Diese Serie (NPN) hat laut Katalog die Nummern 546 bis 550; analog dazu die PNP-Typen 556 bis 560.
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, beginnen die Verstärkungsfaktoren bei 80; der BC548B müßte bei 260 liegen. Hochleistungstypen verfügen bis 800. Allerdings beziehen sich gerade solche Angaben stets auf den Idealfall, was bei hohen Frequenzen oder Strömen im noch zulässigen Grenzbereich stark abweichen kann.
Daneben gibt's natürlich noch Unterschiede in der höchstzulässigen Stromstärke, die mit einem solchen Transistor geschaltet werden darf, was aber im Kontext eines Experimentierkastens kaum relevant ist, sofern man damit nicht gerade gezielt einen Kurzschluß provoziert.
Des weiteren gibt's noch Abstufungen bei den Sättigungsgraden, Grenzwerten, Temperaturkoeffizienten und vor allem Frequenzbereichen - alles zumeist Angaben, die man beim Experimentieren (im Kinderzimmer) wohl kaum beachten muß.
Ich selbst hatte in den ganzen Jahren erst ein einziges Mal den Fall, daß ich tatsächlich etwas tiefer in die Materie eindringen mußte. Bei der Entwicklung einer gepulsten IR-Lichtschranke hatte ich dauernd Fehlversuche, bis ich feststellte, daß diese immer dann nicht auftraten, wenn ich statt eines BC548C einen BC549B (für höhere Frequenzstabilität) nahm.
Gruß, Thomas
Re: alte Kosmos Radio+Elektronik Baukästen
Soweit ich weiss sagen die Buchstaben etwas über die Verstarkung hfe, bei A am niederigsten (um 100), B (um 300), C (um 500), natürlich abhängig von den Typ.