fischertechnik community forum

Hallo...
Imme wieder gibt es Neues (Altes) zu fischertechnik, von dem man noch nie gehört hat oder es wieder vergessen hat.
So ein Beispiel ist im Hobbybuch Hobby 1 Band 3:
https://docs.fischertechnikclub.nl/hobb ... /39513.pdf
auf den Seiten 67 und 69, ist die Kette an Bausteinen befestigt.
Ich gebe zu, ich hätte den Baustein gedreht und die Kette in die Nut geschoben.
Aber wie auf Seite 67 beschrieben wird, ist der Bausteinzapfen auf der einen Seite in die Kette "eingeknöpft".
Ich dachte erst, die Kette bricht oder man muss einen Baustein mit rundem Zapfen nehmen.
Aber es geht beides.
Auf der anderen Seite wird die Kette am Bausteinzapfen angebunden.
Ok, da ich es noch nicht aufgebaut habe, vermute ich, dass es um die Kettenspannung geht.
Ansonsten hätte ich die Kette auch in die Nut geschoben.

Alles in allem aber eine Idee, eine Kette mal anders zu besfestigen.
Mit freundlichen Grüßen
Holger

Holger,

Die kettenglieder sind auch hervorragende Teile für die Herstellung einer Schiebekonstruktion mit aluminium Bausteine.
Nehme einige einzele glieder und Verbinde 2 Alumium Stange durch die glieder rein zu schieben.

Arjen

Hallo...
OK, Bausteine damit verbinden kannte ich schon.
Aber verschieben...?
Hmm, das könnte auch was für den Linearantrieb sein
Mit freundlichen Grüßen
Holger

Hallo,
mein Beitrag v. 9.Sept. 2024:
viewtopic.php?f=15&t=8553&start=20#p65922

Hallo,
im Rahmen der Baustein-Kette-Verbindungen...,
habe mal zwischenzeitlich einige Zahnrad-Ketten-Segmente gebaut.
Weitestgehend rein Fischertechnik, einige sehr wenige Bauteile beschnibbelt.
Etwas Fremdmaterial sind 15mm breite 0,4mm dicke Pappstreifen und der Reinheit
wegen sollten diese aus Fischertechnik-Karton herausgearbeitet werden.
Mangels Karton habe ich bei den unteren drei abgebildeten Segmenten gerade
herumliegendes 0,4mm dickes Schmirgelleinen verwendet.
Somit liegt die Kette etwas straffer an den bogenförmig angeordneten Winkelbausteinen an
und schlabbert im ungünstigen Fall nicht.
Nun die Bilder der Segmente.
Hoffe, man kann etwas erkennen.
Auf dem ersten Bild ist ein Original-Fischertechnik-Seil zu erkennen. Dieses dient dazu, den
Flachträger etwas mehr zum Mittelpunkt zu "ziehen". Einfach, um das Zahnrad etwas gleichmäßer
abrollen zu lassen. Ist zwar alles nicht optimal, funktioniert aber ganz gut.
Was man mit diesen Konstrukten anfangen kann Keine Ahnung.

Hallo Karl,

super Konstruktionen, finde ich.

Karl hat geschrieben: ↑

27 Okt 2024, 20:22

Was man mit diesen Konstrukten anfangen kann Keine Ahnung.Zahnrad-Ketten-Segmente.JPG

Für mich sieht das 90-Grad-Teil schon fast wie ein Sextant aus. (Oder eher Oktant)

Grüße
Florian

Hallo Florian,
Quadrant - 90 Grad,
Oktant - 45 Grad,
Sextant - 60 Grad.
Auf Grund der Konstruktion von Fischertechnik für alle zu gebrauchen.
Wir revolutionieren jetzt die "Sehfahrt" mit grau, rot und schwarz.

Bei dem großen 90°-Segment denk' ich spontan an Hubbrücken oder das Verschwenken von Teleskopen. Die Idee, Ketten um Bogenstücke zu legen, ist generell allerdings so alt wie die ft-Kette bzw. das Bogenstück selbst (kam glaub' ich beides 1970 ins Programm...)

Bei dem großen 90°-Segment denk' ich spontan an Hubbrücken oder das Verschwenken von Teleskopen. Die Idee, Ketten um Bogenstücke zu legen, ist generell allerdings so alt wie die ft-Kette bzw. das Bogenstück selbst (kam glaub' ich beides 1970 ins Programm...)

1970..., da habe ich noch nicht einmal gewußt was "Fischertechnik" ist. So ´72 / ´73 hat mein Bruder einen Kasten bekommen und ich
habe den Kasten einfach nur zur Kenntnis genommen, aber weiter mich nicht darum gekümmert.

Habe gestern noch ein Stück 1,5er Zahnstange in einer Box bei mir gefunden und das kleine Segment mit 90 Grad darauf abrollen lassen.
Nur so einfach mal als Versuch.
So eine "Hubbrücke" habe ich vor ca. 30 Jahren mal, glaube es war in Oldenburg, als Eisenbahn-Brücke gesehen. Meine mich zu erinnern daß das Zahnsegment unter der Brücke war. Leider habe ich nicht weiter nachgeschaut ob diese Brücke stationär über einen Drehpunkt nach oben geschwenkt oder auf einer Zahnstange abgerollt und nach oben geschwenkt wurde.

"Verschwenken von Teleskopen"..., habe ich mal auf Bildern gesehen. Da war das Zahnsegment auf der Rück- / Unterseite der Teleskop-
schüssel ( oder wie das Ding auch immer heißen mag) mittig angeordnet. Könnte man mit Fischertechnik und einer "Wok-Schüssel" doch
gut realitätsnah nachahmen. Vielleicht klappt auch ein Empfang der Radiosignale von fernen Gestirnen.

Moin Karl,

Karl hat geschrieben: ↑

28 Okt 2024, 20:09

So eine "Hubbrücke" habe ich vor ca. 30 Jahren mal, glaube es war in Oldenburg, als Eisenbahn-Brücke gesehen. Meine mich zu erinnern daß das Zahnsegment unter der Brücke war. Leider habe ich nicht weiter nachgeschaut ob diese Brücke stationär über einen Drehpunkt nach oben geschwenkt oder auf einer Zahnstange abgerollt und nach oben geschwenkt wurde.

Vielleicht diese doppelter Eisenbahn-Rollklappbrücke ?
https://www.google.com/maps/place/Eisen ... FQAw%3D%3D

Ich habe noch ein paar gefunden in derselben Region, zwei einzelne Eisenbahn-Rollklappbrücke nebeneinander.https://www.google.com/maps/@53.5136979 ... FQAw%3D%3D

Hallo cheorl,
danke für den passenden Link.

Es gibt einige Videos von dieser Brücke. In Diesem sieht ab 1:47 man die Hydraulik-Zylinder:
https://www.youtube.com/watch?v=oPrkEaziGxU

Hallo Mitstreiter,
danke für eure Hinweise betreffend der Videos.
Habe mir diese Vidios angeschaut. Leider sind meine Erinnerungen an diese Brücke nur noch sehr, sehr vage.
Gehe ich recht in der Annahme, statt der um die Jahrtausendwende eingebauten hydraulischen Zylinder waren
an deren Stellen vorher Antriebe mit Zahnstangen verbaut Andere Möglichkeiten fallen mir nicht ein.
War ja so zwischen 1992 und 1995 als kurzfristig vorgenommene Tagesfahrt mit Kollegen dort. Vor Oldenburg Besuch
des Transrapids und hinterher Meyer-Werft in Papenburg. Der Standpunkt war neben dem Stellwerk.
Eigentlich war an diesem Tag nur der Besuch des "Transrapids" vorgesehen. Er sollte Probefahrten absolvieren aber
die fanden wegen Störung(en) nicht statt. Nur Ansehen in der Halle und der Strecke waren möglich.
Deshalb hatten wir an dem Tag auch die Zeit für "Oldenburg" und "Papenburg".
Was mir bei dem Transrapid-Besuch besonders aufgefallen ist, viele Busse mit Japanern waren an dem sonnigen Tag dort.
Wie Ameisen liefen diese Menschen sehr eilig mit ihren Knipskästen herum. Wahrscheinlich "One-Week-Tour" um in der Zeit
Europa zu entdecken, glaube eher..., "zu knipsen". Soweit ich noch weiß, deren Urlaube waren auch nur kurz.
Die hunderte oder sogar tausende Bilder wurden sicherlich bestimmt erst später zuhause angeschaut.

Ich muss immer wieder mal an die Karls Beitrag zur Kette in der Flexschiene denken.
Da kam mir neulich folgende Idee: Durch die beidseitige Führung kann dieser leichtläufige "Gleiter" auch hängend betrieben werden. Gelänge es, die Kette (z.B. mit Nylonfäden) auch an gekrümmten Flexschienen zu befestigen ließen sich damit vielleicht tolle Bahnen bauen.
Bei der Befestigung der Schienen an einem Gerüst müsste man wie im Bild zu sehen, dünne Nutsteine verwenden, damit die Haltebolzen daran vorbei gleiten.

...dünne Nutsteine...

7,5er, Nr. 37468, quer, (mit den Nuten in Längsrichtung der Flexschiene)