Ausgediente Office-Jet-Drucker enthalten viele interessante Ersatzteile. So unter anderem NEMA 17 Schrittmotoren. Leider sind da Ritzel aufgesteckt, die ich mit normaler Gewalt- und Temperaturanwendung nicht herunterbekomme. Abe rman kann aus der Not eine Tugend machen und mittels 3D-Druck seinem Wunsch-Zahnrad ein genau passendes "negatives Ritzel" einprägen, in das dann das Schrittmotor-Ritzel eingeschoben werden kann.
Vielleicht kann man damit ein höheres Drehmoment übertragen als mit einer dünnen 3mm-Schrittmotor- Achse in einem Kunststoff-Teil.
Wiederverwendung von Schrittmotoren mit Ritzel
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Re: Wiederverwendung von Schrittmotoren mit Ritzel
Sehr schön!
Gefällt mir.
Jetzt mußt Du mir (oder uns) aber bitte noch verraten, was Du damit antreibst.
*sehrgespanntbin*
VielenDankenschön.
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Zuletzt geändert von laserman am 27 Aug 2024, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße, Laserman
Re: Wiederverwendung von Schrittmotoren mit Ritzel
Hallo laserman,
ich hab' mal einen Rhombot https://www.thingiverse.com/thing:5432 nachgebaut, weil mich die Parallel-Kinematik fasziniert: Firschertechnik verwende ich momentan nur für die Stützstruktur.
Versuche, "das laufende Gut", mit ft nachzubauen, was mir allerdings wegen des Gewichts der Einzelelemente noch nicht so recht gelingen will.
Schau mer mal.
ich hab' mal einen Rhombot https://www.thingiverse.com/thing:5432 nachgebaut, weil mich die Parallel-Kinematik fasziniert: Firschertechnik verwende ich momentan nur für die Stützstruktur.
Versuche, "das laufende Gut", mit ft nachzubauen, was mir allerdings wegen des Gewichts der Einzelelemente noch nicht so recht gelingen will.
Schau mer mal.
Re: Wiederverwendung von Schrittmotoren mit Ritzel
Habe noch mal ein paar Bilder gefunden zu dem alten Thema gefunden:
Diese Problematik erlebe ich leider immer wieder beim Bau von Fischertechnikmodellen. Evtl. bräuchte man mal ein spezielles leichtgewichtiges ft-kompatibles Statik-3D-Druckteil. (ggf. Honeycomb)
Die Bewegungen des Rhombot sind zwar faszinierend, was den Bau interessant macht. Aber der Arbeitsbereich ist im Verhältnis zum konstruktiven Aufwand etwas klein. Durch die großen Ausleger herrschen auch große Drehmomente an den Halterungen. Man braucht dann schon Motoren mit viel Wums, um die Struktur zu bewegen.
Und zum schnellen Ausprobieren für zwischendurch, reicht auch ein Pappmodell:
Hier einer der Stütztürme aus Fischertechnik:
Dieses Fischertechnik-Modell war leider nicht zufriedenstellen, da zu schwer und zu biegsam:
Gelenke funktionieren recht gut, aber die Einzelelemente sind zu schwer und mit Statik zu weich. Diese Problematik erlebe ich leider immer wieder beim Bau von Fischertechnikmodellen. Evtl. bräuchte man mal ein spezielles leichtgewichtiges ft-kompatibles Statik-3D-Druckteil. (ggf. Honeycomb)
Die Bewegungen des Rhombot sind zwar faszinierend, was den Bau interessant macht. Aber der Arbeitsbereich ist im Verhältnis zum konstruktiven Aufwand etwas klein. Durch die großen Ausleger herrschen auch große Drehmomente an den Halterungen. Man braucht dann schon Motoren mit viel Wums, um die Struktur zu bewegen.
Und zum schnellen Ausprobieren für zwischendurch, reicht auch ein Pappmodell: